This is topic Star Djs und Bandgigs - wer braucht sie wirklich? in forum News & Allgemeines: Techno & Medien at technoforum.de.


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Geschrieben von: Shao (Usernummer # 1508) an :
 
Schon seit Jahren quaelt mich die Frage.

Klar, als ich 15 war wollte ich auch WestBam, Sven Vaeth und Dj Hell ueber die ich so lange gelesen hatte mal spielen sehen, aber irgendwie war ich meist doch enttaeuscht. Nicht weil sie schlecht waren, aber weil ich die grossen Unterschied zu anderen unbeachteten Freaks in der Ecke nicht wirklich sehen konnte.

Dann, als Gigolo Records im elektronischen Bereich erstmals wieder Bands vorbrachte freute ich mich sehr, da man ab 99 / 00 oft in den Genuss von einer Vorfuehrung kam, die doch die ewig-gleichbleibenden DJ Sets schoen auflockerten. Doch selbst da musste ich feststellen, dass sobald ich eine Band einmal live gesehen hatte, der Wunsch sie nochmal zu sehen sofort erlosch.

In London, gehe ich teils aus Grund meines Freundeskreises und teils aus eigenem Interesse und dem Grund dass inDanceClubs die Leute mehr Probleme mit mir als ich mit ihnen habe, oft zu kleineren Konzerten, oft auch von Bands die mir gefallen. Allerdings mit wenigen ausnahmen finde ich es meist noch langweiliger als frueher die bekannten Djs immer nur fuer 40 Minuten oder gar eine Stunde in eine Richtung schauen und Leuten beim spielen von Instrumenten zusehen - wie langweilig!

Meist ist der Unterschied so minimal dass es einzig und allein schlechter klingt als auf Platte. Bands wie Fischerspooner hatten zumindest eine lustige Idee, obgleich ich selbst auf die nach der ersten Show verzichten kann.

Ich muss eine Ausnahme dazu nennen: Peaches, vor etwa 4 Jahren in Berlin, das war was neues, das war unkonventionell, und ich weiss nicht selbst ohne die Dildo Szenen mit ihren Taenzerinnen, haette es mich echt ueberzeugt. Es gibt auch Leute wie Mt Sims, die zeigen dass man elektronische Musik live performen kann und dabei qualitativ noch verbessert, aber generell zaehle ich Gigs mitunter den langweiligsten Stunden meines Lebens, wenn ich nicht zahle hat es zumindest den Vorteil, dass ich mich die vollkommene Reue erst am naechsten Morgen einholt, aber gepaart mit meinem Desinteresse an grossen Musikern ist es wohl nur verstaendlich.

Ich moechte nicht behaupten, dass DJs vollkommen unnoetig sind, und klar manche koennen es einfach besser als andere. Und wie gesagt es gibt auch Live-Shows die einen umhauen, oder die neu sind, aber meist spielen die bekannten Djs auch die gleichen Platten, und bekannte Bands sind meist noch viel uninteressanter. Und Buecher lese ich auch nur im Extremfall zweimal, wieso sollte ich mir also eine Band zweimal ansehen, insbesondere wenn ich die vergleichsweise Qualitativ viel hochwertigere Studioaufnahme bereits zu Hause habe.

Nein, ich moechte in dem Thread hier nicht dazu aufrufen allen Bands, Gigs und Star-Dj Auftritten fern zu bleiben, man sollte sich oft schon eine Band mal ansehen, um eine Meinung zu bilden, aber es waere mal schoen zu erfahren was manche Leute so hintreibt zu Veranstaltungen. Viele Bekannte von mir hier, koenne mir das meist nicht wirklich erklaeren, und verlaufen sich doch meist in Ausreden.

Es ist mir vollkommen bewusst dass der Mensch keine rationell-denkendes Wesen ist, ich bin ja auch gegenueber gewissen Sachen alles andere als rationell-agierend, jedoch wuerden mich Meinungen derer, die es machen und Gruende dafuer sehr interessieren.
 
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an :
 
also es kann auch alles hinterfragt werden, aber so richtig verstehe ich nicht was du eigentlich willst.
es gibt leute die gehen eben zu alles was hype ist.
es gibt leute die möchten ihre liebsten mal live bzw im club auflegen sehen/hören.

und es gibt auch leute denen egal ist wer an diesem abend im club ist.

generell vom musikalischen standpunkt macht ein liveact nicht improvisiert im eleetronischen bereich kein sinn, so einen thread gibts aber derzeitig schon.
 
