This is topic frage wie seid ihr zum techno gekommen? in forum News & Allgemeines: Techno & Medien at technoforum.de.
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Geschrieben von: superjo (Usernummer # 5096) an
:
hi
ich würde einfach gerne wissen wie ihr zu techno und der ganzen sache gekommen seid!
also ich bin mit 15 in eine disko gegangen und das war das erste mal für mich und ich habe die musik von anfang an geliebt,wie war das bei euch?
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
erste offizielle reine technoparty:
Collapse Königsburg Krefeld
erste offizielle Technoplatte:
Force Legato System (Oliver Lieb)
Aber letztendlich bin ich auch durch die Burg geprägt worden.
Damals war Jens Lissat derjenige der den Anfang gemacht hat.
Isch glaub das war 1991 oder 92??!!
Geschrieben von: zApPeLpHiLiPp (Usernummer # 7217) an
:
Mein 5 Jahre älterer Cousin (damals mein Vorbild) hat früher (so vor 8 bis 9 Jahren etwa) Cahrly Lownoise & Mental Theo gehört - da war ich 12, diese Musik hat mich extrem begeistert. Hab dann weitergemacht mit Mark Oh, Dune usw. und bin irgendwann bei Techno angelangt. Mein Geschmack hat sich aber immer weiterentwickelt/verändert, so dass ich gespannt bin, welche Spielart der elektronischen Musik ich in zwei Jahren hören werde...
Geschrieben von: Frequencer (Usernummer # 958) an
:
Ganz am Anfang als ich 8-9 Jahre alt war, hab ich im TV halt immer mal wieder Berichte über Technopartys und Aufputschmittel etc. gesehen! *g* Das muss so um 1992-1993 gewesen sein. Die Bilder im TV haben mich da immer total fasziniert! Die Drogen natürlich weniger! *g* Dann die Berichte über Loveparade und Mayday etc.! Ich dachte immer nur "Wow wie geil, was für coole Musik"! Dann fing ich aber ehr an so kommenziellere Sachen zu hören (so mit 11-14 Thunderdome *g*) und mit 14-15 Clubrotation...naja dann bin ich auf dieses Board gestoßen und hab viele Leute kennen gelehrnt und viele Sachen aus einem anderen Winkel betrachtet! Naja jetzt bin ich 19-20 und bin nach wie vor begeistert von dem ganzen Ding Techno!
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an
:
Den Thread gabs schon mal vor ner Weile.
Hat sich bei mir immer mal gewandelt ... Von Crossover, über Gabber (Igitt) hab ich früher (mit 15 etwa) alles mögliche gehört. Dann viel mit HipHop Leuten rumgehangen, selber Breakdance gemacht (bis 17), viel Elektro/Breakdance-Scheiben gekauft (damals nur ein einziger Nachbau-TT, kein Mixer, weil kein Geld)
Dann hatte ich eine ziemlich peinliche Hardtrance-Phase (Hilfe!) und irgendwann nach einer nochmaligen HipHop-Phase (18/19) bin ich dann wieder zu elektronischen Klängen übergegangen. das war vor 5 Jahren. Bin jetzt 24.
edit:
ja, ok ich war immer bei meiner Omma middach essen und auf MTV (hatten wir damals noch nicht zuhause) haben sich M.A.R.R.S., the Shamen, KLF (Ancients of MuMu!) und Co. bei mir sehr früh eingebrannt (damals lief sowas ja noch)
[ 29.06.2004, 16:44: Beitrag editiert von: minimalniemand ]
Geschrieben von: technoforce (Usernummer # 7788) an
:
ich für meinen teil habe mich anfang der 90er mal durch zufall mit ein paar kumpels in das gute alte weltspiele verlaufen und war sofort durch diese ganze friedliche durchgeknallte feiergemeinde verzaubert, hanomag und das heim haben mich dann über all die jahre mehr als geprägt
vorbelaste in sachen elektronischer musik war ich eh schon durch kraftwerk, yello, elo....
Geschrieben von: HandsOnWax (Usernummer # 64) an
:
1993 Hessentag in Lich -> Vernons Wonderer *schwupp* war ich dabei!
Vorher schon zu Hause KLF,Technotronic und so nen Fraas gehört
Geschrieben von: Kayty-Cake (Usernummer # 9162) an
:
Bin durch Zufall 1993 auf einer Union Rave im Tor3 in Düsseldorf gelandet ( war glaub ich damals die zweite, hab noch irgendwo die Karte), und nachdem ich 10 Minuten im Laden war war's um mich geschehen..*g* Hab vorher auch schon begeistert KLF, Kraftwerk etc. gehört, nur nie die passenden Partys gefunden...
Geschrieben von: Psychotronic (Usernummer # 1000) an
:
"frage... wie seid ihr zum techno gekommen?" » mit meinem Auto...
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Kayty-Cake:
Bin durch Zufall 1993 auf einer Union Rave im Tor3 in Düsseldorf gelandet ( war glaub ich damals die zweite, hab noch irgendwo die Karte), und nachdem ich 10 Minuten im Laden war war's um mich geschehen..*g* Hab vorher auch schon begeistert KLF, Kraftwerk etc. gehört, nur nie die passenden Partys gefunden...
das war der Union Rave 1, Karneval 1993, der ging drei Tage.
Bin damals vorher in der Music Hall in Frankfurt gewesen (Cosmic Baby und PCP life), von da gings dann zum Union Rave.
Oh Gott das hat mich min. ein Jahr meines Lebens gekostet
Geschrieben von: acid-lsd (Usernummer # 5856) an
:
Ich hab mir seinerzeit "Das Boot" gekauft (bitte nicht schlagen *g*) und war sowas von begeistert von diesem -mir bis dato völlig unbekannten- Sound dass sofort noch mehr elektronische Musik ins Haus musste. Und ehrlich gesagt hat mit 14 auch noch der Coolness- und Individualitäts-Faktor eine nicht unerhebliche Rolle gespielt.
Naja, und als mich dann ältere Kumpels mal ins Ultraschall mitgenommen haben wars endgültig um mich geschehen. Die freundliche Stimmung, das Feiern bis zum Umfallen und die nur noch geile Musik ->
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an
:
Bin Anfang der 90er mit Hilfe kommerzieller Rave-Klänge (von Marusha bis Prodigy) bei Marusha's "Rave Satellite" auf Fritz gelandet. Zuerst hab ich nicht kapiert, was dieses monotone Gekloppe soll - aber den Samstag darauf war's dann um mich geschehen ... zwei der prägensten Erlebnisse für mich waren die Chromapark 1994 (durfte mit meinen 13 Jahren leider nur tagsüber hin) und 1995 der Tresor-Geburtstag, den man auf Fritz mit den legendärsten Tracks, Interviews und einem Mix von Joey Beltram feierte. Ich hab aufgrund meines Alters Techno nur über's Radio erlebt - aber man konnte die Vibez über die 150 km nach Berlin förmlich spüren! Klasse Zeit!
Seitdem hab ich alles ausprobiert (Punk, HipHop, Dancehall, Reggea/Dub, Love-Parade *schäm*), aber der elektronischen Musik mit all ihren Facetten treu geblieben.
1996 durfte ich in England einer kleinen aber feinen Drum&Bass-Party beiwohnen, DJ Hypes "Ready or Not" kam völlig verrauscht aus Karlsruhe in mein Zimmer (*flaaaash*) und in den letzen 3 1/2 Jahren bin ich dann fast komplett auf DnB und Oldskool umgeschwenkt, was auch durch den nicht mehr vertretbaren Drogenkonsum der Feiernden auf Techno-Parties und extrem seelenlose Musik gefördert wurde.
Bin aber für alles zu haben, wenn es eine gewisse Qualität hat! =)
Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an
:
@ bassInvader: Allerdings dürftest Du eigentlich bei dem nicht vertretbaren Drogenkonsum der Feiernden auf Jungle-Parties im Rhein-Neckar Raum auch von der Musik abgeschreckt werden sollen..von Oldskool-Parties fange ich gar nicht erst an... *gg*
Geschrieben von: ClubCreature (Usernummer # 4014) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BassInvader:
Seitdem hab ich alles ausprobiert (Punk, HipHop, Dancehall, Reggea/Dub, Love-Parade *schäm*), aber der elektronischen Musik mit all ihren Facetten treu geblieben.
Höh? Auf der Loveparade gewesen zu sein ist doch nichts wofür man sich schämen muß.
Ich war auch auf insgesamt 4 oder 5 Parades und fands geil.
Ja, ich bin stolz auf der Loveparade gewesen zu sein...*gg
Geschrieben von: Houzierer (Usernummer # 1841) an
:
Habe anfangs eher oberflächlich elektronische Musik gehört. Angefangen hat es (1993?) mit Tracks à la "Who Killed JFK?", Marusha, den Mayday-Übertragungen und der Carl Cox Mixcompi F.A.C.T. So ab ´97 bin ich dann beim Trance gelandet und begann in Clubs und Discos zu gehen (Talla, Taucher, etc.) und mir erste Vinyls zu kaufen. Ein Jahr später hat mir dann n Kumpel seine frisch aus dem Urlaub mitgebrachte "Space"-Compilation vorgespielt. Ab da hab ich mich mit dem Housevirus infiziert und bin dabei geblieben, höre aber immer noch sehr gerne Techno.
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: jason_ynx:
@ bassInvader: Allerdings dürftest Du eigentlich bei dem nicht vertretbaren Drogenkonsum der Feiernden auf Jungle-Parties im Rhein-Neckar Raum auch von der Musik abgeschreckt werden sollen..von Oldskool-Parties fange ich gar nicht erst an... *gg*
Stimmt, deswegen und wegen der unglaublichen Freundlichkeit der Szene hier war ich dieses Jahr auch erst einmal auf Party - in Wiesbaden. In Dresden wird's besser! =)
@ClubCreature: =)
Geschrieben von: mik (Usernummer # 5095) an
:
Bei mir war das ca. 1992. Da lief immer früh auf MTV Aphex Twin - On. Das Video hat mich anfangs etwas verwirrt (war ja damals erst 12 *g*), aber mit der Zeit fand ich das immer interessanter.
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an
:
Früheste Jugend: ABC, Living in a Box, Spandau Ballet, China Crisis, Kaftwerk, Rheingold, Ministry, Howard Jones, Depeche Mode, DuranDran - alles, was elektronisch und fremdartig erschien, knapp 400 alte Cassetten von meinem Dad totgenudelt inkl. selbst Donna Summer, Klaus Schulze / Tangerine Dream, später dann fliessend parallel in ItaloDance, Trance, Hardtrance und AcidHouse reingerutscht, die ersten MTV PartyZones regelmässig getaped und mit 15 in die erste Ultraworld (noch vor dem Flughafen Riem) gerutscht, dem inoffiziellen Vorgänger des ersten Ultraschalls, weil's in der Nähe lag und man mit elterlichem Segen hinradln konnte, es folgten zugleich die ersten Versuche, in meine ambitionierten SchulParty-Dj-Sets elektronische Musik miteinfliessen zu lassen: mit Erfolg. Nach Detroit- und Chicago-Exkursen verfolgte ich die entstehende Breakbeat- und Jungle, später Trommel&Bass-Entwicklung und begeisterte mich für jedwedes TripHop-Release (noch heute ist Massive's BlueLines für mich unverkäuflichst als Vinylexemplar), entdeckte auch die ambientalen Welten mit dem ersten Exemplar von Papua New Guiena, Orb'schen BlueRooms und freundete mich sowohl mit Cosmic also auch Goa an, saugte die dann erst hier langsam entstehenden 'progressiven' Töne auf und wurde noch vor meiner Volljährigkeit früher von Felix und Tom Novy (!) genötigt, in deren Recordstore Platten zu kaufen, die mir damals noch nicht gefielen: ansonsten aber hätte ich Hausverbot bekommen und heute sind genau diese Scheiben die ebay-Luxus-Güter mit höchstem Sammlerwert, partitiell auch mehr als nur essentiell. So, war nur ein kurzer Umriss, man kann mehr als 16 Jahre Leben mit und für die elektronisch-synthetische Musik einfach nicht zu ausführlich schildern, das würde zu weit führen. Achja, mittendrin hatten wir sogar mal'n selbstproduzierten TranceHit, der sich in fünfstelliger Höhe auf Vünül und Maxi-CD in Deutschland, Spanien, Italien und selbst Japan verkaufte und auf der allerersten Mix-Cd eines dicken, immer schiwtzenden, farbigen DJs vertreten ist *G*
Geschrieben von: sinus force (Usernummer # 7145) an
:
hab schon immer die elektronischen klänge eher bevorzugt, bewußt gekauft hab ich mir wohl als erstes so sachen wie klf - the white room, techno trax im jahre 1991 (da war ich 11) und dann u69 etc... die liegen hier immernoch rum und höre ich immerwieder gern
dann ging die reise durch alle sparten von trance, hardtrance (es kam natürlich auch die zeit für dune, mark oh und dancefloor kram aller art), hardcore dann mit harthouse sachen etc. zurück zu technoideren klängen dann ne zeitlang fast nur geschranze *g* und jetzt bevorzugt alles was minimal grooved achja elektro und acid phasen hatte ich zwischendurch auch
erste party war ein dj contest in der nähe, wo ich erstmals mit tresor-und ähnlichen klängen in kontakt kam (das war dann so '96? ich weiss nichmehr).. erinnere mich noch gut an das komische gefühl, was die musik mir da vermittelt hat.. so eine "das klingt ja komisch, aber irgendwie geil" - gefühl :smilesmlie: ach wie gern würd ich das nochmal haben, hat sich seitdem aber seltenst wiederholt..
