In meinem ganzen Leben versuche ich eigentlich ich selbst zu sein, doch irgendwie mit *hust* mäßigem Erfolg.
Mein freundschaftliches Leben: Ich habe tatsächlich einen kleinen Freundeskreis, doch scheine ich selbst sehr austauschbar zu sein. Es scheint keinen zu interessieren ob ich da bin oder nicht. Was mir auch aufgefallen ist, ich hatte noch nie einen besten Freund, der gleiches über mich sagen könnte (sprich, dass ich sein bester Freund sei).
Eventuelle Gründe: Mit der Zeit, wenn ich die Leute besser kenne, habe ich eine leicht alberne Art an mir, manchen scheint die wohl auf die Nerven zu gehen.
Mein "Liebesleben": Okay, stelle ich mal eine Liste auf mit all meinen Erlebnissen:
o 1999 - eine Knutscherei auf einer Party
Das war's. Natürlich müsste sich am nächsten Tag noch herausstellen, dass das Mädel leicht alkoholisiert war. Ich habe sie nie mehr gesehen.
Eventuelle Gründe: Nun ja, drücken wir's mal so aus: Ich sehe nicht gerade gut aus, und gegenüber Fremden bin ich sehr schüchtern.
Ich habe nie daran gedacht mich zu verstellen oder so, ich bin immer ich selbst geblieben. Gebracht hat es mir anscheinend nichts.
Früher hat mich das schon alles sehr gequält. Es gab eine Zeit, da habe ich eigentlich jeden Tag über Selbstmord und so nachgedacht. Inzwischen scheint mein Leben erfüllter zu sein, was mir hilft weiterzumachen ist tatsächlich die Musik (das soll nicht pseudopoetisch oder so klingen, das ist tatsächlich so). Doch es scheint immer noch eine dicke Lücke zu sein, von der ich nicht weiß, wie ich sie stopfen soll.
Aber der Grund warum ich an mir nichts verändert habe ist, dass ich nichts darzustellen versuchen möchte. Wenn sich tatsächlich mal eine Frau in mich verliebt, möchte ich, dass sie mich so liebt wie ich bin.
Bin ich unrealistisch?
nach der schule hab ich viele neue leute kennengelernt und ich hab mir vorgenommengehabt irgendwie offener zu sein, mehr auf die menschen zuzugehen. ich hab es teilweise geschafft und ich muss sagen, dass ich mich dadurch schon irgendwie besser fühle. früher hab ich meine meinung kaum von mir gegeben... heute weiss ich nicht mehr warum, aber mitterweile ist es mir egal, was die leute über mich denken. es ist nur so, dass sie jetzt denken, da sie jetzt was über mich wissen. ich glaub dann erst kann man auch vermisst werden...
mag sein das das jetzt nicht auf deine situation zutrifft, aber irgendwie hatte ich das gefühl, das es eine ähnliche lage ist, in der ich war, bzw. zum teil noch bin...
nein, du bist nicht unrealistisch!!!
[ 21-02-2002: Beitrag editiert von: mantis* ]
Irgendwo hab ich auch mal gelesen, dass man das Leben nicht als schwer bezeichnen soll, wenn man nur die schwierigen Sachen macht bzw. will.
Be strong - be free!
...das Leben ist schön
und zu charakterzügen und aussehen kann ich nur sagen: unter freunden spielt das keine rolle. ist sichr irgend n alte weisheit, aber is doch so. wirkliche freunde nehmen dich so wie du bist, weil du so bist. sollte sich dein verhalten später als unerwatet herausstellen, müssen sich eben auch deine freunde mal ein bisschen auf dich einstellen. bemerkst du nur ansatzweise, dass sie das tun (dich verstehen versuchen), weißt du schonmal, wie wichtig du ihnen als freund bist.
und mit dem liebesleben: keine sorge. das kommt ins lot. habe auch lange hoffnung in mir getragen, sie verloren, etc ... endlich aber bemerkt, dass hoffnungslosigkeit nichts bringt.