Geschrieben von: Shao (Usernummer # 1508) an :
 
Ich frage mich nur was die Leute so bewegt, ich kenne hier viele Leute die 3-4 mal die Woche auf Gigs von Band gehen, die Lieblingsband auf Tour fast mitbegleiten, und ich meine das sind keine Teenies.

Oder eben auch Leute die zu Star-Dj Gigs hinfahren, was kann einen daran so reizen, worin begruendet sich das Interesse, ich meine eben auch bei Bands, es kann doch nicht nur der Gruppeninstinkt sein, wenn Tickets bei Konzerten mittelbekannter Bands schon monate im voraus ausverkauft sind, und meist sind Leute auf den Konzerten die die Band mit gleichen oder aehnlichem Programm schon zig-mal gesehen haben.
 
Geschrieben von: VanGogh (Usernummer # 5680) an :
 
es gibt halt einfach leute die können sich für nichts (mehr) begeistern und stehen auf parties immer nur rum und finden alles höchstens mal durchschnittlich.
wahrscheinlich bist du einfach zu alt. nicht auf dem papier aber im kopf.

dj und band gigs. ich habe dort zum glück noch spaß daran. hoffentlich bleibt das noch eine ganze weile so.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
ich verschieb's erst mal ins hauptforum und geb später senf dazu ,)
 
Geschrieben von: airbone (Usernummer # 8816) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: VanGogh:
dj und band gigs. ich habe dort zum glück noch spaß daran. hoffentlich bleibt das noch eine ganze weile so.

zum glück habe ich daran auch noch spaß, aber man merkt schon deutlich, wie schlagartig das interesse an einem dj sinkt, wenn man ihn öfters gesehen hat. aber dafür gibt es ja regelmäßig newcomer [Wink]
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
"man merkt schon deutlich, wie schlagartig das interesse an einem dj sinkt, wenn man ihn öfters gesehen hat"
deswegen werden also seit 15 jahren diesselben DJs in die umfrage-top-tens gewählt [Wink]
 
Geschrieben von: VanGogh (Usernummer # 5680) an :
 
touché *g*
 
Geschrieben von: airbone (Usernummer # 8816) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
"man merkt schon deutlich, wie schlagartig das interesse an einem dj sinkt, wenn man ihn öfters gesehen hat"
deswegen werden also seit 15 jahren diesselben DJs in die umfrage-top-tens gewählt [Wink]

es gibt ja auch immer neue clubgänger [Wink]
oder man trifft dann nach ner weile mal seine alte lieber wieder und es funkt [Big Grin]
ne, keine ahnung, ist halt meine subjektive erfahrung.
 
Geschrieben von: Jodsalz-Musik (Usernummer # 13006) an :
 
hmmm...
ich glaube es kommt drauf an zu wem man geht. ich könnt mir bsp. x mal tocotronic live reinziehen weil die Amtomphäre aufm Konzi einfach viel besser ist. Daheim kann ich nicht wirklich rum springen wie son kaputter und lern auch nicht so viele leute kennen.

bei djs ist es änlich c. Vogel bsp. könnt ich mir auch immer weider anschauen oder Cora s. einfach nur weil man nie weiß was einem erwartet.

Könnt jetzt noch x andere Leute aufzählen die ich mir oft anschauen kann einfach weils immer wieder anders ist.

Auserdem gibts dann auch noch diesen kleinen Punkt "Fan" nicht im übertriebenem mass aber nehmen wir bsp. mal Ricardo villalobos. Hab ihn mir jetzt schon 3 - 4 mal angescahut. Bin zwar kein Fan der alle Platten kauft oder nachreist aber wenn ricardo in der nähe ist geh ich hin.
Weil ich weiß das es ein schöner Abend wird, nette musik läuft, meist freundliche Menschen da sind und ich bei "Star-DJs" auch ehr leute zum mitkommen überreden kann [cool] auserdem wollt ich nach dem ich die takataka gesehen hab ihn unbedingt mal live sehen.
 
Geschrieben von: channelmaster (Usernummer # 2470) an :
 
ich muss auch sagen das ich, dass je nach djs / bands differenziere.
an der melancholischen stimme eines andreas kubat könnte ich mich auch nach 50 konzerten noch erfreuen. vor allem kommt die live oft variierte und druckvollere stimme besser als auf manchen platten rüber.
des weiteren kann ich mich an konzerten von künstlern, die einerseits aus einen riesigen fundus an tracks schöpfen können und andererseits eine wunderbar herrliche art haben ein puplikum zu unterhalten (f.e. die ärzte), nicht sattsehen.

natürlich gibt es aber auch künstler die beim ersten mal noch wissen zu begeistern, durch ihre verstetigung nach einiger zeit nur noch langweilig wirken. dort reicht es mir eigentlich nach jedem neuem album mal ein konzert zu besuchen.

die soziale komponente an konzert- und clubbesuchen brauch man hier wohl nicht zu diskutieren. ich würde auch sagen dass, shao ein "geistiges" alter erreicht hat in dem es andere prioritäten gibt, er sie vll. nur noch nicht gefunden hat. [wink]
 
Geschrieben von: Shao (Usernummer # 1508) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: VanGogh:
finden alles höchstens mal durchschnittlich.
wahrscheinlich bist du einfach zu alt. nicht auf dem papier aber im kopf.