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BassInvader:
Bin Anfang der 90er mit Hilfe kommerzieller Rave-Klänge (von Marusha bis Prodigy) bei Marusha's "Rave Satellite" auf Fritz gelandet. Zuerst hab ich nicht kapiert, was dieses monotone Gekloppe soll - aber den Samstag darauf war's dann um mich geschehen ... [...]
Dito ! ;-)
dann kam später noch evosonic dazu und so nahm das alles seinen lauf.
Geschrieben von: Dory B (Usernummer # 11459) an
:
Mit Depeche Mode, Prodigy, Snap, KLF, Felix (Dont you want me - mit 16 der Brenner gewesen, bei dem ich nicht sitzenbleiben konnte) hat sich die Elektronisch Musik langsam eingeschlichen. Spaeter hat man sich mit Peinlichkeiten wie Marusha und Westbam rumgeschlagen (zumindest im Urlaub wo das die einzigste Elektronische Musik im Angebot war).
Ueber die Jahre wurde alles von Acid, Gabba (PCP, Charlie Lownoise & Mental Theo und Co. *wuerg*), Trance, Jungle reingezogen. Je schraeger desto besser. Mit der Zeit haben sich die Ohren aber zum Glueck darauf eingestellt die Spreu vom Samen zu trennen und den fuer kommerzielle Zwecke erzeugten Kram von der Qualitativ hochwertigen Sounderzeugung zu unterscheiden.
Und nur was gut ist ueberlebt die Zeit!
(wozu ich auch Depeche Mode und Prodigy zaehle)
Geschrieben von: HandsOnWax (Usernummer # 64) an
:
Interessant, in fast jedem Post taucht KLF auf
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an
:
Was ich schade finde, dass einige hier ihre ersten Schritte im Technobereich teilweise als peinlich bezeichnen oder sich dafür schämen.
Irgendwie sind wir doch fast alle durch Marusha, Westbam, Lownoise, Das Boot, Loveparade und Trance bzw. Hardtrance zu der Musik gekommen, die wir heute hören. Ich hab damit keine Probleme und finde es ehrlich gesagt sehr interessant, wie sich der Geschmack über die Jahre hinweg in diverse Richtungen entwickelt hat.
Geschrieben von: sinus force (Usernummer # 7145) an
:
was ich unbedingt noch hinzufügen muss: clubnight und dann auch evosonic waren auch sehr sehr prägend! so wie die teeniemädels um take that geheult haben hab ich geheult als evo abgeschaltet wurde
übrigens mir isses garnich peinlich und ich mag diverse alte ravesachen und tracks von westbam von früher etc. immernoch und höre sie auch ab und an .. warum auch nicht, gehört doch mit dazu! is ja immerhin alles besser als der dancekram den die leute heutzutage zu hören kriegen
Geschrieben von: KIEFERCRASH MUC (Usernummer # 7194) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Was ich schade finde, dass einige hier ihre ersten Schritte im Technobereich teilweise als peinlich bezeichnen oder sich dafür schämen.
Irgendwie sind wir doch fast alle durch Marusha, Westbam, Lownoise, Das Boot, Loveparade und Trance bzw. Hardtrance zu der Musik gekommen, die wir heute hören. Ich hab damit keine Probleme und finde es ehrlich gesagt sehr interessant, wie sich der Geschmack über die Jahre hinweg in diverse Richtungen entwickelt hat.
WORD geht mir genauso wurde auch durch westbam infiziert...
Geschrieben von: Thoja (Usernummer # 6643) an
:
auch von mir ein dickes WORD, wie sollte man den auch anders von dieser neuen Musik erfahren , als durch die kommerzielen Auswüchse, die damals sogar im Radio liefen?
Bei mir war James Brown is dead der Auslöser (1991), dann von einem Freund auf die Clubnight aufmerksam gemacht wurden usw.....
Ganz vergessen Marusha's Ravechannel zu erwähnen - damals eine sehr geile Sendung, soundmäßig nicht so Frankfurt-lastig wie dir Clubnight!
[ 30.06.2004, 11:12: Beitrag editiert von: Thoja ]
Geschrieben von: Fatkid (Usernummer # 7802) an
:
Ich saß damals immer mit einem Kassettenrecorder vor dem Fernseher und habe alles elektronische bei Formel Eins mit Kai Böcking mitgeschnitten und fleißig DT64 mit Marcos Lopez und natürlich später dann Marusha gehört. Auch HR3 war immer wichtig. (als ich eben vom Hessentag in Lich gelesen habe, ist mir ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen) Hab mir am Anfang die ersten Acid-Scheiben neben Asterix-Comics aus dem Westen mitbringen lassen und freute mich, daß ich dann nach der Wende zu meiner ersten StaubsaugerParty gehen durfte. Das waren noch Zeiten!
Geschrieben von: HandsOnWax (Usernummer # 64) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thoja:
Bei mir war James Brown is dead der Auslöser (1991), dann von einem Freund auf die Clubnight aufmerksam gemacht wurden usw.....
Yeah! Oder man denke an LDC - die Schwarze Zone!
Geschrieben von: point pete (Usernummer # 11222) an
:
mit 12 Depeche mode fan de luxe, kraftwerk (gähn, ich weiß, war aber so), später dann Front 242, Nitzer Ebb, Skinny Puppy, klinik usw.
Sonntag nachmittag immer in den dunklen keller runter in Frankfurt (unter den Metro im Schwan kinos)und fleißig Pogo..da hat talla übrigens damals aufgelegt *G*
Dann kam auch schon Sven Väth´s Be my dream (sklave der liebe....) und ab da gab´s kein halten mehr.
von EBM zu Trance, zu Techno, zu wildpitch (danke Wildpitch Ffm!), zu Herbert, zu minimal, zu Downbeat, Abstract, electronica und wieder zurück zu Techno...und wenn er nicht gestorben ist dann sägt er heute wieder
zwischendurch bei Vertrieben gearbeitet, eigene labels gegründet und heute immer noch labelbetreiber und mitarbeiter bei nem Indie in Berlin...we keep on keeping on
Geschrieben von: Isolder (Usernummer # 8556) an
:
Ich hatte Anfang der 90 von Freunden von Aciiied in UK gehört
und das es eine neue Art von Dicomusik geben soll.
War dann ein paar mal im "Rave" Club in Köln wo Claus Bachor u.a.
Pre-Techno ( HNRG u.ä.) spielten.
Richtig erwischt hat es mich dann im ersten Spaceclub/Sweatbox in Köln,
wobei ich es überhaupt nicht verstehen konnte wie es schon hell sein konnte
wenn man aus der Disse kommt.
Geschrieben von: Thoja (Usernummer # 6643) an
:
Zitat:
StaubsaugerParty
genau, nicht zu vergessen: Schweißerbrille und Staubmaske *g*
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Isolder:
Ich hatte Anfang der 90 von Freunden von Aciiied in UK gehört
und das es eine neue Art von Dicomusik geben soll.
War dann ein paar mal im "Rave" Club in Köln wo Claus Bachor u.a.
Pre-Techno ( HNRG u.ä.) spielten.
Richtig erwischt hat es mich dann im ersten Spaceclub/Sweatbox in Köln,
wobei ich es überhaupt nicht verstehen konnte wie es schon hell sein konnte
wenn man aus der Disse kommt.
stimmt Sweatbox..der Schwulenladen, welches Mädel hat den da nochmal aufgelegt?
War nicht sogar mal der Dag da?
Space Club war ich erst im zweiten..auf dem Ring mit Mate und Westbam als Resident.
Des waren Zeiten.
Geschrieben von: Niels 23 (Usernummer # 6574) an
:
Habe 1988 die erste Acid-Welle aufgeschnappt (in der Tanzschule, hoa). Als diese abgeebbt war, borgte mir ein Kumpel eine Platte mit Musik, die ich mir bis dato nicht vorstellen konnte: Front 242 - Front By Front. War zwar bereits Depeche Mode-Fan, aber das war doch "unerhört". Für viele ist es das heute noch.
Ab da kam nur noch EBM auffn Tisch und wenn ich Euch mit "Das Boot" oder "Who is Elvis" erwischt hätte, hätt's ordentlich was hinter die Löffel gegeben. ;-)
Leider wurden wir dann ja von der Staubsauger-Fraktion aus dem Dorian Gray vertrieben, ab da gingen EBM und Techno auch völlig getrennte Wege, obwohl die Wurzeln dieselben sind.
Habe dann später über die IDM-Schiene wieder zu einem Parallelbetrieb gefunden.
Geschrieben von: Isolder (Usernummer # 8556) an
:
@ Dauerwellen zu meiner Schande muss
ich gestehen, dass ich heute keinerelei
Ahnung habe wer in der Sweatbox aufgelegt
hat oder welcher Dreher mich zum ersten mal
richtig geschickt hat.
Das waren aber auch nicht nur absolut glorreiche
sondern auch recht wilde Zeiten damals im
Yocoto, Tapetenfabrik, Katakomben, Molktestr.
Petit Prince, Rheingold, Mayday-Eistadion usw.
( Vorsicht Nostalgiealarm )
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Isolder:
@ Dauerwellen zu meiner Schande muss
ich gestehen, dass ich heute keinerelei
Ahnung habe wer in der Sweatbox aufgelegt
hat oder welcher Dreher mich zum ersten mal
richtig geschickt hat.
Das waren aber auch nicht nur absolut glorreiche
sondern auch recht wilde Zeiten damals im
Yocoto, Tapetenfabrik, Katakomben, Molktestr.
Petit Prince, Rheingold, Mayday-Eistadion usw.
( Vorsicht Nostalgiealarm )
jo yokoto wars....dann gabs noch das empire in siegburg.
petite prince..da habsch auch aufgelegt(After Hour)
oje oje
krass waren immer die Epeleptiker, die wurden einfach oben am Ausgang hingelegt.
Ich habs persönlich zwei mal erlebt.
Geschrieben von: Prototyp (Usernummer # 8273) an
:
Kam ab 1990 wie viele durch "kommerz" Techno dazu und interessierte mich dann immer mehr dafür, ab 92 tauchte ich dann schließlich immer tiefer ein. Bis ich dann Anfang 94 mit zarten 17 zum ersten mal ins E-Werk bin und da war es dann auch endgültig um mich geschehen.
Geschrieben von: Isolder (Usernummer # 8556) an
:
Sorry4OT
@ dauerwellen, ei des hör ich gerne
ich habe die Tea Time ( so hiess doch die After oder ? )
wirklich geliebt und dort zahlreiche
Male richtig gerockt, von den DJ´s kann ich mich eigentlich
nur noch an Kevin erinnern.
