This is topic Promi DJs in forum News & Allgemeines: Techno & Medien at technoforum.de.
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Geschrieben von: Oliver Thieme (Usernummer # 13199) an
:
Hab letztens mal einen Bericht über Promi DJs gelesen indem stand das z.B.: Paris Hilton einen Preis für den besten Nachwuchs House Dj in den USA erhalten hat. Muss ganz ehrlich sagen hab noch nie irgendwas von ihr gehört und musste mich dann schon fragen wer ihr da diesen Preis den eigentlich zugesprochen hat. Scheint ja grad Mode in der Promiwelt zu sein an den Turntables zu stehen.Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren.
Greetz vom Virus
P.S.:Irgendwas ist bei Anmeldung schiefgelaufen und jetzt steht mein richtiger Name statt des Nicks da oben.
Geschrieben von: madmitsu (Usernummer # 822) an
:
Interessantes Thema!
Mir fallen hierzu spontan ein:
-Giulia Siegel, die ja schon soooo oft "die Menge zum schwitzen" gebracht haben soll...
Genauso wie:
-Gita Sack, jetzt "Saxx"... selbige Aussage, selbige Location: P1 und Co. in Minga...
Wie darf ich mir denn so ein "Promi"-Set vorstellen??
Mixen die da wirklich? Also... zumindest ein bisserl?
Ich stelle mir einfach vor, dass die (natürlich) nur mit CDs "auflegen" und einfach einen Partyhit nach dem anderen spielen. Von wegen "Restzeitanzeige nähert sich der -5 sek, schonmal die Starttaste von Player Nummero Zwo drückbereit halten"! Und die musikalische Bandbreite erstreckt sich dann auf "Lady", "Groovejet" bis hin zu den unsäglichen All-Time-Faves wie "I Will Survive" oder "It´s Raining Men"....
))
Ganz im Ernst: Hat schon mal jmd. so nen Auftritt mit eigenen Augen und Ohren erleben dürfen - oder gar müssen?
Interessiert mich nämlich echt mal, wie´s da dann zu geht...
Geschrieben von: Phos4* (Usernummer # 6091) an
:
Ich hoffe Paris legt so gut auf, wie sie aussieht.
Mich stört es nicht unbedingt, wenn Promis an den Decks stehen. Trotzdem, für einige wäre es (vielleicht) besser, wenn sie sich weiter auf ihren eigentlichen Beruf konzentrieren würden.
Mir fallen noch zwei weitere Promis ein, die schon mal die Teller drehen:
Gitta Saxx
Giulia Siegel
Geschrieben von: Tinjo (Usernummer # 10688) an
:
Ehrlich gesagt hab ich hier in D ausser von Markus Kavka noch von keinem Promi gehört habe das er DJ ist. Doch bei dem ist es doch so das er die Kunst des Auflegens sicher nicht erfunden hat. Ganz im Gegenteil. Hab ihn zweimal gehört und vom pitchen & mixen war es so ziemlich das schlechteste was ich je im Club gehört habe. Ihn selber scheint das aber nicht sehr zu interessieren. Zitat:
Typ: “Ach Markus gib es auf. Du lernst es nie!“
Hr. Kavka: “Ach lass mich in Ruhe. Ist mir nämlich egal.“
Und Djing scheint ja im Moment überhaupt Mode zu werden. Jeder fängt an zum auflegen. Egal ob 12jähriges Kiddie oder 30jähriges Promi.
Alles in allem stehe ich dieser Entwicklung doch sehr skeptisch gegenüber
Greez
Geschrieben von: CalaLonga (Usernummer # 5906) an
:
Sohn von Michael Douglas Cameron Douglas hat auch schon in Deutschland aufgelegt.
[ 16.09.2004, 16:59: Beitrag editiert von: CalaLonga ]
Geschrieben von: Braindrain (Usernummer # 629) an
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waeren noch diverse ex take-that tucken und ein sohn von ozzy osbourne hinzuzufuegen.
Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an
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Hab den Kavka etz schon zwei mal hören dürfn. 1. mal gewollt, da 2te mal musste ich warten bis er mich an die teller ran ließ.
Mix technisch,naja wo keine technik is kann man nix finden. Und Top Hit an Top Hit gereit.Was Lustig was,war das Fehler durch irgendwelche Gestiken verharmlost wurden und die Leute sogar darauf eingestiegen sind. Jeder andere Nachwuchs DJ hätte sich in ner Ecke vergrochen und wäre gesteinigt worden.
Aber mal ehrlich gesagt, solche Promis bestechen doch nicht mit ihrem Können sondern mit ihrem Namen. Sie werden doch auch letztendlich wegen diesem Gebucht und auch aus diesem Grund kommen die Leute.
Ich würde sagen, sie sollen das bleiben was sie sind und die finger davon lassen, was sie nicht können.
Außerdem hab ich das Gefühl macht so mancher Promi so einiges um in die Presse zu gelangen und um den nötigen Klatsch und Tratsch zu liefern.
Ach ich könnt mich da noch länger drüber aufregen.
Geschrieben von: Killing Zoe (Usernummer # 5386) an
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Boy George ist ja auch DJ
Beim Novy bin ich mir auch nicht so sicher ob man den nicht schon als Promi DJ bezeichnen kann so oft wie der im TV ist .. hat der jetzt nicht noch ne 2. Sendung bei MTV bekommen - Streetlife?
Geschrieben von: Oliver Thieme (Usernummer # 13199) an
:
Denk auch mal das sowas eher noch zu Promozwecken dient als irgendwas anderes. Viele sind vieleicht auch von dieser "Ich muss jetzt ne CD rausbringen aber ich kann eigentlich garnicht singen-Phase" weggekommen und versuchen so ein bisschen Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Cameron Douglas(Sohn von Michael) wurde hier schon genannt. Muss wohl auch mal(oder immer noch) die eine oder andere Substanz zusich genommen haben und rein musiktechnisch ein ganz guter sein.Er war doch letztens mal in Hamburg. Vieleicht hat ihn dort mal jemand gehört und postet mal hier wies war.
Howard Donald(Ex Take That) soll zu einen der bekanntesten DJs Englands gehören!? Auch hier währe es schön mal ein Leute zu höhren die ihn vielleicht mal live gehöhrt haben.
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an
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ja, gerade bei promi kindern ists doch so, das die früher, als alibi um überhaupt was zu machen, maler wurden. jetzt eben dj...
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: madmitsu:
Von wegen "Restzeitanzeige nähert sich der -5 sek, schonmal die Starttaste von Player Nummero Zwo drückbereit halten"!
Daran ist ja eigentlich nicht zu mäkeln. Upstart von Disko B macht das auch so. Bei Nicht-DJ-Musik sind Übergänge nicht wichtig, manchmal sogar störend. Was zählt ist die Qualität der Selektion.
Beatmixing ist viel zu überbewertet. Aber klar: Wers gelernt hat, motzt natürlich, wenn da jemand, der es nicht kann, ihm die Lorbeeren abgrast. Kann mir keiner erzählen, dass die Stimmung bei Markus Kavka nicht gut ist, allein schon wegen der ganzen Mädels. Und Decksharks und blöd rumstehende Nerds gibts da dann auch nicht.
Geschrieben von: Pelè (Usernummer # 10967) an
:
Ich finde der Beatsalat macht gerade Dj Kavka`s Sets aus - kaum ein anderer hat so einen wiedererkennungswert wie er! ;-)
Paris Hilton dürfte auch gern mal bei mir im Wohnzimmer auflegen..