Wenn es Dich beruigt, irgendwann kam die Wende. Zwar ist mein Freundeskreis immer noch relativ klein, aber nur weil ich meine Zeit lieber mit meinem Freund verbringe (übrigens war er früher auch so ein Außenseiter). Dir coolen Leute von früher, sind größenteils Asis geworden und ich führe ein glückliches Leben. Verstelle Dich nie. Wenn Du Späße machen möchtest, mache sie. Du wirst noch so viele Leute kennenlernen...
"Meine Eltern mußten mir früher ein Kotelett um den Hals binden, damit wenigstens die Hunde mit mir spielen."
*brüüüüüülllll*
wie geil ist den der Spruch bitte???!!*loool*
//offtopic off
hatte auch nie ne richtige freundin/freund, mit der/dem ich über alles reden kann.
aber wenn ichs brauche find ich immer jemanden, mit dem ich reden kann und der mir zuhört.
nur halt eine einzige person, mit der man wirklich alles bereden kann, das hab ich auch nich.
vermiss ich aber auch nich.
ich habe einen besten freund, mit dem kann ich meist gut reden, d.h., manhcmal brauch ich gar nich reden, der merkt schon, wenn was mit mir los is.
und hat so ne liebe/nette/witzige art, dass es mir in seinem beisein eigentlich immer gut geht. wenn ich mit ihm unterwegs bin gehts mir eigentlich nie wirklich mies, böse
gedanken verfliegen da im nu.
dieser eine welche ist mir der wichtigste mensch auf der welt.
und das mit der liebe gibt sich noch, da bin ich sicher.
mein oben beschriebener bester freund hatte zum beispiel auch noch nie ne freundin.
wahrscheinlich isser zu perfekt oder so.
achja: und wenn alles nix hilft und du dir wirklich rettungslos häßlich vorkommst: die unattraktivsten kerle haben oft die schönsten mädels und umgekehrt! das hab ich schon sehr oft beobachtet.
vielleicht trösted das ja?
(hatte die scheiß Zeit schon beinahe vergessen)
"Giraffenhals, Bohnenstange, "boh-hast Du lange Beine", "Die Lange"
Mein Liebesleben war allerdings bissel ausgeprägter...
Ich denk mal, es liegt daran, daß ich hier meine Interessen (TECHNO & TRANCE) vertrete und mein FK nur inner Disse/Club dazu abtanzen (2 der 3 Leute). Die haben auch nicht immer Zeit. Tja und im Moment verlier ich auch grade meine Freundin wies scheint (lies hier im Forum)... also alles in allem alles scheisse!
Ich hoffe, ich kann irgendwann mal umziehen (HH z.B.) und dort einen neuen FK aufbauen... inner Großstadt ist glaub ich mehr los als aufm Land...
DD
Mein Freund und ich haben gestern mal überlegt wem wir zur Hochzeit einladen...
Nun, da blieben dann mein Freundinen mit Freund (Zwillinge, "befreundet" seit der Schulzeit-regelmäßige oberflächliche Tefefonate) und ein Freund, der immer unterwegs auf Pep ist und nie zuhört. Natürlich noch ein ganzer Haufen Familie, aber war schon ernüchternt..
Dabei habe ich sooo viele Bekannte, aber, keinen von denen würde ich einladen wollen.
ich denke aber, dass es mich stark gemacht hat, hätte ich immer viele freunde gehabt, wär ich jetzt bestimmt nicht so selbstbewusst.
...habe mich also zum schönen schwan entwickelt *g*
ich habe auch heute noch nur sehr wenige freunde, obwohl dies jetzt meine selbstgewählte situation ist.
und wenn ich mit denen unterwegs bin, bin ich wohl auch oft albern, obwohl ich es nicht als albern bezeichnen würde, ich liebe es halt einfach zu stussen und über meinen eigenen stuss zu lachen
die andern findens ok, lachen sogar meist mit (ich bin aber kein clown, der dauernd witze reissen muss, meist kommen mir halt nur die schrägsten storys und dinge in den sinn, die ich dann halt auch ausspreche -> gerade wenn ich druff bin *g*)
Schon komisch. Ob uns diese Zeit vielleicht wirklich so geprägt hat?
Viele Leute von früher erkennen mich gar nicht mehr. Habe mich optisch auch sehr verändert. Verändert ist wohl noch stark untertrieben...
Was mir auf jeden Fall geholfen hat, war das feiern. In der Zeit hat wohl meine "Verwandlung" stattgefunden.
