Ich bin einfach frustriert in einer Welt zu leben, in der man nach materiellen Gesichtspunkten den Umgang mit Menschen konstruiert. Ich kenne nur Egoisten. Alle wollen sie nur haben.......................
mir fällt das schwer mit ihnen zusammen zu SEIN!
Aber, Tatsache ist, dass Du nun mal keine Wahl hast, außer so lange zu suchen bis Du doch noch ein paar Menschen findest die NICHT dem Egoismus, Materialismus und der Arroganz verfallen sind, und glaub mir...die gibt es tatsächlich *g*
Mein Fazit: Zurückziehen in seine eigene Welt! oder Auswandern! So schnell wie möglich.
andere möglichkeit: voll in die arbeit knien (oder schule, weiß jetzt nicht, was du machst...
Und nun mal nicht so depressiv hier "Uns gehts doch allen gut"!!
@ oskar ich glaub du hast schlichtweg die falschen leute zun falschen zeitpunkt kennengelernt. Oder sie sind dir auch noch nich wirklich begegnet. Hab auch lange suchen müssen um zu wissen auf wen ich mich verlassen kann und wen ich lieber nur als "bekanntschaft" ansehe. Und muss sagen dass ich mich bis etz in den Leuten nich geirrt habe. Aber es gibt sie wirklich, die nich in dein negatives Denken reinpassen und vll laufen wir uns ja mal übern weg. who knows.
Also kopp hoch *g*
zwei meiner besten freunde haben mich übelst verarscht, haben das immerhin eingesehen und wollen das wieder gerade biegen aber ohne mich, ein anderer sehr guter freund, der definitiv keiner mehr ist, ebenso übel, eine dich guit entwickelnde freundschaft zu einer frau ist zu ende, sie stellt mich als betrüger dar, ich hab nichts gemacht.
naja nun habe ich nicht egoistisch wirken wollen, indem ich auf meine probleme lenke, sind für mich nämlich keine.
irgendwie komisch, früher hätte mich das total aus der bahn geworfen, aber so richtig, jetzt ist das anders, es stört mich garnicht so, vielleicht weil ich mehr ICH - fixiert bin, bin defintiv egoistischer geworden und das ist verdammt wichtig.
das gilt auch für dich, oskar. also ich bin 23, keine ahnung wie alt bist de denn, wahrscheinlich um einiges jünger.
naja, ich habe so etwa 5 jahre benötigt, in denen sich eine klare entwicklung gezeigt hat, die jetzt etwas flacher ansteigend verläuft.
die leute um dich rum dürfen nie zu wichtig werden, jedenfalls nicht wichtiger als man selbst und freunde kommen und gehen wie alles im ... das ist einer meiner wichtigsten erkenntnisse bislang gewesen, die mich davor bewahrt, in panik zu geraten. denn es kommen neue leute.
damit das passiert, darf man sich nicht zu sehr griesgrämen, locker bleiben, sich treu bleiben, sein ding machen ( ist meine lieblingsphrase ) und natürlich bleiben, nicht anstecken lassen, auf die leute zu gehen, sie danken es dir, oft trauen sie sich nämlich selbst nicht und wirken deswegen eventuell arrogant. ich habs lange nicht glauben wollen, aber es wirkt.
also oskar, cool bleiben, es gibt keinen grund depris zu schieben, das kann zur gewohnheit werden !
@ oskar
noch eine anmerkung zu deiner fragestellung
wenn du versuchst glücklich zu sein, dann erschieß dich gleich, glück ist nichts permanentes, es gibt nur momente des glücks ( neue liebe, lottogewinn, geile party, fette platte gekauft, besonders guten tag erwischt ) die sich hin und wieder von einer zufriedenheit abhebt und diese grundlegende zufriedenheit sollte das ziel eines jeden sein.
will selbst aber auch immer noch mehr,kann mich mit nichts "zufrieden" geben, halt ein gewisses konsumdenken, dessen sich keiner lossagen kann, schlimm, was wir mit uns machen und bis auf ein paar total verballerte goaveteranen kann sich wohl niemand davon freisprechen.
Hab schon drüber nachgedacht und ich mache es auch vielleicht.
@ EUCH
ich denke:
Ich lebe
ich frage mich warum?
Was soll ich tun welchem Zweck sollen meine Handlungen dienen?
Meine Antwort ist / kann nur die eine sein:
Ich exsistiere und meine Handlungen sowie meine "Produkte" haben keinen Wert! Der Wert entsteht erst durch Menschen.