Geschrieben von: fisherman (Usernummer # 9119) an
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dj bobo ist ja auch ein "richtiger" DJ. ich kann mich an eine oliver pocher show erinnern, bei der er zu gast war und oliver ihn gefragt hatte warum er überhaupt das kürzel dj im namen tragen würde. der pocher hatte ihn dann zu 2 turntables beordert um ihn auflaufen zu lassen.
aber leider konnte dj bobo mixen, und gar nicht mal so schlecht, inklusive gescratche usw.. zumindest hatte er die technik drauf, was dann doch ein wenig überrascht hat, auch das publikum
Geschrieben von: Killing Zoe (Usernummer # 5386) an
:
DJ Bobo war anfang der 90er auch ein richtiger DJ - Stilrichtung Trance in Zürich - hat sich dann aber für Kommerz entschieden was auf Dauer natürlich mehr Geld gebracht hat
Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Pelè:
Ich finde der Beatsalat macht gerade Dj Kavka`s Sets aus - kaum ein anderer hat so einen wiedererkennungswert wie er! ;-)
kein anderer würde jetzt mit so einem salat weiterkommen..
Geschrieben von: dangerseeker (Usernummer # 4281) an
:
bunte online weiss bescheid ... auszug aus dem artikel ...
Partytrend: Stars am Plattenspieler
Mit ihr (Paris Hilton) nominiert waren u. a. Oscar-Preisträger Adrien Brody (31), Filmstar Rosanna Arquette (45) und Cameron Douglas (25), Schauspieler und Sohn der Hollywood-Größe Michael Douglas. HipHop-Mogul P.Diddy stellt sich auf exklusiven Partys gern ans DJ-Pult und verlangt fünfstellige Gagen.
Auch in Deutschland gibt es jede Menge Promi-DJs, z. B. Fußballer Mehmet Scholl (33), Moderatorin Giulia Siegel (29) oder "Gegen die Wand"-Regisseur Fatih Akin (30)
der komplette bunte artikel (klick)
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dangerseeker:
Fußballer Mehmet Scholl (33)
apropos:
http://www.spex.de/web/texte.php?id=216&ex=1
Der hat auch wirklich einen vertretbaren Musikgeschmack und er hat mit 14 Italodisco gehört *g* :
"Valerie Dore, Koto, Miko Mission...das war die Zeit, als ich anfing in die Disco zu gehen, mit 14, 15. Die Platten habe ich alle noch zu Hause, und einmal im Jahr wir das rausgekramt und gehört. Meine Freundin geht dann aus dem Zimmer.."
Geschrieben von: Oliver Thieme (Usernummer # 13199) an
:
@ndark
Würde den Artikel ja gern mal lesen, krieg aber die überdimensionale Snickerswerbung nicht weg die über die Hälfte der Seite belegt! Wer sich so einen Mist immer einfallen lässt.
Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an
:
Oben rechts vom Pop-Up ist ein Kreuz. Draufklicken, fertig.
Geschrieben von: Oliver Thieme (Usernummer # 13199) an
:
tuts bei mir nicht. Leitet mich gleich zum Gewinnspiel weiter. naja dann halt nicht.
Geschrieben von: CalaLonga (Usernummer # 5906) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Oliver Thieme:
tuts bei mir nicht. Leitet mich gleich zum Gewinnspiel weiter. naja dann halt nicht.
Klick doch mal aufs richtige Kreuz oder nutze Firefox.
Geschrieben von: Oliver Thieme (Usernummer # 13199) an
:
Hab schon auf das richtige Kreuz gedrückt. Ging trotzdem nicht. War jetzt noch mal auf der Seite und "oh Wunder" kein Snickers mehr da! Verstehs einer...
Trotzdem danke für die Tips!
Geschrieben von: DJ B-Side (Usernummer # 5926) an
:
Hab da kein Problem damit solange die Mucke stimmt (darauf kommts ja wohl an, m oder w, bekannt oder unbekannt usw. is mir persönlich ladde) und solange nicht übertrieben gehypt wird.
Der eine der früher bei Take Thate war soll ja ganz seriös auflegen und einen übermäßigen Trubel wegen seiner musikalischen Vergangeneheit hab ich auch noch nicht feststellen können, sowas ist OK finde ich.
Geschrieben von: brick (Usernummer # 11395) an
:
der take that dj legt demnächst bei mir in der nähe auf un auf dem flyer steht, dass er vor seiner boygroup zeit schon dj war. hab gehört, dass er ganz gut is ... wenn ich zeit un bock hab, werd ich mir ma n eignes urteil bilden.
brick
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
der Sohn von Udo Jürgens ist auch mit ihm Club, John Jürgens, oder so.
Generell ist es schon schade, dass vielen Leuten die Musik so egal ist. Leider denken hier inder Gegend vor allem viele Chicks so und rennen dann auf diese Partys, und die Jungs dann hinterher. Wie soll so eine echte Party-Kultur aufkommen.
Und wer sagt nochmal, dass Beat-Mixing überbewertet ist? Für mich begründet sich die ganze Dance-Culture auf Beat-Mixing. Kopfschüttel. Wohl noch nie getanzt, oder?
Geschrieben von: dubstar (Usernummer # 2127) an
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beatmixing wird auf jeden fall überbewertet ,
sehe ich genauso , beim beatmixen gibts ja auch irgendwann mal nen break
Geschrieben von: ast (Usernummer # 11773) an
:
beatmixing finde ich super wichtig.. . nur so kannst du druck erzeugen . .. !
ich mag mich auch noch erinnern als dj bobo noch auflegte (aber so house so.. denke ich) in der stadt wo ich aufwuchs (luzern).
wir haben eine ex-miss schweiz die pseudo-mässig auflegt. sie verlangt eine fix gage von Euro 700 pro Gig. sie kommt dann angetanzt mit ihrem manager und spielt einen track nach dem anderen (so hip hop style glaubs, hab mir das noch nie angetan aber schon gehört davon).
Geschrieben von: Tinjo (Usernummer # 10688) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ast:
beatmixing finde ich super wichtig.. . nur so kannst du druck erzeugen . .. !
Jo genau.
Klar darf man Kavka nicht nachsagen das er schlechte Musik spielt. Teilweise schon richtig nette Sachen. Trotzdem schafft er es nie eine dauerhafte Stimmung auszubauen, eben das dass einen guten DJ ausmacht. Man ist auf die Tanzfläche hat zu einem Track getanzt. Dann kam der Übergang mit übelst Beatsalat, wenn ihm nicht sogar die Platte ausgelaufen ist, für ne Minute und dann der neue Track. Bloss in der Zeit des Übergangs haben sich die Hälfte der Leute wieder hingesetzt weil es einfach den Tanzfluss unterbricht. Bei einmal/zweimal in einem Set kann man noch darüber hinweg sehen aber wenn das über 2 Stunden bei fast jedem Übergang so ist...
Geschrieben von: KaDe (Usernummer # 1971) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
der Sohn von Udo Jürgens ist auch mit ihm Club, John Jürgens, oder so.
John Munich, hat u.a. auch eine Sendung auf Radio Gong, ich glaube, jeden Samstag.
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Killing Zoe:
Beim Novy bin ich mir auch nicht so sicher ob man den nicht schon als Promi DJ bezeichnen kann so oft wie der im TV ist .. hat der jetzt nicht noch ne 2. Sendung bei MTV bekommen - Streetlife?
Das vll schon, aber er hat wenigstens wirklich als DJ mit eigenem Record-Store schon vor langer Zeit angefangen. Der Fernsehruhm kam erst später...
Geschrieben von: millhouse (Usernummer # 6673) an
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einfach nur mal oefters auf den tribehouse flyer schauen..die sind bekannt dafuer promikinder zu buchen
Geschrieben von: Tresh (Usernummer # 373) an
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ich finde beatmixing auch wichtig. nervt schon wenn der flow durch beatsalad immer unterbrochen wird.
den kavka hatte ich mal beim ostermarsch (wars das?) gehört und fands nicht gut. die tracks waren gut, aber oft gehört und nichts was einen vom hocker reißt.