Ich bin dadurch viel Selbstbewußter geworden.
also mich hat das auf jeden fall geprägt. bin auch so ein kleiner rebell. als beamtin mit piercings behangen, tätowiert, nie ein typisches *mädchen*, immer etwas burschikos, große klappe (nix dahinter *g*)...
ich habe da auch mehrere phasen durchlaufen bis ich mich gefunden hatte. aber jetzt hab ich mich.
Das mit dem Schwan hat mir letztens ein "alter " Bekannter gesagt.
Der hat mich echt nicht erkannt. Hat mich dann stundenlang angeglotzt. Und hat dann diesen Spruch abgelassen.
also was ich sagen will es wird sich immer etwas ändern.
[ 22-02-2002: Beitrag editiert von: Herr Minimal ]
Tja und das mit den Freunden...hmm... bis ich 14 war hatte ich erstmal sowieso überhaupt keine Freunde. Dann hab ich 2 gute Kumpels gewonnen, von denen ich 1 immerhin sogar noch "habe" und obwohl unsere Interessen und überhaupt wie wir unser Leben leben total auseinander liegen, verstehen wir uns doch immer noch prächtig und machen auch noch des öfteren was miteinander (hab ihn sogar dazu gebracht Platten zu kaufen *ggg*)
Ansonsten hab ich auch heute nicht viele wirkliche Freunde... ich bin aber auch jemand der gern für sich allein ist, obwohl ich wenn ich "unter Leuten" bin doch recht lebhaft sein kann *ggg*
Hmm nichts darstellen... das einzige was ich immer darstellen wolte, war "anders" zu sein als die anderen, oder sogar gerade das Gegenteil zu sein. irgendwann hab ich dann gerafft dass es das auch irgendwie nicht sein kann! Trotzdem machts mir Spaß auf ner party mal mit beschissenem Blümchenhemd aus den 70ern und Taxifahrerbrille aufzukreuzen, oder mir die Haare sonstwie zu färben... einfach aus Scheiss.
Versuch doch mal auch deine verrückten Ideen in Bezug auf dich selber in die Tat umzusetzen.
und eins ist besonders wichtig... versuch dir IMMER zu denken, egal wo du bist "mir gehts gut, ich fühl mich wohl hier und wenn da jemand lacht lachen die über irgendjemanden, aber sicher nicht über mich!!" Auf partys und auch ganz generell im "öffentlichen Leben" merken andere verflucht schnell wies mit deinem Selbstwertgefühl aussieht und ragieren dementsprechend darauf, bzw. nutzen das unter Umständen auch aus...
und was deinen Freundeskreis betrifft. mach mal was ohne sie, aber zerr sie auch mal irgendwo mit hin... sei nicht immer der, der mit ihnen mit-trotte(l)t!!! Sag einfach "lass uns dieses odfer jenes tun" oder "ne da mach ich nich mit, nich mit leo !!"
und deftige Witze / ne große klappe machen sich in Männerfreundeskreisen immer gut um in der "hackordnung" aufzusteigen. Klingt komisch - is aber so! *ggg*
in diesem Sinne:
[ 22-02-2002: Beitrag editiert von: MrFonktrain ]
Ich bin aber auch der Meinung, daß man sich nicht verstellen sollte. Ich bin auch manchmal ziemlich kindisch drauf und lach bei jedem Scheiß, aber das ist doch cool... meine Kumpels sind teilweise genau so... und wer nicht so ist, verstellt sich nur
Also Schwan bringt auch nix! :/
DD
Bekannte und „Kumpels“ gibt es zu hauf, aber die wenigsten wissen was man unter einer Freundschaft wirklich versteht. Oberflächige gespräche sind da meist an der tagesordnung und sowas kann auf dauer keinen befriedigen der solch fasadengetue satt hat.
Ich hatte eine „beste Freundin“ wir waren zusammen im Internat (berufsbedingter blockuntericht mitten in der pampa) über Jahre hinweg is der Kontakt nie abgebrochen (briefe, telefon, besucherei) diese Freundschaft war was ganz besonderes bis..... bis Sie Ihr Freund mich kennengelernt hat und in mir wahrscheinlich so was wie ne Konkurenz gesehen hat die zuviel einfluss auf seine Madam hatte. Das ergebnis: er hat sie völlig zugekokst Sie hat sich völlig verändert und wir haben auch (fast) keinen Kontakt mehr zueinander. Was ich sehr schade finde und mir auch immerwieder mal das Herzl zuschnürt.