Sie gefallen jemandem...sie gefallen einem Menschen. Gefallen sie wie ich sie beabsichtigt habe...gefallen sie jedoch nur weil es besser ist es zu sagen statt offen und ehrlich zu sagen dass sie nicht gefallen war meine Handlung mein Produkt umsonst nichtig...es gefällt nämlich nicht aber ich erfahre es dann erst viel zu spät...man mißbraucht mich in diesem Fall...man betrügt mich...
na klar kann mir egal sein und ich könnte mir ja nichts anmerken lassen und versuchen mit den Menschen genau so umzugehn..sie um ihre Gabe (das Leben) betrügen und sie anlügen ihnen Handlungen sugerieren in Intriegen verwickeln ausnutzen und ausbeuten...doch was ist wenn sie es merken...?
Sagen Sie es mir? Wenn ja dann hab ich ja glück, weil es dann den Leuten darum geht was zwischen uns also mir und meinem Gegenüber ist...es geht dann doch nicht um materielles, gesellschaftlich fiktives sondern um meinen ( vielleicht unseren) einzigen Halt...
die Liebe zum Menschen
Ich bin halt noch viel jünger so 16 umgefähr und hab noch nicht viel im Leben gelernt ausser das ich nur richtig SEIN kann, wenn ich für jemanden daSEIN kann.
naja ich komme halt momentan nicht so wirklich klar in meinem Kopf....warum auch immer mit euch wirds besser und nicht schlimmer
Die Zeit verstreicht, vergeht, verrint so wie diese Worte längst schonwieder geschreiben sind.
frei nach FANTA 4
mfg pd
wenn nicht fang mal schnellstens damit an.
aber nebenher leute kennenlernen und offen sein für diese welche nicht vergessen !
edit: @ oskar: wie alt bist du eigentlich? wenn das schon geschrieben wurde, sorry, hab nicht alles gelesen!
[ 03-12-2002: Beitrag editiert von: Werbetoazter ]
Alles hat auch eine Positive Seite, man muss nur danach suchen und...........den Humor nicht vergessen!
Ihr seid echt korrekr zu mir Leute!
Also ich werde 23 im Februar das mit der 16 sollte eigentlich ein Gag sein... wollte nicht wirklich irreführen...
Es ist nicht das erste mal das ich mich so eklig fühle nur da ich dachte ich hätte mit sowas nie wieder ein Problem und dann übermannt es einen ohne das man damit rechnet.
Meine Laune ist den Tag über aber schon deutlich besser geworden und ich werde versuchen Morgen einen klaren Kopf zu bewahren und mich meinen persönlichen ( hmm was mach ich denn jetzt gerade ) Dingen witmen.
Wer meine Freunde sind weiss ich nun besser denn je....................................
Egoist werde ich nicht. Ich werde ihnen nur nicht mehr soviel Spielraum lassen, und vielleicht egozentrischer leben.
Tagebuch schreibe ich nicht Paranoid Dancer und ich werde es auch nicht anfangen bin halt der muziq verfallen und werde mich an dieser festkrallen!
Tanzend-Gelber-Vogel dein Name bringt gute Laune! Ist aus nem Film oder?
@ PD
das mit den "verballerten Goa-Veteranen" hab ich überhört! *gg*
Naja, die Leute auf der Strasse sehen mal nicht so aus. Aber die im TV sind total lockere, freie und ausgeflippte SexundSpass-Maschinen. Passt nicht zusammen, finde ich.
Wir leben eben in einer durch die (Werbe-)Indusrie geprägten Gesellschaft, deren Idealen eben keiner entspricht und deshalb aus Frust eher dazu neigt, sich mit Konsum glücklich machen zu wollen, was aber doch nicht klappt, wie man sieht. Beispiel?
Vor ein paar Jahren hat irgendeine Studie hervorgebracht, dass Singles überdurchschnittlich viel Geld ausgeben. Was liegt da näher, als den Leuten (besonders in Sachen Sex) Vorstellungen von einer Beziehung zu geben, die sie niemals erfüllen können und es nie lange in einer Beziehung aushalten, weil sie unter Druck stehen, unbedingt immer und überall das beste erleben zu müssen?