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18.04. - 22.04.2003 - Ostermarsch
21:00 - 22:30
Markus Kavka
21:00 Uhr 808 The Bassqueen - Ricardo Villalobos (Lo-Fi Stereo - LOFI 09)
21:08 Uhr Cold World - Jake Fairley (Sender - SEND 022.5)
21:13 Uhr Schöner Wohnen - Oliver Hacke (Trapez - 12)
21:17 Uhr Dem Young Sconies - Moodyman (Planet E - PE 65233)
21:21 Uhr (This Is) The Dream Of Evan And Chan (Superpitcher Kompakt Rmx) - DNTEL (Plug Research - PR 360204)
21:27 Uhr Time Has Changed - Codex & Flexor (Studio !K7 - !K7 142LP)
21:32 Uhr Loverboy - Steve Bug (Pokerflat - PFR 01)
21:38 Uhr Adriano (michael mayer remix) - Frank Martiniqe (Boxer Sport - BOXER 001)
21:44 Uhr Unter Null - Michael Mayer (Kompakt - KOM EX 7)
21:46 Uhr Irre - Superpitcher (Kompakt - KOM EX 1)
21:51 Uhr Entertainment (Blue Miniature Morph Mix) - Carl Craig (Wave Music - WM 50102)
21:58 Uhr Sunset - Markus Guenter (Ware Records - EFA 26099-3)
22:02 Uhr Stuck (superpitcher mix) - Contriva (Monika Enterprise Berlin - MONIKA 18)
22:07 Uhr Never Fuck - Rmanthony's Nightvision (You Records - 7004855)
22:11 Uhr Together - DJ Falcon & Thomas Bancalter (Roulé Music - DFI 00)
22:17 Uhr French Kiss - Lil' Louis & the World (Sony Music - XSS 78586A)
22:26 Uhr So weit wie noch nie - Jürgen Paape (Kompakt - KOMPAKT 40)
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Geschrieben von: Irwin Leschet (Usernummer # 11507) an
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je nachdem welche musik aufgelegt wird und auf welcher veranstaltung das passiert, kann man beatmixing sicher auch mal vernachlässigen.
bei dem kompletten kompakt-programm das markus spielt würde es aber sicher nicht schaden, wenn er gut mixen könnte.
allerings sollte man - auch wenn wir hier im "technoforum" sind auch mal über den tellerrand schauen und realisieren, dass es noch mehr gibt...
ich habe eine einladung vom "berufsverband discjockeys" erhalten - darin erkennt man deutlich, dass es auch noch...sagen wir mal "andere" arten von ..ähem... "DJs" gibt:
""1. BVD e.V. Künstlertreff im Gütersloher Brauhaus
Berufsverband Discjockey e.V. holt Top-Stars nach Gütersloh
Am Montag, 27. September wird der erste Künstlertreff in Ostwestfalen, der vom Berufsverband Discjockey e.V. organisiert wird, in Gütersloh stattfinden. Als Veranstaltungsort hat sich das Organisationsteam um Patrick Pfitzer das beliebte Gütersloher Brauhaus ausgesucht. Der Saal bietet viel Platz für Künstler und Fans. Der BVD e.V. trumpft mit einer Reihe Top Acts auf, die in Gütersloh Ihr Debut feiern. Bestätigt sind bisher als Top-Act BB Jürgen, der seit der ersten Staffel der TV Reality Soap „Big Brother“ nicht mehr aus den Charts weg zu denken ist. Zurzeit erobert er die Party Charts mit seinem neuen Song „Heute fährt die 18 bis nach Istanbul“. Den ganzen Sommer über tritt der Kölner jede Woche im Mega Park auf Mallorca vor mehreren tausenden begeisterten Fans auf. Des Weiteren sind die Osnabrücker „Jojo´s“ mit von der Partie. Die Party Band besticht Live durch eine Power-geladene Bühnenshow. Weiterhin mit dabei sind „Friedel von Hagen“ (Party Act), das originale „Nena“ D
ouble , Dirk Maron als „Wolfgang Petry Double“,Deutschlands bestes Peter Maffay Double, Schlager Sternchen „Oliver Maria Lenzi“ und Adrian Barber aus London mit Europas bester Elvis Presley Show. Die Kölner Agentur Beverly reist mit weiteren Top Stars zur Veranstaltung an. Mit an Bord : Mallorca Queen „Schnitte“, „Willi Herren“, der den meisten als Olli Klatt aus der Lindenstraße kennen und Tim Toupet („Eine neue Leber ist wie ein neues Leben“). Im Anschluss findet eine große After Show Party statt.
Durch das Programm führt der beliebte Radio-Moderator Patrick Pfitzer, der durch seine Tätigkeit bei Radio Gütersloh den Ostwestfalen ein Begriff ist. Für die Regie ist Norbert Vasterling aus Braunschweig verantwortlich. Beginn der Veranstaltung ist um 20.00 Uhr.
Wir möchten Sie gerne zu dieser einzigartigen Veranstaltung einladen. Es wird reichhaltige Fotomöglichkeiten und Motive geben. Gerne stellen wir Ihnen auch bei Bedarf den Kontakt zu den Künstlern her und organisieren Ihnen Interviews.
Wir würden uns über eine Vorberichterstattung sowie einen Nachbericht in Ihrer Zeitung freuen.
Ansprechpartner :
Berufsverband Discjockey e.V.
Presse Referent
Dennis Henning
Alte Buschstraße 12
33332 Gütersloh
Tel: 0531 ? 313 90 60
Fax: 05241 ? 533 243
Mobil: 0179 ? 8900090
presse@discjockey.de"
tja... da fällt mir nur eines zu ein:
Geschrieben von: sebz (Usernummer # 1574) an
:
fuer die meisten sind djs halt eher entertainer als kuenstler.
da faellt mir uebrigens auch ein artikel ueber eine djs tools wie final scratch und tracktor der im aktuellen spiegel ist ein. dort sagt chris liebing dass er immer mehr von platten abstand nimmt, da das publikum ohnehin nichtmehr tolle übergaenge erwartet sondern einen entertainer.
@topic: simon collins macht wohl auch irgendwas mit elek. musik. bin mir nur nicht sicher ob er auflegt oder produziert.
Geschrieben von: Tinjo (Usernummer # 10688) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sebz:
da faellt mir uebrigens auch ein artikel ueber eine djs tools wie final scratch und tracktor der im aktuellen spiegel ist ein. dort sagt chris liebing dass er immer mehr von platten abstand nimmt, da das publikum ohnehin nichtmehr tolle übergaenge erwartet sondern einen entertainer.
???
das verstehe ich jetzt nicht. Er sagt bei einem Bericht über Final Scratch und Co. das er von Platten abstand nimmt. Mit was will er dann bitte auflegen?!? Mit CD´s? Denn selbst bei Final Scratch used man immer noch Platten und macht ganz normal Übergänge.
Geschrieben von: sebz (Usernummer # 1574) an
:
zitat`"Der Frankfurter Techno DJ Chris Liebing verzichtet gern darauf in der hitze der nacht theatralisch mit plattenhüllen um sich zu werfen. "Dafür wird die arbeit viel spontaner und ich kann mich dem publikum zuwenden" , "unsereins entwickelt sich ja mehr und mehr zum entertainer." zitat ende.
Später wird dann darauf eingegangen welche weitreichenden möglichkeiten finalscratch bietet wenn es um verfremdung geht. dass damit zwangslaeufig das thema übergaenge in den hintergrund tritt ist meine interpretation davon.
Geschrieben von: PaZa (Usernummer # 5798) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Oliver Thieme:
Howard Donald(Ex Take That) soll zu einen der bekanntesten DJs Englands gehören!? Auch hier währe es schön mal ein Leute zu höhren die ihn vielleicht mal live gehöhrt haben.
Habe ihn mal um Mitternacht beim Radlader fahren (Nachtschicht im HKW) im Radio gehört.
Sehr saubere Übergänge! Er spielt so ´ne Art Minimalhouse, keine Ahnung wie man das genau nennt.
Bin denn auch länger gefahren als nötig...