Aber ich habe gerade mal mein 21 Lebensjahr abgeschlossen.
Vielleicht hast du aber wirklich recht, ich bin schnell uebersaettigt, und tue doch immer wieder das gleiche. Vielleicht sollte ich einfach nicht mehr weggehen. Es passt da nur ins Konzept, dass ich diesen Sommer nicht zu einem Festival gehe, sondern mit meiner Grossmutter zu Wagner.
 
Geschrieben von: duck (Usernummer # 5915) an :
 
Du hast doch die Möglichkeit zu wählen.
Wenn die elektronische Musik nicht Dein Ding ist, dann verbring Deine Freizeit mit Wandern, Golfen, Reiten oder was weiss ich.
Die Musik, die Clubkultur, das ist nur ein sehr kleiner Aspekt, von dem, was das Leben für einen bereit hält.
Ich denke, die Menschen sind sehr unterschiedlich in dem wofür sie sich begeistern und oft auf der Suche nach dem, was sie richtig packt.
Mit 21 bist Du noch lange nicht am Ende des Suchens und ich glaube, du wirst noch viel finden, was dir Spaß macht.

Ciao David
 
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an :
 
das mit Konzerten versteh ich sehr gut, ebenso wie Live Acts - da fehlt mir die Geduld und der Wille mich auf einen "Act" einzulassen, wobei es natürlich auch immer mal wieder "Künstler" gibt, die es verstehen, auch Leute wie mich einzufangen.

Bei Partys, ob nun mit Star-DJs oder Hypes oder dem begnadeten Underground-Plattendreher, kommt es doch letztlich auf die Atmosphäre und die Stimmung an. Der DJ ist neben seiner gefälligen Musik doch in erster Linie derjenige, der das "richtige" Publikum mit der "richtigen" Erwartungshaltung anzuziehen verspricht. Wobei das subjektiv für jeden verschieden ist.

Na, und wem auch das nicht gefällt, der sollte halt, wie Duck sagt, vom Nachtleben Abstand halten, und sich anderen Dingen zuwenden, die ihn erfüllen, ob Sport, Kunst oder soziales Engagement oder was auch immer.
 
Geschrieben von: WenigAhnung (Usernummer # 10632) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
Der DJ ist neben seiner gefälligen Musik doch in erster Linie derjenige, der das "richtige" Publikum mit der "richtigen" Erwartungshaltung anzuziehen verspricht.

Exactly, Djs und letztlich ihr Ruf entscheiden doch darüber, was für Leute kommen. Bei Opa kamen sie ja z.B. eigentlich immer alle, von den Kindern bis zu den Uralt-Erst-Love-Parade-Besuchern und Omen-Durchies. Ob er jetzt musikalisch wirklich so außergewöhnlich war, weiß wohl keiner, aber er wusste und weiß es teilweise immer noch ne Party zu kreieren.
Auf Partys will man ja nun eigentlich tanzen und letztlich spielt es ja nicht wirklich ne Rolle, ob man den Dj nun sieht oder nicht. Aus den Boxen soll geiler Sound kommen und wer soll denn sonst acht Stunden nen Club rocken, wenn nicht Djs?! Du willst ja im Club nicht acht Stunden dir den Hals ausrenken und irgendwelche Bands lauschen. Dann geh doch lieber auf ein Festival, knick den Wagner und hab da Deinen Spaß. Will ich mal wieder etwas raven, dann suche ich mir einfach nen passenden Club mit dem passenden Dj in dieser Nacht und dann sehe ich da eigentlich keine weiteren Hindernisse, um nicht Spaß zu haben.
Ich zumindest habe mindestens genauso viel Spaß wie vor zehn oder zwölf Jahren auf Partys, gehe aber eigentlich auch nur zu den erprobten Big-Names, die mir auch eine gute Party garantieren. Also momentan könnte ich Laurent Garnier z.B. jede Woche hören, weil er einfach für eine geile Party sorgt, und dann ist es mir auch egal, ob da the Prodidy, The Red Face oder New Order jedesmal laufen. Hauptsache Stimmung ist gut.
 