Geschrieben von: tHE.B0Mb (Usernummer # 2480) an
:
uffz... naja, reine instrumentale stücke die in gewisser weise treiben haben mich schon immer fasziniert. richtig angefangen hat das damals mit the prodigy - no good auf bravo hits 8 glaub ich dann hab ich mir die alben zugelegt und bin auch die übliche rave-dance-chart-schiene gefahren (dune etc.)... dann hab ich ein paar monate später steve mason's experience show auf bfbs entdeckt, wo der gute steve jeden samstag sehr technoide klamotten spielte. ich habe natürlich jede show aufgenommen (die bänder existieren heute noch) und mir ständig reingezogen. naja, ich war immer stolz in so jungen jahren schon einen total unüblichen musikgeschmack zu haben so wars...
Geschrieben von: schraube (Usernummer # 680) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
erste offizielle reine technoparty:
Collapse Königsburg Krefeld
erste offizielle Technoplatte:
Force Legato System (Oliver Lieb)
Aber letztendlich bin ich auch durch die Burg geprägt worden.
Damals war Jens Lissat derjenige der den Anfang gemacht hat.
Isch glaub das war 1991 oder 92??!!
right ... 91 hiess es noch
"tekkno tanzen... Tanz in der burg"
auch meine anfänge....
gab ja auch kaum nen andern laden die tekkno spielten
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Isolder:
Sorry4OT
@ dauerwellen, ei des hör ich gerne
ich habe die Tea Time ( so hiess doch die After oder ? )
wirklich geliebt und dort zahlreiche
Male richtig gerockt, von den DJ´s kann ich mich eigentlich
nur noch an Kevin erinnern.
da waren die zwillinge (veranstalter)äh jürgen bla bla oder so, und hin und wieder mal die jungs aus belgien (kevin) bzw aachen.
wobei das die zeit nach dem high noon (warehouse) war.
da fand ichs noch ein bischen besser!
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schraube:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
erste offizielle reine technoparty:
Collapse Königsburg Krefeld
erste offizielle Technoplatte:
Force Legato System (Oliver Lieb)
Aber letztendlich bin ich auch durch die Burg geprägt worden.
Damals war Jens Lissat derjenige der den Anfang gemacht hat.
Isch glaub das war 1991 oder 92??!!
right ... 91 hiess es noch
"tekkno tanzen... Tanz in der burg"
auch meine anfänge....
gab ja auch kaum nen andern laden die tekkno spielten
zu anfang musste man noch samstags warten bis 1.00 Uhr
oder später, dann ein Intro (Hans von Stoffelen) hihi
und ab ging die party...später dann nur noch tekkno.
ei ei das waren noch zeiten.
Geschrieben von: Killing Zoe (Usernummer # 5386) an
:
Hab eigentlich schon seit ich 14 bin elektronische Musik gehört wie, Depeche Mode, Front 242, Nitzer Ebb, Kraftwerk etc
Dann ein wenig Acid was mir nicht so geflasht hat und 1992 haben mich dann schwule Kollegen mal ins Dome mitgenommen einer der ersten Clubs in meiner nähe - 1993 meine erste streetparade / energy in zürich und seitdem addicted
Geschrieben von: KÖLLEGIRL (Usernummer # 7555) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Was ich schade finde, dass einige hier ihre ersten Schritte im Technobereich teilweise als peinlich bezeichnen oder sich dafür schämen.
Irgendwie sind wir doch fast alle durch Marusha, Westbam, Lownoise, Das Boot, Loveparade und Trance bzw. Hardtrance zu der Musik gekommen, die wir heute hören. Ich hab damit keine Probleme und finde es ehrlich gesagt sehr interessant, wie sich der Geschmack über die Jahre hinweg in diverse Richtungen entwickelt hat.
word!
bei mir siehts ähnlich aus. manchmal roll ich zwar die augen , aber ich will die zeit auf keinen fall missen
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Irgendwie sind wir doch fast alle durch Marusha, Westbam, Lownoise, Das Boot, Loveparade und Trance [...] zu der Musik gekommen, die wir heute hören.
Absolut nicht, fand diese Art von Sound auch damals grottenschlecht und peinlich.
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Isolder:
Das waren aber auch nicht nur absolut glorreiche
sondern auch recht wilde Zeiten damals im
[...] Molktestr.
Petit Prince, [...] Mayday-Eistadion usw.
Hehe...Afterhour bei Mate
Them were the times...
Geschrieben von: Jungelinchen (Usernummer # 6935) an
:
MOBY IST SCHULD!!!!
*ggg*
der gute hat mich ziemlich früh geprägt...war dann mit dreizehn oder so auf meiner ersten street parade und kurz darauf folgten auch schon die ersten parties (house, trance, gabber geschichten)...dass die mich überhaupt reingelassen haben, erstaunt mich bis heute immer wieder *g*
dann mit fünfzehn einen kleinen ausflug ins reich des hiphops, um aber mit sechzehn reumütig zurück zu kehren *g*
seitdem habe ich mich ständig weiter entwickelt und bin zur zeit (also eigentlich sind das jetzt auch schon ein paar jährchen) hoffnungslos dem drum&bass verfallen...bin jedoch sehr offen für neues und experimentiere immer wieder gerne mit neuen sound styles (breakbeat, electro pop, tech house etc...) - und das ist auch gut so *g*
Geschrieben von: Emeal (Usernummer # 1756) an
:
Habe Ende der 80er/Anfang der 90er Dancemusic gehört u. meine ersten Maxi-Singles gekauft (Snap, Westbam, KLF, Technotronic, Yazz, usw.) sowie Sachen von Depeche Mode gehört. Dann habe ich Ende '91 das erste Mal was von „Techno“ gehört (James Brown is dead, Who is Elvis, Dominator, usw.). Ich fragte damals meinen Kumpel, von dem ich diese Musik erhalten hatte, wo man so eine Art Musik hören könne, und er meinte darauf, ich solle mal nach Kassel in die Factory (ab Feb. '94 Aufschwung Ost) fahren. Da bin ich dann Juni '92 das erste Mal hingegangen (da war ich 19). Dieses war ein so geiles Erlebnis, daß ich seit dem dabei geblieben bin, House und Techno zu hören.
Parallel begleitet und stark geprägt hatten mich damals auch die HR3 Clubnights und ab '94 auch Steve Mason @ BFBS.
Geschrieben von: soulstar (Usernummer # 5668) an
:
tja- bei mir kamen auch schon die ganz frühen sachen der acid welle an - ende der achtziger- war aber nur ne kurze phase in der schule. dann kamen irgendwann die ersten compilations mit klf oder auch -hüstel- technotronic ins haus. das tats mir echt an. als dann der ganze techno zug richtig ins rollen kam war ich auch gleich dabei- zumindest mit dem hören weil damals noch zu jung- aber die ganzen mayday und sound of frankfurt- tunnel usw. waren schon cool. nuja, alles wurde immer differenzierter- auch mein geschmack- und so bin ich dabei geblieben. heute höre ich viel verschiedenes aber mein herz hängt an der elektronic und ich kann und will auch nur darauf tanzen... greets
Geschrieben von: SpEeDjUnKeY (Usernummer # 3592) an
:
ich hab eigentlich immer rock gehört, metal, punk, alles was dazu gehört.. dann hab ich meinen psycho exfreund kennengelernt, und der hat mich mit 15 zu techno gebracht.. bin erst mal sehr 'progressiv' eingestiegen und habe ich mich laufe der zeit eher ruhiger entwickelt..
im grunde mochte ich aber eigentlich immer alles außer trance...
Geschrieben von: Drei-Hoden-Bob (Usernummer # 2842) an
:
war schon immer recht elektronisch gepraegt, was vielleicht auch an meinem 12 jahre aelteren bruder lag. er war anfang der 80er total auf dem italo-disco film und hat mich (da er mein grosses vorbild) massiv damit angesteckt.
ein ebenfalls sehr praegendes erlebnis spielte sich in meinem kinderzimmer ab:
ich hatte eine kleine kompaktanlage mit plattenspieler und habe mir immer die platten von meinem bruder gemopst, wenn er gerade nicht zuhause war. irgendwann in meiner infanititaet habe ich einfach mal den bass massiv aufgedreht und mich in meinem kleiderschrank gestellt, der direkt neben meiner anlage stand. da drinnen war nur ein monotones wummern zu hoeren, ungefaehrt so, als wenn man in nem club aufs klo geht. dieses wummern hat mich aber so was von fasziniert, dass ich meine ganze familie dazu bewegt habe, sich mal in den kleinerschrank zu stellen, damit sie meine faszination nachvollziehen koennen...konnte keiner, aber das war mir egal. ich fands total geil damals.
auch in der grundschule war mein geschmack anders als der meiner mitschueler. als wir mal in der dritten klasse unsere lieblingsmusik mitbringen sollten, brachte ich depeche mode, the flirts - passion (seitdem ich kind bin eines meiner lieblingsstuecke), kraftwerk, guesch patti und ein paar punkplatten mit(alles heimlich von meinem bruder eingepackt). meine lehrerin und auch meine mitschueler waren ein wenig irritiert, den diese hatten eher die schluempfe, rolf zuckowski und aehnliches dabei.
in der fuenften klasse kam ich auf ein internat. auf meine gruppe war ein schueler, der war 17 oder 18 und kam aus frankfurt. er war damals total auf dem acid house und ebm film und ich habe mich irgendwie trotz des altersunterschieds gut mit ihm verstanden. ich habe mir saemtliche tapes von ihm kopiert (wovon ich kein einziges mehr habe - mist) desweitern hat mit mich auch mit knowledge gefuettert, hat erzaehlt, dass er in den letzten sommerferien den summer of love in manchester waehrend eines sprachurlaubs mitbekommen hat und erzaehlte mir zudem schon von seinen ersten xtc-sessions damals.
man kann eigentlich sagen, dass er derjenige war, der aus meinem interesse eine leidenschaft gemacht hat. leider haben sich unsere wege verlaufen, was ich heutzutage mehr als schade finde.
so begann ich dann irgendwann mit 13 oder so platten zu kaufen, mit 15 feiern zu gehen, mit 16 privat in meinem kaemmerchen aufzulegen woraus dann mit fast 18 mein erster gig in der oeffentlichkeit wurde.
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Isolder:
@ Dauerwellen zu meiner Schande muss
ich gestehen, dass ich heute keinerelei
Ahnung habe wer in der Sweatbox aufgelegt
hat oder welcher Dreher mich zum ersten mal
richtig geschickt hat.
Das waren aber auch nicht nur absolut glorreiche
sondern auch recht wilde Zeiten damals im
Yocoto, Tapetenfabrik, Katakomben, Molktestr.
Petit Prince, Rheingold, Mayday-Eistadion usw.
( Vorsicht Nostalgiealarm )
jo yokoto wars....dann gabs noch das empire in siegburg
kennt noch einer das Chrome in Dortmund (war nicht lange auf) zu der Zeit? Im Ratinger Hof war es damals auch ganz lustig. Naja, Collaps, Union Rave, Sweatbox, Petit Prince, Yokoto, Neuschwulstein - die Liste ist lang und die erste Rote Liebe in Essen und das Planet in Bochum gehören auch irgendwie dazu, aber vieles war auch irgendwie mehr Drogen als Musik.
High Noon im Warehouse war aber musikalisch definitiv nícht zu toppen - das war die True Definition of HouseNation und hat mich dazu gebracht TechnoHouse als musikalische Religion anzunehmen. Vorher war ich noch mehr Industrial/EBM/Minimal-Elektronik orientiert, aber die Grenzen sind ja mittlerweise fließend.
Auffällig hier ist, dass keiner vom Soul oder Funk kommt.
Geschrieben von: Isolder (Usernummer # 8556) an
:
Zitat:
Auffällig hier ist, dass keiner vom Soul oder Funk kommt
Ich war nie der Kraftwerkler sondern
früher eher in Richtung Prince & James Brown
getrimmt, dann Hip Hop ala Public Enemy, NWA.
Elektronisch liebe ich wegen seiner Funkyness
seit jeher MikeInk/W.Voigt.