Geschrieben von: KryStuff (Usernummer # 230) an
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Wesley Snipes legt soweit ich weiss auch house auf und robbie williams bringt unter seinem alter ego "Pure Francis" demnächst ne elektro platte richtung kraftwerk, depeche mode... raus.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
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Sim Collins, sohn von Phil Collins, ist (oder war zumindest) auch DJ und hat vor 5 jahren wegen tatsächlich auch vorhandener sangeskünste hierzulande ein album produziert, und zwar mit dem Schallbau-team Ralf Hildenbeutel, Steve Be-Zet und A.C.Boutsen (ex-Eye Q -produzenten von Sven Väth, Earth Nation, Cygnus X, etc.).. meiner meinung auch das beste, was Hildenbeutel & co. nach der Eye Q-phase noch an elektronischem gemacht haben..
www.discogs.com/release/159107
hab Simon damals live gesehen, war sehr gut.. schade, daß seitdem funkstille ist.
Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an
:
Also ich hab das mit Chris Liebing im Spiegel so verstanden, dass er auf die Plattenhüllen verzichtet, weil er jetzt ja alles per Mausklick sich zurechtladen kann, und so mehr Zeit hat mit dem publimu zu feiern, weil er nicht durch das Case wühlen muss. Dass er auch auf Übergänge verzichten will, macht angesichts dessen was und wie er spielt und dass er eigentlich ein sehr sauberer und technisch ausgefeilter Dj ist, wenig Sinn, und ich glaube, dass das nicht gemeint ist. Ich verstehe den Text eher so, dass er mit FS mehr Möglichkeiten hat aus den Loops und Platten seinen eigenen Kram so halb-live zusammenzustückeln, wie es auch schon der Umek macht, siehe wenn er "Lanicor" auflegt.
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Tresh:
ich finde beatmixing auch wichtig. nervt schon wenn der flow durch beatsalad immer unterbrochen wird.
klar. beatsalat ist natürlich eine katastrophe. und wie irwin schon gesagt hat, bei dj-musik (mit unspektakulärem intro/outro) sind übergänge pflicht. aber es gibt eben auch musik, die man ausspielen kann, ja sogar muss. leider wird die gerade von djs meist gemieden, weil sie dem übergang-zwang verfallen sind. und bei übergängen wie denen vom hell geht halt genauso der flow verloren wie wenn er nicht beatmixen würde.
apropos depeche mode: martin gore legt auch unter einem pseudonym elektronische avantgarde-musik auf, hatte z.B. auch mal ein klasse-set für VIVAZWEI 2STEP gemacht, auch ohne beatmixing.
Geschrieben von: Oliver Thieme (Usernummer # 13199) an
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Also jetzt muss ich mich schon stark wundern das hier einige für ne Meinung haben. Finde die Auswahl der Titel auch sehr wichtig aber trotzdem gehöhrt für mich der saubere Übergang, ohne wenn und aber dazu. Hab immer gedacht wir"richtigen DJs" wollen uns nicht nur durch unsere Musik, sondern auch durch ein bisschen mehr Kreativität abheben. So war es und so wird es in Zukunft auch hoffentlich sein!
Greetz vom Virus
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
Scheinbar kann ich meine zugegebenermaßen etwas exotische Meinung nicht vermitteln. Also: Ich hab halt sehr hohe Ansprüche an Übergänge, die Leute wie Väth, Hell und die allermeisten Residents/Nachwucks-Möchtegern-DJs nicht im Ansatz erfüllen können. Die einzigen beiden DJs, die mich in allen Clubbesuchen 2004 übergangstechnisch zufriedenstellen konnten, waren John Starlight und Andre Galluzi.
Leider ist der Kampf für gute DJs ein Kampf gegen Windmühlen, da jeder meint, dass er der King ist, wenn er einen sauberen Übergang ohne Holpern hinbekommt.
Geschrieben von: airbone (Usernummer # 8816) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ndark:
Scheinbar kann ich meine zugegebenermaßen etwas exotische Meinung nicht vermitteln. Also: Ich hab halt sehr hohe Ansprüche an Übergänge, die Leute wie Väth, Hell und die allermeisten Residents/Nachwucks-Möchtegern-DJs nicht im Ansatz erfüllen können. Die einzigen beiden DJs, die mich in allen Clubbesuchen 2004 übergangstechnisch zufriedenstellen konnten, waren John Starlight und Andre Galluzi.
Leider ist der Kampf für gute DJs ein Kampf gegen Windmühlen, da jeder meint, dass er der King ist, wenn er einen sauberen Übergang ohne Holpern hinbekommt.
jeder der meint er wäre der king nur weil er hinterm mischpult steht statt davor hat sowieso das falsche hobby. fakti ist aber, dass für das standardpublikum übergänge egeal ob holprig oder nicht sowieso nicht auszumachen sind. und ich habe auch schon live richtig üble übergänge von bekannten djs gehört und wirklich keinen hat es gejuckt, wenn die stimmung passt und der dj sonst überzeugt. die übergänge allein machen einen dj bestimmt nicht aus.
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Braindrain:
waeren noch diverse ex take-that tucken und ein sohn von ozzy osbourne hinzuzufuegen.
der sohn von ozzy hat aber schon vor der dämlichen fernsehshow aufgelegt, und mit seinem alten herrn nicht wirklich viel am hut. dass er prominent ist, kann man nicht wirklich behaupten.
Geschrieben von: two (Usernummer # 7845) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Oliver Thieme:
Howard Donald(Ex Take That) soll zu einen der bekanntesten DJs Englands gehören!? Auch hier währe es schön mal ein Leute zu höhren die ihn vielleicht mal live gehöhrt haben.
Hab ihn mal vor ~ 1,5 Jahren bei uns hier unten gehört... so schlecht gemixt hat er wirklich nich.. aber auch nich weltklasse gut.. so durchschnitt halt.. warum der in England zu den bekanntesten DJ's gehört sollte ja allg. bekannt sein.. da isses wohl egal wie er auflegen kann..
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ndark:
apropos depeche mode: martin gore legt auch unter einem pseudonym elektronische avantgarde-musik auf, hatte z.B. auch mal ein klasse-set für VIVAZWEI 2STEP gemacht, auch ohne beatmixing. [/QB]
Also ich weiss ja nich, aber wo ist da bitte der Hund begraben? Was fürn Sinn hat denn n zb. einstündiges Set ohne richtiges Mixing? Soll man den "Künstler" dann dafür huldigen daß er den Weg zum hifi store gefunden hat um sich sein Equipment zuzulegen? Ich mein Platte rauf -> Platte go -> Platte runter usw kriegt mit ner 10-minütigen Einführung auch meine werte Mutter hin. Besteht dann also solch ein "socalled" Set nur daraus mal kurz seine aktuellen Lieblingsscheiben abzufeuern? Mit ner kleinen Rubrik auf der jeweiligen homepage a la "stuff i listen to.." wär das Thema doch wesentlich unkomplizierter vom Tisch, und wenn das Ganze dann noch krassen Tiefgang haben soll kann man ja noch eine freundliche Empfehlung dazu packen in welcher Reihenfolge man die Tonträger abspielen sollte.
Gutes Mixing sollte bei jedem ambitionierten Dj Priorität haben und macht Menschen wie mich aufm Dancefloor einfach glücklich. Beatsalat tut eben besonders weh wenn man bei den Übergängen mal genauer hinhört, und verdirbt mir beispielsweise auch manchmal die Freude am Track. Man sollte sich auch mal darüber klar werden daß dicke Gagen ne gewisse Verantwortung gegenüber dem Publikum mit sich bringen und es schon übelst arrogant und respektlos is sich 4stellig dafür bezahlen zu lassen daß man sich den ganzen Abend lang selbst feiert (Hotelbitch incl.).
Leuten wie "Mr.hammawiederwasdazugelernt" kanns ja im Prinzip Latte sein, die scheissen auf dieses Standbein und erfüllen irgendwie auch ihren Zweck indem sie die Kühe an die Melkmaschinen treiben, aber als n Dj der sich auch nur ansatzweise ernst nimmt und vor allem auch ernst genommen werden will sollte man so ne Zirkusnummer getrost sein lassen.