Geschrieben von: Christoph_K (Usernummer # 15069) an :
 
eben sei mal ein veranstalter der nur nonames aus der küche bucht. du wirst 100% Probleme bekommen. Man muss schon "bekannte Leute buchen". Allein was ein Sven Väth schon an Leuten anlockt ist extrem und das sieht der clubchef oder Veranstalter ebenso. Und ob Hype oder nicht das ist alles Quatsch mit dem Hype.
 
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an :
 
Verstehe die Diskussion nicht. Also ich gehe in Clubs, auf Großraves wie die Dance Valley oder auf Open-Airs oder Konzerte (Prodigy, Chemical Brothers, Underworld) um mich live von den Leuten überraschen zu lassen, zu hören was man live alles hinbekommen kann, neue Tracks zu hören (Band und Dj, alle spielen doch meist auch neue, unbekannte Sachen, oder spezielle Remixe) oder auch in alten Erinnerungen schwelgen (Underworld "Born Slippy", Prodigy "Firestarter" etc.)....

Oder es ist einfach die Energie, die in der Luft liegt, wenn tausende zum gleichen Rhytmus tanzen und irgendwie zufrieden sind - egal ob Prolet, Blondine oder Spack - also ich hab eigentlich bisher immer meinen Spaß gehabt.

Eine gewisse Sättigung habe ich bei mir auch schon feststellen können, Tage oder Monate, an denen man dachte, das einen ja gar nix mehr kicken könnte, aber ohne das man es merkt gab´s dann wieder irgendetwas, was einen musikalisch bewegt hat.

Und ich geb Duck absolut recht, wenns die Musik nicht mehr ist, gibt´s doch noch soviele Alternativen.

Und das jeder Deejay das gleiche spielt ist doch eine Lüge. Es mögen sich einige des gleichen Genres wenig unterscheiden, jedoch hat doch jeder zumindest "bekannte" Deejay seine eigene Note. Wer die Wahl hat hat die Quahl.

cheers,
silicon
 
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an :
 
das paradoxe an dem dj-gehype ist ja, dass der hype sich auf die irrige annahme gründet, ex gäbe ein naturgesetz, nach dem ein produzent guter tracks auch gut aufzulegen vermag. ein trugschluss wie sich leider nur zu oft zeigt.

es ist schade, dass es nur wenige djs gibt, die auch ohne große releases bekannt und beliebt wurden. ein beispiel wäre karotte.
 
Geschrieben von: Christoph_K (Usernummer # 15069) an :
 
naja life_on_mars das ist eine komplett andere Diskussion ob ein guter dj auch gute tracks produzieren kann. Errinnern wir uns mal an früher als Leute wie Jeff Mills oder Kevin saunderson oder Frankie Knuckles berühmt wurden durch legendäre Sets. Aber irgentwann entsteht bei jedem der Reiz *ich will selber auch was machen*

/ich kann da Silicon nur zustimmen fahre gerne auf große festivals um mir bekannte große künstler anzuschauen/
 
Geschrieben von: david gomez (Usernummer # 7761) an :
 
also ich persönlich finde die allermeisten live-acts ziemlich langweilig, weil sie zu 90% vorgefertigt aus der dose kommen. da werden einfach die spuren laufen gelassen, wird ein wenig mit filtern gespielt, kommt ne spur von nem nächsten track usw. alles nur ein wenig veränderte variationen von liedern, die man zu oft gehört hat. ausserdem ist das publikum eher nach vorne konzentriert, als bei dj´s weil sich was auf der bühne tut.

ich geh sehr gern zu veranstaltungen mit grossen dj-namen (wenn ich es doch lieber bevorzuge bei opa väth einen mindestabstand von 4 monaten einzuhalten, um nicht schon wieder dieselben lieder zu hören). ob viele nach vorne zum grossen dj schauen is mir egal. oft gibt es andere attraktionen, die meine sicht anziehen (schöne mädels, lightshows usw.)
mir ist es wichtig gute musik zu hören und ein angenehmes publikum zu sehn.
und das die grossen alle dasselbe spielen is völliger quatsch.

fazit: ich geh mindestens genauso gerne auf parties wie vor 14 jahren! und ich hoffe das bleibt auch so.
 