Nur so ein Beispiel. Aber ich denke, die Konsum-Welt ist mitlerweile so böse, dass die die Menschen bewusst manipuliert und unglücklich macht, damit die Leute den Frust mit Konsumartikeln totschlagen. Glückliche Menschen brauchen eben nicht viel. Und da sind wir beim Punkt: Wie werde ich glücklich? *g*
1. Es gibt auch noch andere Menschen auf der Welt, denen es auch auf das Innere ankommt und bei denen Du Mensch sein kannst und so akzeptiert wirst, wie Du bist. Es kann nur eine harte Zeit werden, bis man so jemandem begegnet, aber dann kannst Du wirklich frei sein und auch mal Scheisse bauen, ohne, dass man gleich aus der Mode kommt ... und Du kannst auch mal Kritik üben, ohne gleich der Spielverderber zu sein. Es ist das Problem der anderen, wenn sie Dich nicht als Mensch tolerieren.
2. Die Welt ist nicht wirklich so, wie sie im Fernsehen aussieht. Die Medien spielen mit unseren Emotionen und eine Lady Diana, über die hier bei uns nie jemand geredet hat, bringt auf einmal alle zum Heulen. Fernöstliche Diktatoren mit einem schrottreifen Waffenarsenal werden zur Weltbedrohung. Gecastete Pop-Anfänger werden zu Superstars. Alles klar. Werft den Fernseher raus, werdet kritisch und bildet Euch Euer eigenes Bild von der Welt. Es muss nicht immer alles richtig sein, was man eingetrichtert bekommt. Und vor allem: Surft ins TF! *g*
3. Es ist immer dann am schönsten, wenn man seine keine zu hohen Erwartungen an Menschen und Dinge hat und sich auch über einfache Dinge freuen kann. Ein einziger Augenblick kann zu etwas ganz besonderem werden, wenn man nur offen für die Dinge ist. Ein Film im Kino oder ein gefundener 500-Euro-Schein schaffen das nicht wirklich.
4. Lebt Techno, denn es ist mehr als nur Musik. Es ist Liebe, Respekt und Toleranz und das ist mehr als "Friede-Freude-Eierkuchen" ...
5. Emotionen sind zum äussern da, sonst entwickeln sie nämlich ein Eigenleben und schaden Dir. Dumm nur, dass man die in seiner Arbeit-Sex-Schlafen-SamstagsDisco-Routine nur auf Kommando äussern kann ...
Also, mehr fällt mir grad nicht ein ...
*FastinTränenausgebrochen*
Nein, ich bin dieser Sache keinesfalls abgeneigt, ganz im Gegenteil *g*, aber ich sehe es als spontane und besondere Erfahrung, die immer dann am schönsten ist, wenn man gerade an überhaupt nichts denkt und die Sache locker angeht, ohne sich Druck zu machen.
So ist es mit vielen anderen Dingen auch. Dem Druck der Gesellschaft muss man nicht standhalten, sondern für sich selber wissen, was gut für einen ist.
shopenhauer in kurzform: der mensch will immer irgendetwas, [b]immer[/b] [b]irgend[/b]etwas, er strebt immer einen wechsel des zustandes an in dem er sich gerade befindet, er strebt [b]überhaupt[/b], und allein das ist der beweis dafür dass jeder zustand unzulänglich ist, dass keiner dieser zustände an die vorstellungen die man sich von selbigen (ge)macht (hat) herankommt. leben ist leid, das ist nicht nur christlich oder buddhistisch, das begegnet einem überall. man kann im leben nicht [b]ankommen[/b], weil es keinen ort gibt der die voraussetzungen erfüllt ihn zur dauerhaften heimat auszuwählen.
praktische therapie: sich beschäftigen, die wenige zeit die man übrig hat mit genuss verbringen (hedonismus), nicht nachdenken, nicht verzweifeln. durchhalten...
und vor allem nicht dramatisieren. wir sitzen alle in einem boot, fellow.
[ 04-12-2002: Beitrag editiert von: stijlleben ]
kleine Anmerkung am Rande...weißt Du wie lange ich schon keinen Fernseher mehr in meiner Wohnung stehen hab (okey, war anfangs eigentlich keine Absicht sondern lag daran dass ich umgezogen bin...)? Bzw., kannst Du Dir vorstellen, wie sehr ich dieses scheißding vermisse? Genau, garnicht....
Wenn ich unbedingt ma nen Film sehen will geh ich zu nem Kollegen oder ins Kino; alles andere was die Kiste produziert ist derartige Volksverdummung gepaart mit geistigem Dünnschiss, dass es jeder Beschreibung spottet...