Geschrieben von: dubstar (Usernummer # 2127) an
:
ich glaube hier herrscht (nicht böse gemeint) ein arges
verständigungs problem was das nicht auf beat mixen und seine
folgen oder auch nicht betrifft ...
hört auch zum beispiel n set von david manusco
an , kein einziger übergang ist gemixt , jede platte
komplett ausgespielt und es kickt trotzdem !
gibt da noch so`n paar beispiele ... ab und an machts
eben auch die selection ... und zwar besser
als irgend ein nachwuchs bad boy bill
könnt ja am sonntag (also heute
)mal
bei electronic-culture.org reinzappen ...
spiele da zwischen 16:00-17:00 uhr und werde auch nicht
sehr viel beatmixen ...
danach dürft ihr mich verkloppen ...
http://radio.electronic-culture.org/main.html
[ 19.09.2004, 08:37: Beitrag editiert von: dubstar ]
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Ach Quark, soll ja jeder selbst entscheiden, mir isses tausend ma lieber wenn jemand konsequent auf klassische Übergänge verzichtet statt sich bei jeder Platte n Wolf zu drehen und letztendlich nur Brei aus den Boxen zu drücken.
Trotzdem erschliesst sich mir der künstlerische Anspruch dahinter einfach nicht, aber vieleicht liegt der ja auf ner anderen Bewusstseinsebene
Geschrieben von: dubstar (Usernummer # 2127) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schalldichter:
Trotzdem erschliesst sich mir der künstlerische Anspruch dahinter einfach nicht, aber vieleicht liegt der ja auf ner anderen Bewusstseinsebene
selektion , selektion, selektion !!!
funzt natürlich nicht bei brot und butter platten ,
hitschlampentum usw.
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Jo, wenns mir zusagen würd hätt ich kein Problem damit dir einen (meiner Meinung nach) guten Geschmack zu attestieren, aber die Worte "bistn klasse Dj" würden mir schon ungleich schwerer über die Lippen gehn, weil eben der "Anspruch" fehlt. Selektion ist eben keine Frage des Könnens sondern schlichtweg eine Frage des Geschmacks, denn ganz egal wie weltklasse du "selektierst" es werden nie alle mit offenem Mund dastehen und denken "wow, der Junge kann selektieren wie kein Zweiter..".
Versteh mich nich falsch, ich will nicht deine Philosophie von Musik kleinreden, aber meine Philosophie wirds wohl nie sein
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Braindrain:
waeren noch diverse ex take-that tucken und ein sohn von ozzy osbourne hinzuzufuegen.
der sohn von ozzy hat aber schon vor der dämlichen fernsehshow aufgelegt, und mit seinem alten herrn nicht wirklich viel am hut. dass er prominent ist, kann man nicht wirklich behaupten.
also Jack Osbourne is zumindest in USA definitiv prominent. Durch die show die in den USA ein hit war kennen ihn denke ich eine ganze Reihe leute. Ich glaube da bist du falsch informiert.
Zum Thema Beatmixing muss ich sagen, dass ich gute Übergänge vorraussetze und ansonsten auf nen anderen Floor umziehe und das für mich das künstlerische Moment weniger in der Technik als im Spannungsbogen liegt. Gute Platten, gutes Mixing sind die essentials und der Spannungsbogen macht zusammen mit einer(achtung ätzendes Wort) guten Performance(die auch darin bestehen kann keine Miene zu verziehen) den genialen DJ aus.
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Geht ja garnich um den Jack, der gemeinte Sohn of fuckin Darkness wollte in der Serie gar nicht erst mitspielen. Glaub der hört auf den Namen Louis wenn ich mich recht erinnere.
Sonst schön gesagt sven, wie konnte ich den Spannungsbogen vergessen
Das mit der Performance is so ne Sache, ich will keinen dauerklatschenden Poolanimateur, ich will einfach sehn daß der Mensch dahinter liebt was er tut, egal auf welche Weise er sich ausdrückt!
Geschrieben von: dubstar (Usernummer # 2127) an
:
ich bin da ja auch nicht militant oder so , ich mixe
auch glatte house-sets ...
finde nur dieser beatmix zwang nimmt kreativität
und freiheit ...
möchte auch mal unkonforme sachen spielen dürfen die man
halt nicht mixen kann , oder die nur im gesamtkontext
des titels wirken ...
und den ganzen abend zb. 125bpm bum klatsch bum klatsch
kanns doch echt nicht sein ...
ich liebe bum und auch klatsch aber die dürfen auch gerne mal
zwischendurch ne pinkelpause haben
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Seh ich anders, wenn man wirklich mal was ausgefallenes reindrehen will kann man da mit Bassspielereien etc. pp schon viel machen, bei uns im club beispielsweise hat der Dj damals Mia - hungriges Herz reingedrückt, hat mitm Bass das Geschwindigkeitsdefizit saustark überdeckt und alles ist ausgerastet und singt aus voller Kehle mit. Danach macht er n Prima cut und es geht heiser weiter zu bum tschak bum tschak
Wenn ich am WE house/techno konsumiere will ich eigentlich genau meinen "bum tschak bum tschak" und auch mal n "bum tschak bum bum tschak", deswegen gehe ich doch schliesslich in Clubs?! Du musst ja nicht nur monotone, straighte Beats auflegen, du kannst es auch mal richtig verspielt krachen lassen, du bist der Pilot, die Flugroute bleibt dir überlassen, denn der einfachste Weg ist nicht zwingend der Beste.
Clubmusi ohne Übergang hat für mich mehr Konzertcharakter, im Club solls aber eigentlich ohne Atempause zur Sache gehn, so daß die Tracks und die Übergänge dich nichtmal 5 Minuten aufs Klo entschwinden lassen
In Übergängen steckt jede Menge neue Energie die auf der Tanzfläche abgezapft wird, denn egal wo man auflegt, wenn der Übergang passt und die Leute merken da bahnt sich was an, legen sie unter Garantie erstmal noch n Schippchen drauf und schreien dir die Ohren voll
Ich kanns mir einfach net vorstellen, sorry.
Geschrieben von: dubstar (Usernummer # 2127) an
:
passt schon was du sagst , auf jeden fall ...
nur wie gesagt mir ist das alles zu normierter
einheits hitbrei wenn man mal weggeht ...
ich mag ecken und kanten und mich rockt n dj mit
ner gnadenlosen playlist um einiges mehr als jemand der
einfach nur technisch perfekt ist .
natürlich ist ein zusammenspiel von beidem
ne klasse sache , nur hört man das sehr sehr selten ...
Geschrieben von: darks (Usernummer # 739) an
:
beatmixing hin oder her, die meisten interessierts wirklich nicht. für mich ist es definitiv extrem wichtig.
ich werf dann noch mal nils bokelberg in die runde. der hat hier in muc mal ein "sehr breites spektrum" aufgelegt. von italo disko ueber das deutschlandlied bis hin zu tanzbaren house.
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Ja, aber es gibt sie, die Wahrheit is irgendwo da draußen!