Das Warehouse war schon legendär, dort zeigte sich
aber leider recht früh Schattenseiten des kommenden
Faiawahnsinns
Geschrieben von: schraube (Usernummer # 680) an
:
war das chrome nich damals der schuppen auffe brückstrasse?
aufm union rave 1 war glaubich noch "ramirez" der headliner...
den väth gabs glaubich auch für 15 dm eintritt*g*
unglaublich.. muss morgen ma die platten rauskramen...
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schraube:
war das chrome nich damals der schuppen auffe brückstrasse?
aufm union rave 1 war glaubich noch "ramirez" der headliner...
den väth gabs glaubich auch für 15 dm eintritt*g*
unglaublich.. muss morgen ma die platten rauskramen...
ich meine das der Väth erst beim zweiten bzw dritten Union Rave dabei war.
Beim ersten waren Headliner: Marusha Genlog Westbam.
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
hab den alten le petite prince mix ausgegraben.
siehe my mix forum
Geschrieben von: 23° (Usernummer # 10120) an
:
mir gings im grunde wie dem niels 23 (ahoi an der stelle! )- zugang zur elektronischen musik habe ich um '90 rum gleichzeitig über front 242 und skinny puppy (gab da spannende ältere leute in meiner schule mit entsprechenden bandshirts etc.) und vor allem klf bekommen, die ich übrigens auch über den mittäglichen oma-besuch auf mtv entdeckt habe...
die spannendere ecke war für mich dann lange zeit die elecronic body music - da habe ich die ganze show bis mitte der neunziger komplett mitgemacht. nebenbei habe ich aber ab auch immer wieder mal ein ohr in die clubnight gehängt und war spätestens '96 von einem väth-set derart elektrifiziert, dass es mich mit ein paar ähnlich motivierten kumpels zwei/drei wochen später an einem freitag ins omen verschlagen hat.
ich habe noch einen weiteren abend dort gebraucht, aber von diesem zeitpunkt an war ich derart gefangen von musik und atmospähre - das hat richtig gekribbelt.
seitdem bin dem geraden wie ungeradem beat verfangen und bewege mich neben dem nostalgischen ebm zwischen techno/house/idm und mille plateaux (hoffentlich geht's weiter!).
Geschrieben von: minimalniemand (Usernummer # 3401) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: 23°:
[...] die ich übrigens auch über den mittäglichen oma-besuch auf mtv entdeckt habe...
[...]
Lustig *gg
Hatte ich bei mir auch noch vergessen: Durch viele EBM-Sachen von meinem älteren Bruder (Front Line Assembly, Terror against Terror, Front 242 sowieso) hab ich nebenbei immer Beeinflussungen erfahren. Diese Sachen hab ich während aller Phasen nebenher immer wieder mal stibitzt und gehört.
Geschrieben von: alistro (Usernummer # 10444) an
:
hi,
weihnachten ´92 hat mich ein freund in bunker
geschleppt, ich war ziemlich skeptisch...
aber...
das wars...
das hat mich so umgehauen,
die leute die harte musik,
die freaks die mit ihrem amiga dort standen und irgendwelche "krassen" sachen gemacht haben
(ich habs damals nich gerafft wie das läuft mit der musik)
dann die sm szene, ich war damals total *baff*
ich habe bauklötzer gestaunt bei diesen freaks
hinten im rot-kreuz club, ich war einmal drin
danach nie wieder...
wenn´s einer kennt der weiss was los ist...
vorher hatte ich eigentlich nur rap/hip hop gehört
too short, mc shy d, dr. dre, epmd, biz markie, paris
und dann wars auf einmal vorbei, die ersten tage
im bunker werd ich mein lebenlang nicht vergessen
alistro
Geschrieben von: BIG BAD B (Usernummer # 1412) an
:
bei mir wars folgendermaßen:
erst um 90 herum schön elf99 im fernsehen geschaut und alles mögliche an chartszeug ausm radio mitgetapet. in den charts tauchten dann sachen wie u96,felix, USURA(!), 2unlimited usw auf, was mich dann doch begeisterte. dann das ganze eurodancefloording gierig verschlungen, bis mir das zu langweilig wurde. dann mal 92 eine kassette eines mir damals unbekannten gegen 3 kippen getauscht. da stand in gelber schrift auf schwarzem hintergrund drauf "westbam- a practising maniac at work". zup FLASH.
von da an gings dann rüber zum rave (low spirit, fire, usw) ende 95 die erste platte gekauft. dann mal ne kurze hardtrancephase. dann übergeschwenkt auf lowspiritschen technolektro, badboybillschen chicagohouse, etwas discohouse, etwas techno und ähnlichem. natürlich war ich auch auf der loveparade (97-01), habe fleißig mayday im fernsehen verfolgt u.ä. höhepunkt der zeit dann '01: warm up bei der electric kingdom in hro, mit 4 eigenen dubplates. mitte 02 bruch mit dem ganzen quatsch und konzentration auf techno alà galuzzi&co sowie kompaktschen ambientpoptechno. später 02 nur nach kompkt- und minimalzeugs (sender, salo, usw.).
gerade eben neige ich dann schon wieder mehr zur konzentration auf technoidere musik. sozudagen weg von allzuviel gefrickel und konzentration aufs wesentliche.
mfg
bbb
Geschrieben von: B-Side (Usernummer # 3896) an
:
Hach ja, ich erinnere mich noch an Zeiten, als es CDs noch nicht gab und in jedem (!) Elektro-Geschäft Schallplatten standen, bis dann durch den Einzug der CDs nach und nach die Vinyl-Ecken immer kleiner wurden und dann ganz verschwanden. Ich weiß noch, wie alle geglotzt haben, als ich ca. anno 1986 als erster in der Klasse 'nen CD-Player hatte. Das war 'ne Revolution. Kommt mir dennoch alles vor, als wäre es gestern gewesen. Damals hat man jede Woche auf NDR die Charts (Top Fofftein) mit dem dicken Willem gehört und fleißig getaped und sich dann und wann die Maxi-Single gekauft - wegen dem extra-langen "Maxi-Mix". Meine erste selbstgekaufte Scheibe war: "Yello - The Race". Hab schon damals in meinen musikalischen Anfängen eigentlich nur rhytmische/elektronische Musik gehört und konnte dem Mainstream-Gewäsch nicht viel abgewinnen. Klar, dass man dann beim Techno landet...
Geschrieben von: BenHancer (Usernummer # 5618) an
:
Ich habe anfang der 90er alte Sachen à la Abba und andere Oldies gehört. Mit den Fanta 4 kam dann in der Grundschule das Interesse für anderee Musik. Um 1994 rum kam dann das große Interesse für elektronische Musik, als ich Sachen wie Scooter, Mark' Oh, La Bouche, Rednex, MoDo usw gehört habe. In der Zeit habe ich haufenweise Hardcore Cds vom Freund meiner Schwester bekommen. Das habe ich denn bis 1999 exzessiv gehört, und schäme mich auch heute nicht dafür. Zwischendurch habe ich immer sehr viel Trance und Dance gehört, halt alles, was in den Charts war. WestBam fand ich früher auch immer ziemlich geil.
So ab 1997 / 1998 hat sich dann durch Daft Punk langsam der House eingeschlichen, dem ich dann 2000 mit meinem ersten Internet Pc endgültig verfallen bin. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, auch mal über den Tellerrand der deutschen Charts hinauszuschauen und neue Künstler kennezulernen.
Seitdem höre ich vor allem French House, Tribal, Iberican, aber auch Sachen wie Air, Electric Brother, Sunday People, Jose Padilla usw.
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an
:
@B-Side:
Stimmt, das mit den CD-Playern war wirklich so etwas besonderes! Ich hab mir in meiner Grundschul-Zeit meine erste CD gekauft (Hardrock mit "Bonfire" *g*, meine dritte Anschaffung nach dem Schlumpf-Album und der AC/DC-Kassette) und musste zu einem Kumpel gehen, um sie anzuhören. Werde ich nie vergessen! Hab damals aber eher noch am Plattenspieler gehangen und das alte Vinyl meiner Eltern erforscht ...
Geschrieben von: B-Side (Usernummer # 3896) an
:
*g* Meine erste CD, promt als Probe für den neu erstandenen CD-Player gekauft: "Hithouse - Dance to the sound of the underground" MAXI inkl. der Samples. Das war noch so 'ne 5 cm Mini-CD mit Plastik-Adapter zum dranstecken, damit sie in jeden Player passt.
Das war ein Erlebnis.
Geschrieben von: Niels 23 (Usernummer # 6574) an
:
Jack to the sound of the underground war zwar ganz und gar kein Underground, aber trotzdem sehr spaßig. Das Hithouse-Album hör ich heute noch gerne.
Tach auch nach Hanau.
Im Rhythmus bleiben.
Geschrieben von: Ravermeister (Usernummer # 2833) an
:
1994 mal ne Bravo Hits CD bei nem Kumpel ausgeliehen. Damals mit so Sachen wie Technohead - I wanna be a Hippi... oder Scooters Hyper Hyper *schäm*
Naja, fand das jedenfalls viel viel geiler wie des ganze andere Zeug was so rauf und runtergenudelt wurde.
Bin dann auf der Rave-Welle auch ne ganze Weile hängen geblieben... so bei Charly Lownoise, Marusha, Dune, RMB, und ich geb's ja zu, auch Scooter.
Hab dann im Sommer 1996 meinen ersten Rave besucht mit damals stattlichen 13 Jahren. War bei uns im Ort in der öffentlichen Tiefgarage. Das hat mich schwer beeindruckt, vor allem als es dann zu späterer Stunde immer schneller wurde. Daraufhin hab ich auch mir von Bekannten die ganzen Thunderdome und Gabberbox besorgt.
Bin dann so mit 16 mal zeitweise abgeschweift (das waren meine wilden Zeiten wo dem Alkohol gefröhnt wurdem, da war die Musik egal) um dann mit 17 quasi mit Trance ala Tomcraft, Paul van Dyk, Kai Tracid wieder einzusteigen und dann auch endlich mit auflegen anzufangen.
Jo mein Musikgeschmack hat sich dann konstant "verhärtet" bis hin zu dem Stand wo ich im Moment stehe, dass mir Chris Liebing zu lahm und langweilig ist.
Geschrieben von: HandsOnWax (Usernummer # 64) an
:
Meine erste "Techno"-CD war folgende:
http://www.discogs.com/release/86850
*schwärm*
Geschrieben von: catweasel (Usernummer # 3978) an
:
ich sag nur:
bomb the bass "beat dis" auf mister ron (1988)
da wars um mich geschehen...
die platte habe ich soger im schrank stehen
Geschrieben von: Stratos (Usernummer # 2080) an
:
bei mir war das alles viel viel später. meinen ersten wirklichen kontakt mit techno machte ich mit 20 jahren!
es war ein montag, wir sind in zürich zuerst ans cool monday (freier eintritt, soul funk usw.) danach sind wir den berg hochgefahren und mitten durch den wald spaziert im dunkeln...immer nur den kerzen nach...bis plötzlich musik zu hören war und wir mitten in einer goaparty standen! das war schon ziemlich beeindruckend für mich!
danach gings dann ab ins rohstofflager, es ging eine weile bis ich mich an den krassen sound gewöhnt hatte, was mich aber definitiv viel viel mehr beeindruckt hat, war die tatsache, dass ALLE ausnahmslos ALLE am abshaken waren! einfach der wahnsinn sowas!
seitdem läst mich diese musik einfach nicht mehr los... :-)
Geschrieben von: Digital_Lov3boy (Usernummer # 12317) an
:
Naja, bei mir hats auch angefangen wie bei ziemlich vielen. Über U96 1991 zum erstenmal mit der Musik in Berührung gekommen, und dann halt über den ganzen Kommerzkram rüber (Marusha, Dune usw.), dann aber die Musikrichtung wieder komplett gewechselt zu Rock, da mein Freundeskreis damals in keinster Weise zum hören von Technomusik zu überreden war. Im privaten aber der Musik immer Treu geblieben, und schön die Loveparade und Mayday im Fernsehen gekuckt. Als ich dann älter wurde, und somit auch öfter in Diskos bin, dann doch wieder angewiedert worden von dem Eurodance Disoctrance scheiß, der in diesen Großraumkommerzdiskos gespielt wurde. So brachte meine wirkliche erste Technopartyerfahrung die ersten Technopartys im Silo1/Töging im Jahre 2000 im alter von fast 19. Seitdem jedoch begeistert und produktiv dabei (auflegen begann ich dann 1 jahr nach meiner ersten Cluberfahrung).
Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an
:
DT64
1991/92
Geschrieben von: two (Usernummer # 7845) an
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angefangen hat das ganze mit prodigy und vereinzelt auch dem ganzen chartgepoppe von anno 1993-1996... dann mal ne gute weile zum großen teil nur hip hop, beastyboys und auch viel punk like nofx, millencolin, nirvana usw gehört... bis ich dann sommer 1999 spontan (damals noch unwissend was da wirklich geht!) mit kollegen nach ibiza innen urlaub bin... schwup.. im eden gestanden, abgeroggt und soviel spass dabei gehabt, dass ich angefangen hab mir house-cds zu kaufen und die dann auch immer interessanter wurden ... dann anfang 2000 das erste mal in Germany auf ner Techno-Verantstaltung gewesen und ich war dabei.. ging dann nich lange, bis ich bei nem kolleg angefangen hab auzulegen.. ab da war sowieso klar, wo ich hingehöre... dat wars
Geschrieben von: Ferris (Usernummer # 2530) an
:
Hab so im Frühling 94 angefangen, fast jede Woche Steve Mason's Experience Show auf BFBS mitzuschneiden. War am Anfang jedoch nicht wirklich geflasht und fand viele Sachen ziemlich albern und meistens zu schnell.
Bis Steve dann im Sommer in dem In The Mix-Part ca. 30 Minuten deepen Techhouse gespielt hat. Diese 30 Minuten habe ich 3Mal hintereinander auf ein 90 Minuten-Tape kopiert und die Kasette so ziemlich jede freie Minute gehört. War von dem Sound so fasziniert, dass jede Zelle meines Körpers nach mehr davon schrie. Der Gang zum Plattendealer war dann quasi unausweichlich und der Rest ist ne ziemlich teure Geschichte voller Höhen und Tiefen und ner Wohnung aus Vinyl :-)
Geschrieben von: essance (Usernummer # 156) an
:
Ich bin mit Beatles und klassischer musik aufgewachsen. Hatte dann eine recht ausgeprägte Punk-Grunge Phase, die irgendwann in Richtung Crossover überschwappte von dann zu Beastie Boys und D'n'b, Trip Hop, sowie Big Beat/Breaks. Das war wohl auch der erste Kontakt zu elektronischer Musik. Chemical Brothers und Prodigy.
Techno hatte ich 'nebenher' so mit dem ersten Union Move ('94?) und der Last Munich Airport Party Zone mitbekommen aber das war eher so eine Randerscheinung geblieben. Noch herrschte meine Meinung das hat ja keinen 'Tiefgang'
'96 hatte ich dann meine ersten Alben zu Hause Jeff Mills-Waveform Transmission 1 und 3, sowie Cristian Vogel-Absolute Time (immer noch mein klarer Favorit !)
Ab da kam Techno wirklich ins Spiel, viel auch wegen dem Ultraschall, zunächst eher vorwärts-orientiert, dann Minimal, seit letztem Jahr auch House.
Ach ja und seit ein paar Jahren bin ich mich auch mit Ragga/Dancehall und Hip Hop per du
Trance und Goa sind für mich sowas wie Metal oder Ska, damit kann ich bis heute nichts anfangen...
Geschrieben von: KingWe (Usernummer # 13989) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schraube:
den väth gabs glaubich auch für 15 dm eintritt*g*
oder für 5dm im planet bochum ;o)
mfg ...
Geschrieben von: Shao (Usernummer # 1508) an
:
Fasziniert haben mich auch Berichte ueber Loveparade und die ganze verruecktheit der Bewegung, aber zu Techno kam ich 1994, wie viele andere auch ueber Marusha!
Tja, das war so im Maerz-April 1994, ich war damals 10... aber naja, frueh uebt sich....
Geschrieben von: GigoloArt (Usernummer # 2088) an
:
Bei mir hats durch die HR3 Clubnight angefangen.
Geschrieben von: DJ-SRG (Usernummer # 12589) an
:
Über Westbam, Rammstein und die Loveparade.
Geschrieben von: movingshadow (Usernummer # 13437) an
:
habe anfangs der 90'er sachen wie prodigy und the shamen gehoert und bin dann auf die entstehende szene in hawaii gestolpert. parties in ner lagerhalle im industrieviertel in nem "club" der sich atomic nannte. die szene da war mitte der 90'er erst am erwachen, anfangs 40-50 leute auf ner party wo astral projection spielte. im atomic und spaeter im 1739 in waikiki liefen die verschiedensten sounds z.B. performances von hawtin (vor nur 70 leuten, glaubt das einer!), bad boy bill, richard "humpty" vission, sandra collins, juan atkins, derrick may, keoki (der aus hawaii kommt), paul edge (twister)... da lief von trance ueber old school detroit bis house eigentlich alles wild gemischt... und so kam ich dazu diese verschiedenen formen elektronischer musik zu lieben...
Geschrieben von: MiSTRiXER (Usernummer # 5187) an
:
Meine Roots liegen etwa bei 1978, ich kramte damals zwischen den Vinyls meiner Eltern herum, und stieß auf Kraftwerk - Die Roboter, diese Platte hatte mich in dem schon frühen Alter von 5 Jahren, musikalisch sehr beeinflußt, weil ich von der Zeit an eigentlich immer mehr Gefallen an diesen 'synthetischen' Klängen fand. Es sollte auch nicht die letzte Scheibe von Kraftwerk gewesen sein, es folgten 'Das Model' , 'Die Menschmaschine', 'Autobahn', 'Tour de France' und 'Musique Non Stop'. In meiner weiteren musikalischen Entwicklung kam ich auch nicht an Synthi-Pop wie z.B. von den Pet Shop Boys, Depeche Mode, Ultravox, usw. vorbei, bevor ich mich langsam den technoiden Klänge widmete. Meine ersten Eindrücke in dieser Hinsicht sammelte ich mit dem ehemaligen Projekt von Sven Väth : OFF (1986) u.a. 'Electrica Salsa' , usw. Die damals folgende und auch erste Acid-Welle, welche Mitte/Ende der 80er Jahre, über Deutschland schwappte - wer erinnert sich nicht an die Smilies, welche es in allen Farben und Formen gab, und die sich jeder an die Klamotten genäht hatte - ging mehr oder weniger spurlos an mir vorüber, lediglich Produktionen wie 'Rififi - Dr.Acid & Mr.House' oder 'Timelords - Doctorin' The Tardis' wanderten in meine Sammlung. Die darauffolgenden Jahre passierte bei mir musikalisch nicht sehr viel, meine Entwicklung stockte Ende der 80er Anfang der 90er Jahre ein wenig. 1991 lernte ich bei meinem Nebenjob jemaden kennen, der das gleiche technoide Verständnis für Elektronische Musik aufbrachte wie ich, und von da an begann für mich eine neue Zeitrechnung - Ich war endlich 18 Jahre geworden und die Tür zur Club- und Partywelt stand für mich offen, ich konnte dank Führerschein und PKW endlich mal raus aus Hamm (mein Geburtsort übrigens) und die Partykultur in NRW kennenlernen. Wir besuchten zahlreiche Veranstaltungen in der Königsburg|Katakomben (Krefeld), Modell Traumwelt (Essen), Groove Club - der ehemalige Club der Raveline (z.b. Kaue, Gelsenkirchen), Cosmic Club (damals noch im alten Bahnhof in Münster-Hiltrup), Warehouse (Köln) und in vielen anderen Locations. Darüberhinaus ließ ich es mir auch nicht nehmen an anderen Großveranstaltungen wie Mayday (meine Erste war 1992 im Eisstadion in Köln), Loveparade, usw. teilzunehmen. Musikalisch gesehen entwicklete ich mich kurzzeitig in Richtung Hardcore (1993), Produktionen von Labels wie Mokum, Rotterdam Rec., Rave Rec., BRRR, Hellrazor und auch Anderen wanderten genauso in meine Sammlung wie damalige Releases von Low Spirit, Music Man, Adam & Eve, Bash usw. Nach dieser kurzen Phase landete ich aber wieder schnell beim 'normalen' Techno mit Happy Vibes & Trance-Einflüssen oder wie man heute wohl auch sagen würde 'Rave' und 'Hands Up'. Danach schreitete meine Entwicklung schnell voran, mein Musikgeschmack wurde experimenteller und 'undergroundiger', Styles wie Detroit, Chicago, Acid gehörten zu meinem täglichen Bedarf, bis sich die ersten 'broken Beats' in diesen Stilrichtungen wiederfanden, wie z.B. 'Josh Wink - Higher State Of Consciousness' , TripHouse wurde geboren...und es gefiel mir, weil es war nicht mehr dieser typische 4/4 Beat...ich fand immer mehr gefallen daran und kaufte mir auch immer mehr Scheiben aus dem Bereich des Trip Hop, Dope Beats und Big Beat. Zu diesem Zeitpunkt (etwa 1995/96) war ich für 1 Woche in London, im Vaterland der 'broken Beats', und da ich ja eh schon meine neue musikalische Heimat mit diesem Sound gefunden hatte, war es auch nur noch eine Frage der Zeit bis ich auf die 'Breakbeats' stoßen würde. Dieser 1-wöchige London-Auffenthalt hat mich für die nächsten Jahre geprägt - Drum'N'Bass, Oldskool, Jump Up, Techstep, Hardtstep, Jungle und der Bristol-Sound haben mich in ihren Bann gezogen, leidergottes mußte ich im Laufe der nächsten Zeit feststellen, daß ich mein Herz an eine Musikrichtung verloren hatte, die zunächst keinen großen Zuspruch fand in Deutschland. 1995/96 etwa müßte es gewesen sein, als eine Erste Breakbeat-Welle von der Insel auf das europäische Festland schwappte und auch nach Deutschland kam (ausgenommen Mannheim und Berlin, dort wurde der deutsche Drum'N'Bass auch schon eher geprägt). Die legendäre 'Strictly Breakbeats' - Reihe begann in Hannover (Hanomag Hallen) ihren Einfluß zu nehmen, bis sie Sang- und Klanglos aufeinmal wieder verschwunden war. Es verging einige Zeit und ich fuhr an den Wochenende so duch die Lande, immer auf der Suche nach vernünftigen Drum'N'Bass Party's, ob nun Mannheim, Ludwigshafen (Alte Walzmühle), Speyer oder Bremen, kein Weg war mir zu weit, bis zu der Zeit als sich im Ruhrgebeat etwas bewegte, eine kleine aber feine Szene machte sich breit und fand schnell ein zuhause im Wuppertaler U-Club, mit den 'Typhoon' - Party's, wo sich sowohl Locale als auch Nationale DJ-Größen die Hand gaben. Aber auch hier dauerte es nicht lange und diese Party-Reihe verschwand von der Bildfläche, und etwa hier war auch der Zeitpunkt wo es bei mir musikalisch und feiertechnisch nicht mehr vorwärts ging (1998) - ich legte eine, rein feiertechnisch gesehen, Pause ein, ohne der Musik jedoch fremdzugehen oder den Rücken zu kehren - ich bin mehr oder weniger auch durch Zufall mal wieder auf eine Techno-Party mitgefahren, es wurde Hardtrance gespielt, und weil ich nicht einfach nur dumm herumstehen wollte, tanzte ich halt ein wenig, naja - eigentlich den ganzen Abend, und mußte für mich feststellen, das ich aufgrund meines einseitigen Musikgeschmackes (Drum'N'Bass), die letzten Jahre Einiges verpaßt hatte, und so ging ich wieder regelmäßig feiern, zunächst nur UK- und Hardtrance, aber schnell fand ich wie auch schon früher Gefallen an progressivere Klänge, und so dauerte es nicht mehr lange bis ich zum PLT (Progressive Loop Techno) - oder auch SCHRANZ genannt - kam und hier für eine gewisse Zeit meine musikalische Heimat fand. Nach einiger Zeit wurden mir aber diese monotonen und harten Sounds zu eintönig und besann mich meiner musikalischen Vergangenheit ! Heute ist es nun so, dass ich sehr "open minded" geworden bin, was techno angeht; ich höre fast alles und kann auch dazu feiern...egal ob nun progressive techno, house, tribal, acid, trance, goa oder drum'n bass !
