Aber wer weiß, Liebe auf den ersten Blick solls ja auch geben, aber ob das bei einer Party länge hält??
 

Also von dem her bin ich der festen Überzeugung, dass auch «Party-Liebe auf den ersten Blick» echt sein kann.
 

[ 22-04-2001: Beitrag editiert von: Tresh ]
 

"Wenn du ein Single bist, glaube nicht, daß du das durch Goa-Partys ändern kannst. Wer allein kommt, geht auch wieder allein. Was zwischendurch passiert, ist nicht vergessen, aber es gilt nachher nicht mehr. Goa-Partys sind ein Phänomen, und das Phänomen ist ein Phantom. Das ist die Krux der Droge, Instant-Verlieben und Instant-Verlieren. Ich habe mich manchmal dreimal hintereinander während einer Party verliebt, einmal in Heike Makatsch, aber es ist nie mehr daraus geworden. Keine Beziehungskisen hintendran, wenn wir es mal positiv sehen wollen"

Den ganzen Artikel gibt es hier nachzulesen:http://goa.pulse.de/doku/prinz.html

[ 23-04-2001: Beitrag editiert von: Mahasukha ]
 

Beim Feiern entwickelt man durch die Drogen unbeschreibliche Gefühle, die einem vorgauckeln, daß man selbst Sympathien für Leute hat, die man im nüchternen Zustand gar nicht beachten würde...

Ich war auch immer sehr großzügig mit meinen Telefonnummern auf Partys und habe mich dann immer in der Woche im nüchternen Zustand gewundert, was für seltsame Personen da bei mir anrufen...*g* Jetzt gehe ich lieber sorgsamer mit meiner Nr. um...
 

Hmmm, naja, man muss nur wissen, mit diesen Gefühlen umzugehen, dann ist´s sogar angenehm, wenn man irgendwie alle lieb hat...
 

Hm, was für eine Erkenntnis :-)

Dennoch find ich kann auch den unechten Kennenlernereien etwas abgewonnen werden. Denn durch den unechten Zustand erkennt man vielleicht etwas im anderen, dass man im Nüchternen Zustand nicht erkannt hätte, dass einem aber auch wenn man wieder nüchtern ist, noch im anderen sehen kann. Einmal erkannt immer erkannt sozusagen. Dadurch können Kontakte geknüpft werden mit Menschen, die man sonst aufgrund von eigenen Vorurteilen nicht auf diese Weise kennengelernt hätte. Also durch das Druff sein, sieht man auf einmal etwas im anderen (oder der andere in einem), dass zwar da ist, aber irgendwie verschüttet. Durch die übertriebene Offenheit sieht man vielleicht auh einfach «mehr» und kann so die eigenen Vorurteile überwinden, was der andere dann auch unbewusst merkt und dadurch auch dann die Kraft hat, diese verschüttete Charaktereigenschaft auch im Nüchternen Zustand zu aktivieren, weil man an ihn «glaubt».

Das Gefühl andere gern zu haben ist auf alle Fälle mindestens so schön, wie zu wissen, dass man gern gehabt wird. Manchmal ist man traurig oder enttäuscht und durch das Druff sein erkennt man auf einmal wieder wie schön es sein kann, andere einfach gern zu haben. Und wenn man es schafft, dieses Vertrauen dann wieder ins normale Leben zu übertragen, so kann wird man auch im Nüchternen Zustand wieder glücklicher.

Beneidenswert, wer nie eine chemische «Brille» braucht - oder nie mehr - und dieses Vertrauen und sagen wir mal diese Liebe zu den Mitmenschen einfach so (re-)aktivieren kann.
 

[ 23-04-2001: Beitrag editiert von: Katleen ]
 

Hmmmm, rosarot? Wir sind doch nicht bei den Schwuchteln hier...*g*
 

Doch ein ähnliches Gefühl kann man auch Menschen gegenüber haben, die man eigentlich nicht in dem Sinn liebt. Für mich drückt sich dieses andere Gefühl in einem Vertrauen und in einer tiefen Offenheit aus.

Durch Druff sein kann dieses andere Gefühl simuliert werden - es wird einem quasi «gezeigt» und anschliessend ist es das allerschönste, wenn man es schafft dieses Gefühl auch im Nüchternen Zustand wieder zu erschaffen.

Dennoch ist es nicht «nötig», etwas zu konsumieren, um diese Verbundenheitsgefühle zu erschaffen - es ist vielleicht einfacher - was es braucht ist an und für sich nur, dass man daran glaubt, dass man es mit anderen (so!) gut haben kann.

Ich hatte dieses Gefühl andere gern zu haben einfach weil sie da sind schon druff und schon Nicht-Druff (soundmässigdruff ) und ich liebe es!
 

Was sich zwischen Menschen,die einen MDMA-Trip geteilt haben, ereignet hat,hat länger Bestand als die Pille wirkt...als ich angefangen hab,hat mir jemand mal gesagt,man solle erst sechst Wochen nach MDMA heiraten

Sicher mag das ein wenig anders sein,wenn sich jemand im Club einfach nur wegschießt,aber das liegt nich an den Drogen,sondern an der Person selber...

[ 24-04-2001: Beitrag editiert von: Mahasukha ]
 

warum sagt ihr das denn nicht gleich...
 

...Dann teste mich dochmal: Komm wir treffen uns und ma guckn' ob ich mich auch Hals über Kopf verliebe! Komm doch mal nach München, dann können wir ein paar nette Experimente machen!

Cheers,

Danny
 

Sie soll mich testen,verführen,um den Finger wickeln oder sonstwas. Vielleicht geht ein * oder so aber das is ja unwichtig.

Cheers,

DAnny
 

Aha, also auf die Tour "Du wolle Rose kaufen?" *ggg*

Cheers,

Danny
 

...tja, und verlieben auf Party, also is mir noch nicht passiert, aber ich finde man sollte es nicht ausschliessen, und man kann seinen Instinkten auch unter Drogeneinfluss noch relativ gut trauen! Ich sags ma so, Leute mit denen ich mich auf Party richtig gut versteh, (Betonung liegt auf RICHTIG), mit denen komm ich dann auch im nüchternen Leben klar! Genau so isses mit dem verlieben, das Gefühl ist vielleicht durch die Chemie ein "wenig" verstärkt, aber es wird nicht nur durch die Droge erzeugt!
 

gibt doch nix schöneres als einen hübschen Partner zu haben mit dem man auch gemeinsam nächtelang feiern kann. Ist zumindest meine Meinung!

Cheers,

Danny