Aber ich habe ja egal was kommt immer noch MICH!! Ich bin auch der Ansicht das wenn jemand mit sich selber überhauptnicht klarkommt oder sich selbs mag..... wie sollen dann andere mit einem auskommen wenn man es nochnicht einmal selber kann????
Und ein guter freund, ein wirklich guter Freund muß auch nicht unbedingt um die Ecke wohnen es sollte so etwas sein wie......Seelenverwandschaft. Wenn man so jemanden gefunden hat mit dem man sich blind versteht, ohne Worte weiß was in dem anderen vorgeht dann sollte man diesen Menschen festhalten und die freundschaft auch pflegen denn nichts ist umsonst (außer der Tod und der kostet das leben).
In diesem Sinne
Kroete gute Besserung und halt die Ohren steif ich drück dich und schicke dir mental gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Glücksstrahlung (sehen uns nächstes WE auch wenns nix wird mim tanzen gehen *ggg*)
Bussi Bussi Bussi yours WieBitte
wer sich verstellt - der belügt sich nur selbst!
zum thema "freunde":
war vor paar wochen in ner typischen bauerndissy bei uns. da ist mir (zusammen mit nem bekannten, den ich nicht gut kenne, mit dem frau aber super labern kann) aufgefallen, wie lächerlich doch diese leutz da drin sind bzw. wie sie sich geben.
nur smalltalk ist an der tagesordnung, gerade mal ein "hallo und wie gehts?" und das wars auch schon.
eigentlich jämmerlich! und solche leutz bezeichnen sich untereinander dann als "gute freunde"
dann lieber garkeine als sowas...
ich wenn in nen club gehe und leutz treffe, dann könnt ich mich eigentlich immer recht seriös und tiefsinnig mit denen unterhalten und weiss, die schätzen sowas auch.
wenn ich die leutz in der dissy damit vergleiche: die verarschen sich doch nur gegenseitig und gleich wenn jmd aus reichweite ist, ist das getratsche schon in vollem gange! ich hass sowas...
ist mir da drin eben so richtig krass aufgefallen...
aber wahre freunde gibs viel zu selten!
ich hatte ne saugute freundin und uns konnte einfach nix trennen (dachte ich zumindest!)... bis dann ihr jetziger freund kam und wir uns mehr oder weniger "auseinandergelebt" haben - schade schade!
[ 22-02-2002: Beitrag editiert von: cosmo[xxx] ]
ich bin einem ziemlich kleinen dorf groß(naja, nicht wirklich groß *g*) geworden, und wir waren ca. 6 mädchen oder so. meine eltern waren nicht sehr geldig, d.h. ich hatte nur 5 barbies im gegensatz zu den anderen mit 20 und haus und bla. naja, auf jeden fall war das einer der gründe warum ich nie auf deren "schiene" gelaufen bin, und ich hab dann auch irgendwann selbst angefangen zu glauben, dass ich nicht so "gut" bin wie die.
die folge war, dass ich sozusagen der bimbo für alle war, und mich selbst schlecht gemacht habe um ihnen zu gefallen.
und dann habe ich meine beste freundin kennengelernt(mit 15 ungefähr)... sie war selber ein "außenseiter" wie ich, und sie hat mich gelehrt auf diese ganzen leute zu scheißen, sie hat mir klar gemacht, dass ich mich für niemanden schlecht machen soll...
ich habe dann angefangen elektronische tanzmusik zu hören und habe meinen bekanntenkreis einfach komplett verändert. ich habe jetzt auch nicht so viele freunde, weil ich mit dem wort freundschaft sehr vorsichtig umgehe, aber bei diesen freunden weiss ich sicher dass es freundschaft ist.
ich bin sehr froh über diese wendung, und ich kann dir sagen sebastian: auch wenn du es nicht glaubst, aber alles wird irgendwann gut!!
du musst nur das leben lieben lernen!
[ 25-02-2002: Beitrag editiert von: SpEeDjUnKeY ]