Das war nun mein Weg durch die ELEKTRONISCHE TANZMUSIK !!!
Geschrieben von: ZeHa (Usernummer # 3572) an
:
Ich war als Kind voll der Techno-Gegner, hab damals sogar aus Spaß "Anti-Techno-Comics" gemalt und so schuld daran war, daß für mich damals Techno eben sowas wie Scooter und das ganze Rave-Zeugs war, das hat mir nie so richtig gefallen.
Ich hab gern älteres Zeugs gehört aber auch ein paar aktuelle Sachen aus den Charts damals, gerne so Dancefloor-Zeugs wie Culture Beat usw., aber wie gesagt, so "richtig krass Techno" war nicht mein Style.
Der Umschwung kam dann mit "Kernkraft 400", da ich das vom C64 her noch kannte, und von da an wurde ich dann allgemein der elektronischen Bummbumm-Musik gegenüber etwas offener, weil ich mich dann eben auch mehr für unbekannte Sachen interessiert hab... auf einmal wußte ich, daß es auch andere Sachen gibt außer Brooklyn Bounce oder Hypetraxx oder so 'nem Zeugs
Höre allerdings auch Metal und Rock'n'Roll, und muß feststellen, daß ich insgesamt sogar mehr davon höre im Vergleich zur elektronischen Musik... ich hoffe allerdings, ich darf trotzdem noch weiterhin im Technoforum sein
Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an
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Die ersten elektronischen Sachen, die mich interessiert haben, waren Snap, Leila K. und so´n Kram. Erste "richtige" elektronische eigene CD war dann die "Rave Base 1" mit Marusha und dem ganzen Krimskrams. Das hat mich dann schon sehr fasziniert. Trance war meine bevorzugte Musik, was sich dann irgendwann gewandelt hat. Nach Thunderdome, Terrordome und wie der Kram hieß kam man dann auch über Kassetten an "bessere" Musik, vorwiegend aufgenommen von Berliner Radiosendern, nicht nur Techno, auch DnB. Nun ja, man hat sich dann immer weiter entwickelt wie die meisten hier....
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an
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ich habs mir leicht gemacht. ich habe 1983 techno einfach erfunden, fertig.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
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Juan Atkins incognito im forum? cool
Geschrieben von: MiSTRiXER (Usernummer # 5187) an
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häää ? wieso erfunden ??? und wenn schon der name juan atkins dabei fällt, dann muss im gleichem atemzug auch kevin saunderson und derrick may genannt werden als "urväter" !!! aber von erfinden kann ja nicht wirklich die rede sein...die musik hat sich halt im laufe der jahre entwickelt, massgeblich beeinflusst durch künstler und gruppen wie kraftwerk, herbie hancock, usw. sowie die vermischung und weiterentwicklung von disco, garage, funk und hiphop !!!
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
:
erste gehversuche als kleinkind mit tangerine dream und kraftwerk auf der anlage meines papas, der all die platten hatte. ne freundin drängte mich 1997 (ich, 15, punk&grunge-fan) dazu, mal mit auf ne technoparty zu gehen (im cräsh, freiburg)... ich ging halt mal mit und fands viel besser als erwartet. von da an hab ich gelegentlich mal tapes von evosonic-radio aufgenommen, die ich vor meiner clique verheimlichen musste! usw...
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
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juan hat vor kevin und derrick released.
Cybotron - Alleys Of Your Mind www.discogs.com/release/162067
Model 500 - No UFO's www.discogs.com/release/3113
die comments sprechen für sich.. "The beginning of a worldwide revolution" .. "it's 2003 and this record is from 1985 and it still sounds like the future."
hui, wertung 4,7 bei 175 votes.. wohl auch unübertroffen.
Geschrieben von: pradapunk (Usernummer # 11552) an
:
bei mir war England "schuld" - 1993 mit Pilzkopf und Modtarget auf dem Parka
und einer tiefen Abneigung gegenüber elektronischer Musik, zumindest gegenüber
dem, was ich für elektronische Musik gehalten habe (danke VIVA, danke MTV), zum
ersten Mal hingefahren und Sachen wie Leftfield, Prodigys "Charly" / "Out of Space"
und Underworld gehört. Als verwirrter Teeny (Gitarre vs. Sägezahnwelle) wieder zurückgefahren, den Kram dann auch mehr oder minder "heimlich" gehört - wohl ähnlich wie kandisman
1994 hat dann Bobby Gillespie mich dann in Brighton "missioniert" - ab dann ging es nur noch bergab mit mir
Geschrieben von: MiSTRiXER (Usernummer # 5187) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
juan hat vor kevin und derrick released.
stimmt ! aber was hat denn das damit zu tun wer als erstes released hat ? daran kann man doch net festmachen das er techno erfunden hat *gg*
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
sondern? seine Cybotron-sachen gelten halt als die ersten techno-werke. ohne beteiligung von Saunderson und May.
Geschrieben von: MiSTRiXER (Usernummer # 5187) an
:
willst du jetzt an einem bzw. dem ersten release überhaupt festmachen, wann techno erfunden wurde und wer es erfunden hat ? ich denke es war ein langer weg dahin und wurde von vielen verschiedenen künstlern beeinflusst ! die musik ist im club entstanden durch vermischung verschiedener styles, bevor überhaupt ein release auf den markt kam ! wenn es danach geht, dann könnte man auch sagen, bei der vielfalt und bandbreite von techno heute, das kraftwerk techno erfunden hat ! ich denke das wird eine sinnlose und unendliche diskussion, aber man kann es nicht an einem mann und einem release festmachen, es war ein langer prozess mit diversen einflüssen...es streitet ja niemand ab, dass er zu den grundungsvätern gehört und techno auch massgeblich beeinflusst und geprägt hat !!!
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
wenn man nach dem recht breiten und vielfältig dokumentierten konsens geht, was man als erste technoplatte bezeichnen könnte, ist das nun mal Atkins' Cybotron. also speziell die wandlung des u.a. Kraftwerk-einflusses in der speziellen Detroiter situation damals.
ist ja nicht so wichtig, aber wenn schon denn schon
Geschrieben von: jen (Usernummer # 11126) an
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also ich hab früher auch mal son chart-kram gehört ab und zu, so anfang der neunziger. aber das war eher die ausnahme, daß ich da mal ein "techno-lied" gut fand, und wenn auch nur mehr so nebenbei.
denn sonst hab ich immer irgendein kopflastiges klampfen-schrammel-kram gemocht, altes zeug von meinen eltern, grunge, punkrock und sowas. elektronische sozialisation gabs irgendwie gar nicht, ich kannte keinen, der sowas wollte. weder von den erwachsenen noch von meinen freunden. ich habe das damals auch gar nicht so wahrgenommen. alles, was ich unter techno kannte, war halt auch marusha, scooter und co- und die haben mich nicht wirklich angesprochen.
durch meinen freund hab ich dann 1999 (mit 17)das erste mal mitgeschnitten, daß es da noch mehr gibt- und angefangen, son bißchen housekram und techno mal zu hören (irgendwelche ausgenudelten tapes halt), auch wenn ich keine ahnung hatte, was ich da eigentlich hörte.
meinen freundinnen mußte ich dann auch erstmal erklären, wieso ich jetzt bum-bum-mucke wollte und da habe ich ihnen verraten, daß es "billig-ütsche-ütsche" und "teuer-ütsche-ütsche" gibt, und daß das, was ich auf den kassetten hab, auf jeden fall letzteres is und ich daher immer noch cool bin!
nen gehör für die musik oder nen durchblick von der "szene" hatte ich aber überhaupt nicht, aber das war mir eigentlich auch egal. im sommer 99 bin ich dann mit ner freundin das erste mal zur love-parade getingelt. das war ziemlich lustig, wir waren zwar die letzten vögel und hatten keine ahnung aber dafür ne menge spaß! denn da mußte ich das spektakel ja noch nicht mit ironischer distanz und hochgezogener augenbraue besuchen...
richtig "blut geleckt" hab ich dann etwas später(weiß nicht mehr wann) durch nen kumpel von meinem freund. der war etwas krass feiermäßig drauf zu der zeit und hatte ne neue freundin. als "pärchenunternehmung" hatte er sich dann ausgedacht, daß wir ins heim fahren sollten.
komische aktion, aber als wir auf der hinfahrt nach kassel waren, hab ich zum ersten mal so RICHTIG die kribbelattacke gehabt- und zwar zu betty ford...
naja, die ersten jahre hab ich mich dann immer eher als "besucher" gefühlt und bin ziemlich selten feiern gegangen. aber dann wurde es immer mehr und ich habe auch angefangen, nach den wurzeln zu "graben", also altes kram gehört, wo andere schon vor tausend jahren zu feiern gegangen sind. bei manchen sachen fand ichs schade, daß es vor meiner zeit war,aber mit anderen sachen konnte ich auch nicht so viel anfangen.
naja, heute ist elektronische tanzmusik jedenfalls aus meinem leben nicht mehr wegzudenken!
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
wenn man nach dem recht breiten und vielfältig dokumentierten konsens geht, was man als erste technoplatte bezeichnen könnte, ist das nun mal Atkins' Cybotron. also speziell die wandlung des u.a. Kraftwerk-einflusses in der speziellen Detroiter situation damals.
ist ja nicht so wichtig, aber wenn schon denn schon
atkins ist aber nicht cybotron, war mal "mit dabei". cybotron ist rick davis.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
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naja, auf discogs sind sie bei den Cybotron-releases immer beide aufgeführt. aber stimmt schon, man sollte den herrn Davies nicht unterschlagen. auch so ein fall für "was wurde eigentlich aus...?"
solo/ohne Atkins ist nur eine platte von Davies gelistet.
Geschrieben von: MiSTRiXER (Usernummer # 5187) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: age111:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
wenn man nach dem recht breiten und vielfältig dokumentierten konsens geht, was man als erste technoplatte bezeichnen könnte, ist das nun mal Atkins' Cybotron. also speziell die wandlung des u.a. Kraftwerk-einflusses in der speziellen Detroiter situation damals.
ist ja nicht so wichtig, aber wenn schon denn schon
atkins ist aber nicht cybotron, war mal "mit dabei". cybotron ist rick davis.
wenn wir schon dabei sind in die tiefe zu gehen, dann sollten neben juan atkins und rick davies aka 3070 auch noch "Afrika Bambaataa & The Soul Sonic Force" genannt werden, die mit dem track "planet rock" (1982) einflüsse von kraftwerk und rap vermischten und sozusagen das heutige genre "electro" geschaffen haben !
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
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mir fallen da zig andere platten ein die ich genauso als techno bezeichne wie die frühen sachen von atkins.
und teilweise kommen die sogar aus deutschland (z.B moskwa tv, koto).
es ist doch so das sich das alles parallel entwickelt hat.
immer dieses das war die erste platte z.z.z.
albern
Geschrieben von: bambam (Usernummer # 8722) an
:
...die ersten elektronischen Klänge und beats, die meine Ohren zu hören bekamen waren auf tapes von meinem älteren Nachbarn Thomas.
Technotronic, "who is elvis", "who killed jfk", klf und wie sie alle hiessen...
ich weiss gar nicht, wie alt ich damals war, aber mal viel zu jung,um überhaupt an diskos zu denken.
die erste platte, die ich in händen hielt, war eine in ner neongelben hülle von important rec. (auch vom nachbarn)-die habe ich dann auch mal in der tanzschule gespielt :-)
Hach, die alten Zeiten und ihre/bzw. meine Hits wie aurora borealis - the milky way (..hiess das so?!)oder turkish bazar (...hiess das so?! - scheiss alzheimer)
ich habe mir dann cd's gekauft, wie trance nation und solche compilations....was ich geil fand, war andreas dorau - stoned faces don't lie oder sacred cycles von lazonby.
die mayday-übertragungen im tv waren pflichttermin. soviel elektronisches am stück habe ich vorher noch nicht erlebt.