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an :
 
also das wichtigste, warum ich feiern gehe ist das Tanzen .... daher kann das dann auch ruhig mal der gleiche DJ sein, der die gleichen Lieder wie 3 Wochen vorher spielt ...

als nächstes gehe ich sehr gerne zu größeren Events ... die meist einmal im Jahr stattfinden ... Trance Energy / Sensation White etc ... da ist dann die Show / Deco etc. dabei immer eine andere ...

dann kommt natürlich die Musik .... und solange man bei den Top-Leuten zwischen Tiesto / Armin van Buuren etc. wechselt, ist das schon unterschiedliche Mucke ... ob das bei den House Größen oder Techno-Gurus auch so ist, weiß ich nicht ... [Wink]
 
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Christoph_K:
naja life_on_mars das ist eine komplett andere Diskussion ob ein guter dj auch gute tracks produzieren kann. Errinnern wir uns mal an früher als Leute wie Jeff Mills oder Kevin saunderson oder Frankie Knuckles berühmt wurden durch legendäre Sets. Aber irgentwann entsteht bei jedem der Reiz *ich will selber auch was machen*

/ich kann da Silicon nur zustimmen fahre gerne auf große festivals um mir bekannte große künstler anzuschauen/

ich finde schon, dass das zusammenhängt.

man kennt das doch: "ey der marco bailey macht doch ultrafette platten, komm da gehen wir hin" ... und auf einmal sind dann alle enttäuscht. oder man gesteht sich nicht ein, dass der abend bestenfalls mittelmaß war.
 
Geschrieben von: roadrenner (Usernummer # 13607) an :
 
die einschätzung, dass die musik aus dem studio die bessere qualität hat, mag zwar stimmen.

aber gerade die variation durch einen live gig macht doch gerade das flair aus.

ein konzert, auf dem einfach nur das aktuelle album aus den charts runtergespielt wird, ist natürlich öde. aber wenn der künstler sein handwerk versteht, nimmt er die besucher an die hand, und führt sie auf eine teils wundervolle reise durch die musik. man erlebt gemeinsam (sowohl mit dem künstler, als auch mit den übrigen besuchern) viele emotionen, teilt gemeinsame glücksmomente etc.

ein gelungener live / club abend (sei es jetzt konzert / DJ / Performance Künstler oder what else) bleibt mir auf jeden fall lange im gedächtnis.

den puren und optimalen studiosound zu hause auf dem sofa zu hören, kann da imho nicht mithalten.

insbesondere den aspekt, dass big names leute mit einer ähnlichen geisteshaltung / feiermotivation anziehen, birgt oftmals für eine gewisse garantie. klar kann auch so ein abend nach hinten losgehen. aber ich würde mal relativ grundsätzlich ausschließen, dass ich mich auf einem gothik konzert wohl fühlen würde.

wohingegen ibiza bei mir schon so ein inneres kribbeln auslösen kann. man ist schon so ein bißchen auf freude prorammiert --> deshalb klappt es dann auch oft mit den guten parties (weil es eben vielen besuchern so geht)

ich liebe gelungene party abende, und das wird sich (hoffentlich) auch die nächsten jahre nicht ändern

mfg roadrenner
 
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an :
 
es kommt doch letztendlich auch darauf an, was du von einer party/einem gig erwartest. willst du tanzen? willst du neue tracks hören? willst du interessante mixe/lives hören? willst du gänzlich unterhalten werden, ohne dass du aktiv dabei mitmachst? oder doch eher was interaktives?

wie ich so heraushöre, hast du schon rein "technisch" gewisse erwartungen an die hypes, gehst an die partys/gigs, um die zu hören, und nicht aus der freude einen geilen abend zu verbringen (ich hoffe du verstehst was ich meine, und falls ich falsch liegen sollte, musst dus halt sagen).

wie halt bereits jemand gesagt hat, wenn du was optimales perfektes willst, bist du wahrscheinlich besser beraten, den studiosound von wem auch immer daheim auf dem sofa zu hören [zwinker]

da du aber scheinbar weiterhin gerne auch in clubs gehen möchtest, wie wärs mal mit nem stil wechsel? weil übersättigung kommt bestimmt auch davon, dass es wohl doch halt immer irgendwie ähnliche stile sind (verhackt mich jetzt nicht *g*), eventuell soundest du sogar selber auch noch in dem genre.
ich kann da nur von mir erzählen, aber ich geh fast an keine partys meines bevorzugten stiles mehr, weil es meist doch nie meinen erwartungen entspricht. stattdessen bin ich an partys mit anderem sound, der mir auch gut kommt, aber den ich einfach weniger kenn, teilweise nicht mal die djs, und ich amüsier mich viel mehr, bin die ganz zeit am tanzen, jedenfalls zufrieden, halt einfach weil ich nicht die gleichen ansprüche an das hab, und somit leichter zufrieden zu stellen bin, es nicht mit dem vergleich, was ich doch eh schon besser-länger-früher gehört habe.
 



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