Kommt auf die Sichtweise an. Man kann ein Erlebnis schwer nehmen oder es als Erfahrung sehen. Das ändert zwar nichts am Erlebnis, doch es ändert sehr viel an der Stimmung, die eine solches Erlebnis bei einem auslöst.
Selbstbetrug? Kommt drauf an, wie man das sieht... (eben ja *g*) - ob wir etwas gut oder schlecht finden, hängt ja doch nur von irgendwelchen Kindheitstraumas ab, und ob das dann DIE Realität ist...? Warum sollte ein Vernunftbegates Wesen sich davon abhängig machen, was vor vielen Jahren einmal geschah (kindisch), oder was man von der Gesellschaft gelernt hat (noch schlimmer).
Ne, da also dann doch lieber ein "Selbstbetrug" in der Form, dass ich ein sogenannt schlimmes erlebnis einfach als Erfahrung verbuche, als dass ich das als schlimm betrachte was die Gesellschaft mir mal irgendwann vorgab.
Naja bin auch noch am üben... *g*
selbstzufriedenheit ist da schon eher wünschenswert und der schlüssel zu einem leben ohne grossen druck.
bassinvader hat da eingehakt und natürlich völlig recht, was uns seit der kindheit eingetrichtert wird was gut und was böse bzw. was "norm" und was nicht ist ist ein total verdrehtes bild der realität. im tf-sörfen ist da allerdings der falsche tip, das tf ist nichts anderes als ein abklatsch der wunsch-realität unserer feld- wald- und wiesenkoksnasen mit den guten ideen...
mit selbstzufiedenheit im bauch lässt sich ganz gut leben, man stellt sich nicht dauernd in relation zur umwelt sondern relativiert diese in gesundem mass. ganz nebenbei bemerkt empfinde ich diese selbstzufriedenheit als den einzig wahren sinn des lebens, wie dies zu erreichen ist obliegt dem träger seines körpers...
es hat mich fast mein ganzes leben gekostet um an diese einsicht zu gelangen und in 10 jahren nehme ich vielleicht alles zurück und behaupte das gegenteil, im moment jedenfalls erscheint es mir als gängigsten weg sich selber nicht verrückt zu machen und ein lächeln darüber wie sich viele menschen in unserer heutigen zeit verhalten huscht durchaus ab und an mal über mein antlitz...
ohne mich auch nur ein haar besser zu fühlen, aber entspannter...
Bei mir genau das gleiche! Mir fehlt nichts ...
Ich bin immer schockiert, wenn ich nach 5 oder 6 Wochen (kam schon vor) bei meiner Freundin oder bei meinen Eltern die Glotze anschalte ...
zu empfehlen ist dieses neue buch, lasst es euch zu weihnachten schenken:
Stefan Klein: Die Glücksformel
Verlag: Rowohlt
Preis: 19,00 (bei ebay billiger), ISBN 3-498-03509-6
Das Phänomen Glück wird enträtselt - auf eine ebenso spannende wie nutzbringende Weise.
Für ein glückliches Leben tun wir alles - und schlittern dabei von einem Unglück ins nächste. Die Probleme beginnen bereits bei der Definition: bislang wusste keiner genau, was Glück eigentlich ist. Selbst die Philosophie, die der Frage seit Tausenden von Jahren nachgeht, hat bis heute nur Antworten voller Widersprüche geben können. Jetzt aber haben sich die Hirnforscher auf die Suche nach den Gefühlen gemacht. Erstmals lassen sich Empfindungen messen. Die Experimente offenbaren, wie in unseren Köpfen das Phänomen "Glück" entsteht - und sie eröffnen zugleich neue Möglichkeiten, das Glücklichsein zu lernen. Denn Glück ist trainierbar, nur machen die meisten Menschen bisher die falschen Übungen.
Stefan Klein nimmt seine Leser mit auf eine einzigartige Entdeckungsreise: auf die Suche der Wissenschaft nach einem besseren Leben. [b]Das Buch fügt die neuesten Erkenntnisse der Philosophen und Psychologen, der Mediziner, Neurophysiologen und Verhaltensforscher erstmals zu einer wissenschaftlich begründeten Vorstellung vom glücklichen Dasein zusammen.[/b] Es nimmt den Leser mit in die Labors von Spitzenforschern. Klein untersucht die Rolle von Liebe und Sex, Wohlstand und Aktivität, Rauschdrogen und Psychopharmaka, und er zeigt, welche Lehren wir im Alltag daraus ziehen können.