...das waren meine anfänge. und ich schäme mich nicht für meine "trancervergangenheit"
Geschrieben von: MiSTRiXER (Usernummer # 5187) an
:
...nicht zu vergessen auch FRANKIE KNUCKLES, der schon bereits ende der 70er im legänderen warehouse (1977) house- & dicso-musik "propagandierte" !
Geschrieben von: Bernie (Usernummer # 3223) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: superjo:
hi
ich würde einfach gerne wissen wie ihr zu techno gekommen seid!
garnicht.
Ich war ja schon da und der Techno kam zu mir.
;-)
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an
:
@Hyp Nom
nee, eben nicht, rik davis hat mindestens 2 alben alleine gemacht, genau weiss ich im kopf jetzt nicht, evtl. sogar mehr.
afrika bambataa würde ich jetzt mal aussen vor lassen, da planet rock, so geil er auch ist, ja schlieslich zu 80% aus kraftwerk besteht, wenn, dann sollte man die nennen.
Geschrieben von: Shao (Usernummer # 1508) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ZeHa:
Höre allerdings auch Metal und Rock'n'Roll, und muß feststellen, daß ich insgesamt sogar mehr davon höre im Vergleich zur elektronischen Musik... ich hoffe allerdings, ich darf trotzdem noch weiterhin im Technoforum sein
Ich hoere auch Rock bzw Indie aber aehlich wie bei elektronischer Musik ist mir die Schnittstelle am liebsten...
Waehrenddessen reiner Rock oft auf Stadion-Mitgroehl Hymnen rauslaufen kann, ist es bei elektronischer Musik eher das geschredder und geballer das mich nervt.
Dazwischen gibt es aber oft vieles was definitiv gut befriedigen kann...nicht nur so echte Zwischendinger wie LCD Soundsystem aber auch reine elektronische Musik die sich nicht selbstverliebt wiederholt aber aus anderen Sparten Referenzpunkte neu inszeniert.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
@ dauerwellen
"moskwa tv, koto.. es ist doch so das sich das alles parallel entwickelt hat. immer dieses das war die erste platte"
ist doch interessant zurückzuverfolgen, wo bestimmte blueprints herkamen.
moskwa tv und koto waren ein bisschen später, oder? man könnte Cybotron ja auch ruhig als Detroit-Techno labeln, dann gibts da keine konflikte.
@ age
wann gabs die denn und wie sind sie stilistisch einzuordnen? das wäre doch die frage.
Geschrieben von: MiSTRiXER (Usernummer # 5187) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
...aber stimmt schon, man sollte den herrn Davies nicht unterschlagen. auch so ein fall für "was wurde eigentlich aus...?"
RICK DAVIES
alias Cap'n Black Richard
alias The Dread Cyber Lord Apocalypse
alias The El Ma'Arij D'Jinn
alias 3070
aka The King of Wak
macht wohl nachdem er mitte der 90er wieder zu cybotron gestossen ist musik für computerspiele...
Geschrieben von: fisherman (Usernummer # 9119) an
:
also ich find eher das die metroplex 002 mehr nach dem typischen detroit sound klingt als die erste metroplex. aber das is sicher auslegungssache, für mich klingt die metroplex 001 eher nicht so technoid.
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an
:
@hyp
naja, er hat davis hat ja schon die "eden" 12" 86 alleine gemacht. die solo alben kame viel später, gibts glaub ich auch nur auf cd.
ist wohl aber auch electro mit starken new wave einflüssen, wenn ichs richtig in erinnerung habe
Geschrieben von: ast (Usernummer # 11773) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Irgendwie sind wir doch fast alle durch Marusha, Westbam, Lownoise, Das Boot, Loveparade und Trance [...] zu der Musik gekommen, die wir heute hören.
Absolut nicht, fand diese Art von Sound auch damals grottenschlecht und peinlich.
jep . .. fand das auch ganz ganz schlecht früher und habe das nie gehört . ich habe z.b. erst letztes jahr zum ersten mal angefangen trance zu hören >> > minimaler neon trance . . yeah ! . ich bin via elektro zu qualitäts techno gekommen . aber erst so 99/00 . vorher immer viel elektro oder down tempo oder big beats . und in den 90er halt noch indie sound . ..
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an
:
edit.
hab den link zum cybotron video wieder rausgenomen, weils sexuelle inhalte hat, die man in münchen vielleicht nicht gerne sieht. wer discogs hat, findet den link auch ohne mich.
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
@ dauerwellen
"moskwa tv, koto.. es ist doch so das sich das alles parallel entwickelt hat. immer dieses das war die erste platte"
ist doch interessant zurückzuverfolgen, wo bestimmte blueprints herkamen.
moskwa tv und koto waren ein bisschen später, oder? man könnte Cybotron ja auch ruhig als Detroit-Techno labeln, dann gibts da keine konflikte.
@ age
wann gabs die denn und wie sind sie stilistisch einzuordnen? das wäre doch die frage.
also moskwa tv inbesondere das stück techno talk habe ich 1985 gehört, ich weiss aber momentan nicht wann es wirklich rausgekommen ist.
Koto dagegen zb mit japanes war games, das war schon 1983 (steht auf der maxi drauf)
somit war das sogar vor der breakdance sensation 1984
ach ja yellow mit bostich fällt mir auch noch dabei ein (1983).
oder grauzone mit film (1980)
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an
:
also moskwa tv mit techno talk fällt natürlich auch raus, weils ja nur ne coverversion von dirty talk war, welches dann ja in die liste automatisch nachrückt.
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: MiSTRiXER:
...nicht zu vergessen auch FRANKIE KNUCKLES, der schon bereits ende der 70er im legänderen warehouse (1977) house- & dicso-musik "propagandierte" !
oder nicky siano, der schon ende der siebziger ims studio 54 mit tightem disco&housesound an drei decks brillierte!!!
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an
:
btw, ich hoffe das niemand von euch die randdiskussion übers ertse t-stück ernst nimmt. was ja auch nicht jeder weiss, die erste (halbwegs) bekannte rein electronische musik platte kam zu rock'n roll zeiten raus, “Song of the Second Moon” , 1957. und die allererste war das bestimmt auch nicht.
Geschrieben von: MiSTRiXER (Usernummer # 5187) an
:
ich glaube "Henk Badings - Kaïn en Abel ballet music" (1956) war auch schon rein elektronisch, aber bin mir da net ganz sicher !? aber hab da mal was interessantes im netz gefunden :
http://cyberproject.narod.ru/emusic.htm
http://www.obsolete.com/120_years/intro.html
http://www.obsolete.com/120_years
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
und was war mit Friedrich Trautweins und Paul Hindemith' Trautonium in den 30ern?
www.trautonium.de/history1.htm
das teil hat übrigens immer noch einen der unglaublichsten streicherklänge..
Geschrieben von: age111 (Usernummer # 4485) an
:
klickst du, guckst du mit das real pleayer, wie die haben in käselan in die 50er korrekt musik femacht elektronisch haben:
http://cgi.omroep.nl/cgi-bin/streams?/tv/nps/nova/bb.20040805-a.rm?proto=rtsp&start=0:0:5:48.638&end=0:0:14:37.5
[ 15.02.2005, 16:29: Beitrag editiert von: age111 ]
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
bitte immer kurze inhaltsbeschreibung zu links.. nicht jeder mag wahllos rumklicken und schon gar nicht sich den real player antun
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an
:
Hm,
Bei mir war´s auch ziemlich frü mit 11 oder 12, The Prodigy, KLF, Snap, Felix - Don´t you want me, Chemical Brothers...
Noch davor war´s Depeche Mode, "Pump up the Volume", Ofra Haza usw..
Achso, davor bei nem Kumpel ne uralt "Techno City" gehört, keine Ahnung was und von wann das war. Muss aber irgendwie nur Geschepper gewesen sein.
Zu Riem-Zeiten als 14-16 Jähriger immer 89 Hit FM Technodrome Speciale angehört mit ordentlich Happy Hardcore, Goa Trance usw...dazu noch zum "Raving Afternoon" gegangen. Gleichzeitig auch mit den ganzen Trance Nations und Trance Master´s auf der Trance-Schiene geblieben, zwsichendrin auch Abstecher in die Rock/Metall Ecke mit Blind Guardian, Rage against the Machine, Hammerfall, Type o´ Negative usw.
Aber immer wieder zurück zur elektronischen Musik. Dann 99-02 sehr viel Uk/Benelux-Trance (Kw-Zeiten) und seitdem eigentlich in die Uk Progressive Ecke komplett übergedriftet und seitdem happy ohne Ende weil abwechslungsreich und Genreübergreifend (4/4, Breaks, House, Techno, Trance, Chillout)
.
cheers,
silicon
Geschrieben von: alexosiris (Usernummer # 9442) an
:
Ich war 15 als ich auf nem Schulausflug das erste Mal in einer Diskothek war. Kein besonderer Laden, es lief Chartmukke irgendwann wurde Children von Robert Miles gespielt. Ich war hin und weg und habe mir die Woche drauf gleich das Album von Robert Miles gekauft. In den nächsten Jahren irrte ich dann in der elektronischen Welt umher. Eine Zeit lang war ich auf dem Trance Zug. Ein Kumpel hat mir dann mal Goa und Acid Zeug gezeigt und mein Musikgeschmack wurde ne Spur härter. Mit meiner Volljährigkeit sind die Club Zeiten angebrochen, da habe ich mir dann die Dröhnung an elektronischer Musik gegeben.
Ich kann mich noch gut an ne Party mit Acid Maria erinnern - zum ersten Mal hörte ich "Schranz" ...wow das war ne wilde Party *g*
Die nächsten Wochen bin ich in den CD Läden herumgeirrt um das zu finden was ich in jener Nacht gehört habe. Habe mir dann ne zeitlang Technodrome CD´s, Tresor&Co reingezogen. Da fällt mir ein, in meiner ersten Liebennacht lief die Tresor CD Rok "Sturm & Drang" *g*
Zufällig habe ich irgendwann die fuse presents daveclarke gekauft. Bei der bin ich dann endültig ausgetickt, der Sound hat mich geprägt. Auch nach nun bald 10 Jahren habe immer noch nicht genug und es wird von Tag zu Tag schlimmer.... he he
Geschrieben von: Sputnikkr (Usernummer # 3738) an
:
Hmm, mal überlegen...
Nach der obligatorischen "Ronnies Popshow"- und Bravohits-Sozialisation so um 90 rum, hab ich dann das "Out of Space"-Video von Prodigy gesehen und mir die Maxi gekauft. Im Nachhinein betrachtet damals wahrscheinlich eher, weil das Video so abgefahren war und Keith Flint so cool tanzen konnte Bin dann mit Guns n´ Roses, Nirvana, Pearl Jam & Co. zum Rocknazi mutiert - alles andere war ja schließlich nicht handgemacht und deshalb keine Musik. Dann kam mein erster London-Besuch, ich denke es wird so 95 gewesen sein und wir haben da den ganzen Tag nur kiss100 gehört, wo fast ausschließlich DnB lief und mir diese Musik, die ich vorher noch nie gehört hatte, total gefallen hat. Back in Germany hab ich dann jmd. davon erzählt und der hat mich auf Klaus Fiehes Raum&Zeit auf 1Live aufmerksam gemacht. Hab dann jahrelang jede Sendung mitgeschnitten und dadurch Leute wie AFX, Meat Beat Manifesto, Chemical Brothers usw. kennen und lieben gelernt. Techno war mir da allerdings immer noch zu sehr bummbumm bis mir dann neben Ken Ishiis Jelly Tones Album irgendwann ein gewisser Herr Rob Acid im Krefelder Südbahnhof (97 oder 98?) unter Drogeneinfluss mit seinem Liveact klar gemacht hat, dass auch die gerade Basedrum ihre Reize haben kann. Allerdings bin ich auch danach nur sporadisch ausgegangen, da die Finanzen nie so mitspielen wollten und ich das Geld lieber für Platten ausgegeben hab. 99 hab ich dann Zivi gemacht und hatte dann endlich genug Kohle (und Zeit ), um dem Däschno zu frönen. War dann eigentlich fast jedes WE auf dem Boot in Köln und seitdem ist es eigentlich umgekehrt: Meine Plattenkäufe leiden unglücklicherweise sehr unter meinem Ausgehverhalten Inzwischen bin ich allerdings eher wieder zum Gebrochenen zurück gekehrt, da hatte eine Dame namens Eva Cazal nicht grad wenig Einfluss drauf, und konzentriere mich größtenteils auf "richtigen" Electro, will sagen Drexciya, Aux88 und wie sie alle heissen...