Klar isses um einiges schwerer richtig verspielte, lebendige Scheiben reinzuhauen als so n Dauerlutscher House Beat auf konstanten 130bpm reinzudrehen, und ich bin weissgott nicht der Mörder Dj, aber dann lass ich doch nicht aus Frust und Verzweiflung einfach mal den Übergang weg, sondern stell mich eben zuhause solange hin bis das scheiss Ding verdammt nochmal passt, denn was nicht passt wird passend gemacht (siehe Kapitel "pitchen")
Geschrieben von: dubstar (Usernummer # 2127) an
:
mann lässt die übergänge ja nicht aus frust und verzweiflung weg
sonder weil man sich für ein anderes konzept entschieden hat !
und ja , es darf auch zweigleisig gefahren werden
und von wegen pitchen ... aus 100bpm werden nunmal nicht
so schnell 130 bpm ... das wär nämlich so
ungefähr die spanne die ich persönlich
bräuchte ...
und manche stücke dürfen einfach NICHT gepitcht werden
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Naja, wenn du so krasse Sprünge drin hast wärs wohl eh nich so meine Welt. Ich finds zwar cool wenn n Dj mal mehrere Gesichter zeigt, aber bitte nicht in einem Set, andauernde Tempowechsel usw. nerven mich ohne Ende im Club
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schalldichter:
im Club solls aber eigentlich ohne Atempause zur Sache gehn, so daß die Tracks und die Übergänge dich nichtmal 5 Minuten aufs Klo entschwinden lassen
wie schon mal angesprochen: wenn du es denn unbedingt ohne jegliche atempause und tempowechsel besorgt haben möchtest, dann musst du konsequenterweise aber auch vom dj verlangen, dass er alle breaks mit beats übermixt und auch nie in seinem set mal einen gang zurückschaltet und es ruhiger angehen lässt. verstehst du, worauf ich hinaus will? ein gut gemachter, nicht beatgemixter übergang kann ja auch zur spannungssteigerung eingesetzt werden wie ein breakdown, gerade einige heroen aus der anfangszeit von techno/house machen das sehr gerne, danny krivit z.B. auch.
im übrigen bin ich sehr froh, dass ich zumindest nicht ganz alleine im kampf gegen windmühlen gefangen bin, gefährte dubstar. wir verstehen uns.
Geschrieben von: dubstar (Usernummer # 2127) an
:
@ ndark ... ich glaube in der richtung ist grade
richtig bewegung ... vorallem im "deephouse" bereich
viele leute unterhalten sich darüber wie wichtig
oder nicht beatmixen, grade im club kontext, eigentlich ist
oder eben nicht ...
nochmal wegen standpunkt
...
ich finde einfach die dj`s sollten wieder mehr "mut"
hinter den decks beweisen ... denn wie das dach
letztendlich abgerissen wurde ist ja auch ehr
sekundär
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ndark:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schalldichter:
im Club solls aber eigentlich ohne Atempause zur Sache gehn, so daß die Tracks und die Übergänge dich nichtmal 5 Minuten aufs Klo entschwinden lassen
wie schon mal angesprochen: wenn du es denn unbedingt ohne jegliche atempause und tempowechsel besorgt haben möchtest, dann musst du konsequenterweise aber auch vom dj verlangen, dass er alle breaks mit beats übermixt und auch nie in seinem set mal einen gang zurückschaltet
Ne, irgendwie Quatsch, gerade in den Breaks bleib ich aufm Floor, gibt doch nix geileres als 30 sekunden lang in die lachenden Gesichter zu schauen, kurz n Schluck Flüssigkeit zu tanken, um dann beim Einsatz wieder mit Allemann Vollgas zu geben. Wie gesagt, gegen Spannungsbögen hab ich nix, im Gegenteil: i´m lovin it, aber egal obs mal geschmeidig deep oder bischen schneller progressiv zur Sache geht, so ohne Übergang geht einfach garnich. Bei bischen progressiveren oder elektronischeren Nummern kommt auch n gut gesetzter Cut geil rüber (bei richtig deepen Scheiben eher schwer vorstellbar..), aber mittendrin ma kurz aus find ich einfach nur strange.
Mit konsequent zur Sache gehn meinte ich auch nicht daß da jetzt nur harter Ton gesetzt werden soll, sondern vielmehr daß das Set halt fliessen muss, es muss n gewissen Faden und Aufbau haben. Was Ich eben nicht leiden kann is so n konzeptloses Durcheinander Gewurschtel, wenn man sich beim Tanzen eben auf garnix einstellen kann weil sowieso gleich wieder ne alte Frenchhouse Scheibe aufn Breakbeat gemixt wird. Ihr versteht was ich meine?
Ich hab langsam den Eindruck wir tanzen in verschiedenen Welten
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
ich gebs auf. du beschreibst genau das, was ich an virtuosen beatlosen übergängen unterstützenswert finde, von daher glaub ich auch nicht, dass wir in anderen welten leben, sondern dass du dir das nicht so vorstellen kannst, wie ich es mir denke. eine stille sollte natürlich eher nicht sein, wobei: einmal im set kann das vielleicht auch euphorisierend wirken, wenn richtig eingesetzt. gibts bei breaks ja auch manchmal.
Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an
:
Mut zur Selbstverarschung, Humor beweisen, sich Selbst und die Szene nicht allzu ernst nehmen, Farbe bekennen zu anderen Musikrichtungen, das ist für mich Freiheit und das zeichnet einen DJ aus der wirklich etwas von seinem Geschäft versteht, ich nehm auch gern Freunde mit die einen allgemeinen Musikgeschmack besitzen, und wenn sich selbst sie für die Musik begeistern können, weiß ich das der DJ alles richtig macht. Doch wie oft kommt das vor, so gut wie nie !!!
Der Großteil der Plattendreher achtet pingelig genau darauf das die Toolplatten milisekunden genau inneinander laufen und genau das ist auch der Punkt an dem meiner Meinung nach der Spaß verloren geht, und zwar beim Publikum sowie auch beim DJ. Technik ist mit Sicherheit ein gewichtiger Punkt beim Auflegen der nicht ausser Acht gelassen werden sollte, doch wenn sich der Sound auf dem Floor stundenlang so anhört als würde ich vor einer Stanzmaschine stehen dann läuft was falsch.
Das größte ist doch wenn ein DJ z.B. auch mal einen Oldschoolen Hip Hop Track spielen kann, das ist Kunst, das ist Musikgeschichte, woraus entstand Electro -> aus Hip Hop, und die Parallelen sind noch deutlich erkennbar...
[ 20.09.2004, 18:25: Beitrag editiert von: Dexter ]
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
irgendwie ist das mit der überbewertung der beatmixing-skills auch eine typisch deutsche sache. alles andere an der dj-tätigkeit ist halt nur subjektiv und sehr unscharf zu bewerten, das sind quasi soft skills. darum besteht man als dj natürlich sehr auf die wichtigkeit des einzig objektiven qualitätskriteriums, wenn man es beherrscht. ich hab lang überlegt, jetzt ist mir eine analogie dazu eingefallen:
beatmixing beim auflegen = abschlussnote bei einer bewerbung
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Hmm so langsam läufts aber wirklich mehr darauf hinaus daß hier jeder seinen Musikgeschmack als ultimative Dj Kunst anpreist. Wer keine Hiphop Platten spielt macht nur monotones Gebretter und wer sich auf die Übergänge konzentriert ist sowieso emotional abgestorben.
Bischen mehr Horizont?
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
sorry schalldichter, aber das posting ist ja jetzt mal total daneben.
lies doch nochmal, gerade dexter appelliert ja an ein bisschen mehr horizont/styleoffenheit und bringt dann halt noch ein kleines beispiel dafür.
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Darum gehts ja, als wärs zwingend notwendig andauernd neue Styles einzubauen um kreativ aufzulegen. Allein so ein Quatsch wie "beim exakten" auflegen geht beim Publikum der Spaß verloren, ich verlier bei nem hässlichen Doppelbass irgendwie viel eher den Spaß.
Für mich isses übrigens auch ein viel größeres Gütesiegel fürn Dj wenn er die Leute zum tanzen bringt die sich wirklich auch selbst intensiv mit der Musik beschäftigen und nicht auf jeden Beat klatschend durch die Gegend hüpfen. Wenn leute die normalerweise kein Techno hören bei nem Dj Set nicht ausrasten hat das doch 0 Aussagekraft über die Qualität des Sets, deswegen hören diese Leute eben kein Techno, weil es sie nicht zum ausrasten bringt.
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Können wir uns vielleicht drauf einigen, dass der DJ Geschmack, Rhythmus- und Taktgefühl sowie eine gewisse Risikofreude (got balls, man?) vereinen sollte und gleichzeitig wissen sollte, dass das keinesfalls die wahllose Aneinanderreihung von zu gleichen oder auch zu ungleichen Tracks bedeutet.
Welchen Style er dann spielt ist mir dann relativ egal. Music is a journey.
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
gutes schlusswort.
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Der neueste Clou der Promi DJs: Andy Fletcher von Depeche Mode ...
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
war nicht eigentlich sven väth der erste promi-dj?
nach seinen top-10 erfolgen, div. fernsehauftritten und einer welt-tour mit "off" hat er doch erst so richtig angefangen mit dem auflegen, oder gibt's hier noch leute, die sich an ein 1982er-väth-set erinnern können?
Geschrieben von: technaut (Usernummer # 12923) an
:
john milz (big brother gewinner der ersten staffel) legt auch auf...und zwar techno.der macht das auch ganz anständig.
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: technaut:
john milz (big brother gewinner der ersten staffel) legt auch auf...und zwar techno.der macht das auch ganz anständig.
nennt dr sich nicht Chris Liebing?
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
@ Life on mars, es geht um Gestalten die zuerst Promi dann Dj sind.
Das mit dem Big Brother John könnt fast hinhauen, nur die Beisserchen und das "Temperament" des Herrn Liebing sprechen deutlich dagegen
Geschrieben von: wtm53 (Usernummer # 6031) an
:
about andre fletcher: den haben sich freunde angeschaut: hatte ne mixhilfe dabei, hat blöd geschaut und hin und wieder mal nen fader rübergezogen ....
about djing:
ich finde es sehr wichtig das sich der dj als entertaine sieht und nicht als plattenaufleger. insofern freue ich mich mehr wenn der dj in "Animateursstyle" mitgeht als wenn da so ein eisblock steht.
Das sind sehr wichtige DJ-Skills, denn wo schaun denn meist alle hin im club und woher bezieht man seine aktuelle stimmung: vom dj. wenn dann daa so ne emotionslose pappnase steht muss er halt schon mal mehr machen um stimmung zu erzeugen. gewisse DJ's sollen hier in München schon mit "auf den baum klettern" und "wieder runterfallen" die Menge zum toben gebracht haben. Was einer für platten gespielt hat weis nacher keiner mehr, schon agr nicht jahre danach. Aber um sich mit dem sehr beschränkten Set an Möglichkeiten am besten für immer in den Köpfen zu verewigen brauchts halt ein bisserl entertainment skills .. ah und kreativität
about style mixing:
Ich warte schon seit jahren darauf das endlich mal jemand die sogenannte unity mall wieder herstellt in dem er einfach ein kickendes allroundset zusammenstellt das ein bischen mehr horizont hat als einfach nur alle 3 stunden mal den style von techno auf house zu ändern .. da ist wohl Mr. Crazy Cuts aus NuJ0000rk zu nennen der ein Hiphop DJ ist, aber ein gnadenloses crossover betreibt, und das nicht nur mit popsachen wie die herren Lexy (gähn .. einmal bnett aber nicht öfters bidde) etc. Bei cc gehts schon mal mit Queen ab oder so .... man muss das gesehen haben.
Sobald es wieder Entertainer gibt die mehr spielen können als das was gerade stylish erscheint, ist oder in der presse gehyped wird, dann kann man auch wieder von Techno als Massenbewegung sprechen. So lange ich aber (auch von meinen Freunden) zu hören bekomme "doof" wenn ich nur breakbeat sage, oder auf ein Ambient fest gehen will (oohhh keine 130 bpm/minute) werden wir bmit techno wohl immer als ein wenig engstirnig gelten .. und das zu recht.
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schalldichter:
@ Life on mars, es geht um Gestalten die zuerst Promi dann Dj sind.
eben. sven väth hat in den 80ern popkarriere gemacht und wurde dann erfolgreich als dj.
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: wtm53:
about andre fletcher: den haben sich freunde angeschaut: hatte ne mixhilfe dabei, hat blöd geschaut und hin und wieder mal nen fader rübergezogen ....
Was ist eine Mixhilfe? Eine CD-Player-Funktion oder ein kleiner Junge aus der Nachbarschaft der die Beats pro Minute abzählt?
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schalldichter:
@ Life on mars, es geht um Gestalten die zuerst Promi dann Dj sind.
eben. sven väth hat in den 80ern popkarriere gemacht und wurde dann erfolgreich als dj.
Krass, seine größten Pophits in den 80ern waren dann also welche?
Geschrieben von: CalaLonga (Usernummer # 5906) an
:
"1986 erscheint die zweite OFF Single "Electrica Salsa", welche ganz oben in den Charts einschlägt und Sven Väth plötzlich zum Popstar macht"
Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: CalaLonga:
"1986 erscheint die zweite OFF Single "Electrica Salsa", welche ganz oben in den Charts einschlägt und Sven Väth plötzlich zum Popstar macht"
wer erinnert sich nicht an: "baba - baba!"
Geschrieben von: fisherman (Usernummer # 9119) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schalldichter:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schalldichter:
@ Life on mars, es geht um Gestalten die zuerst Promi dann Dj sind.
eben. sven väth hat in den 80ern popkarriere gemacht und wurde dann erfolgreich als dj.
Krass, seine größten Pophits in den 80ern waren dann also welche?
das war off - electrica salsa und europaweit sogar sehr erfolgreich.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
stimmt trotzdem nicht, dass er erst danach anfing aufzulegen. das fing schon viel frueher im elterlichen club an.
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Das meinte ich damit, sein erster Kontakt zu elektronischer Musik war das auflegen.
Leute wie Sven Väth sind in diesem Thread einfach nicht gemeint.
Geschrieben von: Bigd1 (Usernummer # 7262) an
:
howard donald legt am samstag in mannheim in der
villa 3 auf. auf dem plakat steht ex take that, resident im el devino und amnesia ibiza... nach aussage bunte bekommt er für 3 stunden 4.500 €...
Geschrieben von: Solz300 (Usernummer # 8386) an
:
Ex-Take That Member Howard Donald legt eigentlich ganz gut auf. Habe ihn mal im Dockland in Münster erlebt. Sicherlich technisch kein Bad Boy Bill aber definitiv kein Ex-Promi-Jetzt-Wannabe-DJ. Der beherrscht sein Handwerk und hatte auch ne ganz nette Tracksauswahl, die gar nicht mal so hittig war.
Und John (Sieger der 2. big Brother Staffel) bzw. genauer gesagt John Milz, wie er als DJ heißt war vorher auch schon DJ. War schon ne lustige Situation, haben mal im selben Club aufgelegt und hatte den Namen vorher auf´m Flyer gesehen, konnte ihn aber nicht zuordnen und plötzlich steht da dieser Typ mit den Löchern in den Ohren vor mir
ist aber ein netter Kerl...
Geschrieben von: dirkdiggla (Usernummer # 13151) an
:
also mir persönlich ist beatmixing und der perfekte übergang ja sowas von scheissegal.hauptsache der übergang heizt,da muss der gar nicht so perfekt sein.geh schliesslich nicht feiern um mir anzuhören was der dj an neuen tricks gelernt hat...da hör ich lieber djs wie hell oder playgroup (trevor jackson) die mutige platten spielen die nicht jeder schon kennt,statt mir technisch perfektes loop geballer anzuhören.ist aber wohl wie immer geschmacksache und auch vom abend abhängig.howard donald legt aber tatsächlich gut auf genauso wie louis osborne.beide schon gehört und als angehnem empfunden.
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Siehst du, ich höre dann eben lieber den Dj´s zu die diese mutigen Platten spielen und nebenbei noch mixen können
Geschrieben von: Oliver Thieme (Usernummer # 13199) an
:
Na der Thread ist ja ganz schön in Fahrt gekommen. War ein paar Tage nicht im Netz und muss sagen: viele interessante postings. Vielleicht hat ja gestern jemand den Bericht auf Pro Sieben(?) gesehen wo es um den Bau und die Eröffnung von irgend so nem Nobelschuppen in München ging. Unter anderem saß da auch Gitta Sax,laut kichernd mit irgend so nem Edelschnuffi rum und fahselte irgendwas von sie will
mit Dem und Dem mal auflegen oder so. Ganz ehrlich:Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie sich das anhöhren
soll bei ihr. Meine Vermutung Discohouse,Hit auf Hit und ab geht er. Und die Bildzeitung hat sich bestimmt auch in irgend ner Ecke verkrochen um die X,Y u.Z Prominenz in irgendeiner verfänglichen Pose zu erwischen. Na dann lasst es mal rocken!
Geschrieben von: Babapapa (Usernummer # 135) an
:
Mittelfeld: Dimitrios Grammozis
"Dimi" ist unsere Fleißbiene im Mittelfeld. Der nimmt es auch schon mal mit zwei oder drei Gegenspielern gelichzeitig auf. Genau so wie auf dem Platz auf ihn Verlass ist, kann man sich sicher sein, dass er immer die neuesten Scheiben hat, bevor sie hier so richtig im Handel sind. Er ist unser DJ, hat in Hamburg schon in einer Disco aúfgelegt, in Kaiserslautern hat er das auch noch vor. Ich weiß es nicht genau, wie viele CD's er hat, aber ein paar Tasend sind es auf jeden Fall.
Quelle
na da erwartet uns ja noch was...
Geschrieben von: BenHancer (Usernummer # 5618) an
:
Altbekannt....legt glaube ich RnB auf.
Geschrieben von: oOStigmataOo (Usernummer # 13345) an
:
Imo sind die Übergänge sehr wichtig...
Allerdings wenn man z.B. Dj hell hört.. dessen Übergänge ja teilweise *<-- betonung liegt auf teilweise* ja nicht so der burner sind... Da machts dann eben die Selektion!
Mit Übergängen lässt sich aber definitiv nen gewisser Spannungsbogen aufbauen... geht ja auch darum die beiden Platten miteinander "verschmelzen" zu lassen und was "neues" zu schaffen *für den Moment*.
Traktor & FS geben meiner Meinung nach dem DJ mehr Spielraum.. hab mir selbst vor geraumer Zeit Traktor Studio zugelegt und den Pc am Mixer angeschlossen... muss glaub ich keinem erzählen dass es ohne z.B. Traktor ne verdammte Quälerei ist mit nem 0815 Sampler nen sauberen Loop zu schaffen *am besten noch im laufenden Lied*... in sofern ist FS & Traktor usw echt nen Schritt nach vorne sofern man auch noch ab und an Vinyl dazwischen mixt
...
Möcht Sets wie von Richie hawtin nicht missen wollen
P.S. Sorry dass es am Topic vorbei ging
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an
:
howard donald kommt für wesentlich, wesentlich, wesentlich weniger geld, als da oben vermutet wird (selbe preisklasse wie azzido da bass, tocadisco etc)
allerdings hat er hier in der region (ravensburg) weder besucherzahlentechnisch, als auch musikalisch wirklich beiindruckt. solide disco/uplifting-housegeschichten ohne wirkliche experimente.
louis osbourne gehört eher in die pro-house-schiene, sehr u.k.-lastig, hat nicht in der serie mitgespielt (ist einer der anderen söhne ozzy's), ist ebenfalls nicht wirklich teuer und gehört zu den interessantesten, bezahlbaren acts in der progressive-house-schublade.
ich denke, man sollte diesen thread aber auch unterscheiden in: djs, die das ernsthaft betreiben und trotzdem von promis abstammen oder promis sind/waren -> und reinen promis, die sich nicht wirklich dem djing widmen, siehe gitta saxxxxx...
Geschrieben von: dirkdiggla (Usernummer # 13151) an
:
schon.kann ja niemand seine herkunft bzw. familie zum vorwurf machen.ich glaube das mixen steht ja nach style richtung mehr oder weniger im vordergrund.bei nem minimal-house mix sind fliessende übergänge sehr spannungsfördernd.bei electroclash machen es oft gerade die schnellen cuts...und die mixskills vom hell würde ich mal nicht in frage stellen (den mut neues zu spielen schon zweimal nicht).der spielt teiweise ja so krasses zeug das es mich erstaunt das er es überhaupt gemixt bekommt.
Geschrieben von: oOStigmataOo (Usernummer # 13345) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dirkdiggla:
schon.kann ja niemand seine herkunft bzw. familie zum vorwurf machen.ich glaube das mixen steht ja nach style richtung mehr oder weniger im vordergrund.bei nem minimal-house mix sind fliessende übergänge sehr spannungsfördernd.bei electroclash machen es oft gerade die schnellen cuts...und die mixskills vom hell würde ich mal nicht in frage stellen (den mut neues zu spielen schon zweimal nicht).der spielt teiweise ja so krasses zeug das es mich erstaunt das er es überhaupt gemixt bekommt.
Wollte auch um Gottes Willen nicht die Mixkünste von Dj Hell in Frage stellen falls sich der Kommentar auf meinen Post bezogen hat... ich finde seine Mixe sehr innovativ!! Meinte jetzt nur im Vergleich zu anderen Dj´s bei denen imo ein guter Mix durch die Übergänge bestimmt wird.. Hab ausserdem betont dass z.B. bei Dj hell meiner meinung nach die Selektion im Vordergrund steht
Geschrieben von: iNSOMNiA (Usernummer # 7790) an
:
Paris Hilton - Mu (output 12")
Oder gelten Promi-Produzenten nicht? ;P
Geschrieben von: pre-amp tango (Usernummer # 10117) an
:
@insomnia: ist leider andersrum: mu (maurice fulton) ist der producer und paris hilton der titel des tracks/der ep
Geschrieben von: dangerseeker (Usernummer # 4281) an
:
@ insomnia
der track auf output ist von mu und lediglich der titel hat was mit paris hilton zu tun ... mitmachen tut sie da nüscht ...
artist: MU
title: PARIS HILTON / WE LOVE GUYS NAMED LUKE
cat #: OPR76
format: 12"
//edit oops da war der tango wohl schneller ... mist
Geschrieben von: Pelè (Usernummer # 10967) an
:
spiele morgen mit der juten Gitta Sachs in nem stylischen Houseclub in innsbruck..
Review ob sie wirklich mixen kann und was sonst noch alles in Ihr steckt folgt!
:bild:
Geschrieben von: schalldichter (Usernummer # 13195) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: oOStigmataOo:
Wollte auch um Gottes Willen nicht die Mixkünste von Dj Hell in Frage stellen falls sich der Kommentar auf meinen Post bezogen hat... ich finde seine Mixe sehr innovativ!! Meinte jetzt nur im Vergleich zu anderen Dj´s bei denen imo ein guter Mix durch die Übergänge bestimmt wird.. Hab ausserdem betont dass z.B. bei Dj hell meiner meinung nach die Selektion im Vordergrund steht
Naja das mitm Helmut war mal, mittlerweile lässt der eigentlich nur noch Hits rauf und runter laufen, da is kaum noch Innovation zu hören.
Geschrieben von: iNSOMNiA (Usernummer # 7790) an
:
@Pre-Amp: Dir kann geholfen werden :*ggg*
..: CliCK :..
Geschrieben von: Pelè (Usernummer # 10967) an
:
für alle die es interessiert
Gita Saxx war so ziemlich der lächerlichste "Dj Auftritt" den ich je erleben durfte - spielte einfach Bravo Hits Compilations rauf und runter von RnB bis Latin House bunt durchgemischt die nervigsten Hits der letzten 3 Jahre ohne jeglichen flow und mixing..
Aber nicht nur das, minutenlange Pausen, springende CD´s und übelster beatsalat waren standart..
naja aber war auch irgendwie nicht anders zu erwarten.. war eigentlich schon so schlecht das es alle wieder lustig fanden.. und optisch macht sie ja schon was her..
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an
:
Scarlett nimmt DJ-Unterricht
Die erotische Schauspielerin hat offenbar eine neue Leidenschaft entdeckt.
focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=8844
(c) 1999/2ooo/y2k(+1/+2/+3+4+5+6+7+8+9+2010+2011+2012+2013+2014+2015+2016+2017+2018+2019+2020+2021+2022+2023+2024) technoforum.de | www.techno-forum.de
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