Geschrieben von: Sven Westphal (Usernummer # 14117) an
:
Bei mir fing alles an mit irgend einer Pop-compilation wo auch der track Cosmic Gate von Cosmic Gate drauf war. Und dann wars um mich gesechen, danach gings noch n bissch weiter mit so nem Komerzquatsch, danach kam dann noch n Hardcorephase (uha Kopfschmerzen) aber naja jeder hat halt so seine Jugendsünden.
Aber zum glück habe dann waren Techno kennen und lieben gelernet und dank freundlicher Unterstützung der Raveline-Redaktion werd ich jetz jeden Monat mit frisch infos beliefert was bei uns hier n bissch schwer is
Geschrieben von: Ka-zwei (Usernummer # 12957) an
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Ich weiss gar nicht mehr genau in welcher Reihenfolge das war. Glaub das hat so auf ner Kirmes mit 13 Jahren mit Charlie Lownoise angefangen, dann Hardcore Vibes auf ner Klassenfahrt. Mein erster Freund hat immer Bonzai und Hardsequencer (Air to Brain... from the Air to Brain) gehört. Anfangs so mit 14, 15 bin ich noch die ganzen Dorfdiskos in Gemeindehallen gegangen. Dann hab ich mal einen Fernsehbericht über die Loveparade gesehen, auf der ich dann mit 16 das erste mal war (mit Wochenendticket FFM-Berlin hin und zurück, ohne Drogen komplett durchgemacht) Mit 16 bin ich mit der Freundin ins Palazzo getrampt.
Seitdem bin ich ADDICTED.
Diese Geschichte hört sich bei fast allen gleich an, oder?
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Ka-zwei:
Ich weiss gar nicht mehr genau in welcher Reihenfolge das war. Glaub das hat so auf ner Kirmes mit 13 Jahren mit Charlie Lownoise angefangen, dann Hardcore Vibes auf ner Klassenfahrt. Mein erster Freund hat immer Bonzai und Hardsequencer (Air to Brain... from the Air to Brain) gehört. Anfangs so mit 14, 15 bin ich noch die ganzen Dorfdiskos in Gemeindehallen gegangen. Dann hab ich mal einen Fernsehbericht über die Loveparade gesehen, auf der ich dann mit 16 das erste mal war (mit Wochenendticket FFM-Berlin hin und zurück, ohne Drogen komplett durchgemacht) Mit 16 bin ich mit der Freundin ins Palazzo getrampt.
Seitdem bin ich ADDICTED.
Diese Geschichte hört sich bei fast allen gleich an, oder?
hast du deinen ersten freund dann aufgrund der musik in den wind geschossen?
Geschrieben von: DerKleinePilot (Usernummer # 2066) an
:
hm.. wie bin ich zu techno gekommen??
Gute frage
Ich glaub ich war damals 15 als ich mir mit nem Kollegen ne Thunderdome CD aus der Videothek ausgeliehen hab. Das war so der erste kontakt mit der elektronischen Musik. ich fing dann auch an sachen von Dune, Scooter und anderen Musiker gut zufinden.. zwischendurxh bin ich dann mehr in die Punk/Rock szene abgerutscht (ist halt die passende musik für einen verwegenen skater gewesen *g*)
Mit 19 wuchs solangsam das interesse an discos und dort kahm ich dann wieder zurück zur elektronischen Musik. Bin dann mal mit Kumpels ins Fusion gefahren und ab da war ich infiziert *lach*
Geschrieben von: Ka-zwei (Usernummer # 12957) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Ka-zwei:
Ich weiss gar nicht mehr genau in welcher Reihenfolge das war. Glaub das hat so auf ner Kirmes mit 13 Jahren mit Charlie Lownoise angefangen, dann Hardcore Vibes auf ner Klassenfahrt. Mein erster Freund hat immer Bonzai und Hardsequencer (Air to Brain... from the Air to Brain) gehört. Anfangs so mit 14, 15 bin ich noch die ganzen Dorfdiskos in Gemeindehallen gegangen. Dann hab ich mal einen Fernsehbericht über die Loveparade gesehen, auf der ich dann mit 16 das erste mal war (mit Wochenendticket FFM-Berlin hin und zurück, ohne Drogen komplett durchgemacht) Mit 16 bin ich mit der Freundin ins Palazzo getrampt.
Seitdem bin ich ADDICTED.
Diese Geschichte hört sich bei fast allen gleich an, oder?
hast du deinen ersten freund dann aufgrund der musik in den wind geschossen?
Nee! Er ist nach Mallorca geflogen und ich hab mich anderweitig verliebt. Ausserdem ist das doch schon Lichtjaaaaaaaaaaaahre her. Was meinst du, was ich noch alles scheisse find, was ich früher mal gehört hab. Vieles!
Geschrieben von: david gomez (Usernummer # 7761) an
:
bei mir wars der allererste discothekenbesuch meines lebens mit 16 jahren.
ich war überzeugter speed-metal/thrash-metal fan und bin von meinen grossen bruder im sommer 1990 in valencia (spanien) in ne techno-disco mitgenommen worden.
sowas hatte ich noch nie gehört und es hat mich fasziniert, dass ein typ die platten wechselt ohne dass ich merkte dass ein anderes stück läuft. ich war total erstaunt. da dort jeder "maquina" zu dieser musik sagte und ich in deutschland in einem 16.000 einwohner-kaff lebte kam ich erst ein jahr später erneut in kontakt mit techno. es war ein mitschnitt aus ner disco in valencia "maquina ´91" stand auf dem tape und ich hab es immernoch.
dieses tape hab ich dann einem freund (der neu in der klasse war) mal vorgespielt, der klf, alien sex fiend u.s.w. hörte. der hat mir dann erzählt dass diese musik nicht "maquina" heisst sondern techno und sowas läuft im "oz" (stuttgart) oder "omen".
juchuu!!! und schon bin ich ins "oz" gepilgert.
seitdem bin ich infiziert.
Geschrieben von: Achilleus (Usernummer # 4037) an
:
jaja, das gute alte oz...
ich bin wohl eher unfreiwillig dazu gekommen indem ich irgendwann '96 im damaligen zenith in stuttgart nen job als abraeumer bekommen hatte...den hab ich dann drei jahre gemacht und da blieb es nicht aus, dass ich mich fuer diese art von musik interessierte. zuvor hatte ich auch bob marley 2unlimited vorgezogen...aber das wuerde ich heute auch noch tun.
Geschrieben von: starhopper (Usernummer # 14121) an
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Bei mir kam erst Ende der Neunziger der Kick. Hab vorher jahrelang inner Disse gearbeitet und konnte irgendwann den ganzen Scheiss nicht mehr hören! Bin dann mit einem Freund in einen neuen Club gefahren und seitdem süchtig nach "hard techno stuff"...
Geschrieben von: pradapunk (Usernummer # 11552) an
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hm, mich eingeschlossen, fällt mir auf, daß die meisten in ihren Beschreibungen irgendwie das Suchtpotential elektronischer Musik hervorheben.
Liegts an uns, oder an der Musik?
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: pradapunk:
hm, mich eingeschlossen, fällt mir auf, daß die meisten in ihren Beschreibungen irgendwie das Suchtpotential elektronischer Musik hervorheben.
Liegts an uns, oder an der Musik?
das müsste man jetzt mal mit Leuten aus dem Heavy Metal Forum diskutieren
Geschrieben von: elektroniker (Usernummer # 10745) an
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Also bei mir war das so:
n bruder von einer ehem. freundin hat mir mal ne väth-clubnight in die hand gedrückt, da hat mich das spectrum von metalmaster voll gefangen, die ersten tracks die ich so hatte zum rauf- und runterhören waren: rozalla-everbodys free, interactive-who is elvis, westbam-hold me back und lil louis-french kiss. dann kam die erste "techno-party" von n paar jungs aus der umgebung die so 5,6 jahre älter waren, da fand ich dann z.b. power of american natives oberfett. danach bin ich irgendwann auf diese ganzen trance- und rave-sachen abgefahren, hab mir so ziemlich alle mayday-compis gekauft (die ich immernoch hab). clubnights mitschneiden war dann die ultimative wochenend-beschäftigung... als ich alt genug war , gings auf die ersten trance-partys in der umgebung...weiwei, was für zustände... irgendwann dann in grossraum-dissen wie gray und nochwelche deren namen ich lieber nicht erwähne... irgendwann war ich dann mal in der box und später im U . So ca. 96-97 mal auf der loveparade, da hatte ich dann auch langsam angefangen die härtere gangart zu hören...
Geschrieben von: rohypnol (Usernummer # 8152) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: mik:
Bei mir war das ca. 1992. Da lief immer früh auf MTV Aphex Twin - On. Das Video hat mich anfangs etwas verwirrt (war ja damals erst 12 *g*), aber mit der Zeit fand ich das immer interessanter.
Grins :-) Kommt mir bekannt vor! Apropos: Kennt noch jemand das Video von Ongaku - Mihon?
Geschrieben von: Phos4* (Usernummer # 6091) an
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So bin ich zu Techno gekommen:
Am Anfang meiner Musiklaufbahn habe ich Sachen wie Dancefloor und Scheiben ala Bravo Hits etc. gehört. Ein paar Jahre danach bin ich irgendwie in die Metal-Szene gerutscht. Hab ein paar Festivals und Konzerte mitgenommen. Mit 16 Jahren hatte ich aber die Schnauze voll von Metal. Die Musik wurde mir einfach zu böse, dunkel, gewaltvoll usw. Da ich schon in der Grundschule sehr gerne getanzt habe, wollte ich mich unbedingt mit einer Musikrichtung befassen, zu der man gut tanzen kann.
95 oder 96 habe ich dann zum ersten Mal die Loveparade im TV verfolgt. War dann schwer begeistert. So viele Menschen, alle am Feiern...war beeindruckend.
Seit dem Tag wollte ich mehr über die Musik wissen. Im Radio fand ich nach einer Zeit dann den Sender "Evosonic", der mir direkt gefallen hat. Jeden Tag hörte ich mir den Sender an und nahm in der Zeit viel auf Kassette auf. Ich erinnere mich noch an Sendungen wie ReLoad mit BassFace Sascha, oder die House of Chocolat.
U. a. gab es jeden Tag eine Sendung, mit einer Radiosprecherin, die bis heute die erotischste Stimme hat, die ich je gehört habe. Die Frau war unter den männlichen Zuhörern sehr beliebt und bekannt. Kennt noch jemand ihren Namen? Auf jeden Fall hat die Dame ne Stimme zum verlieben.
Es ging so ne weile weiter. Ich war aber bis zum dem Punkt noch nie in einer Disse oder in einem Club.
Als ich dann einen Computer bekam und wir ins Internet gingen, habe ich einen Typen bei AOL kennen gelernt, der mir u. a. was über die Mayday erzählt hat. Hat sich alles sehr gut angehört.
98 habe ich mich dann dazu entschlossen auf die MAYDAY (Save the Robots) zu gehen. Ich muss dazu erwähnen, dass ich bis dahin weiterhin noch keine Disse oder nen Club besucht habe.
Ja, dann kam der Tag X. Ich stand alleine vor der Westfalenhalle. (Ich habe mich mit zwei anderen Leuten aus Bielefeld getroffen, die ich bis dahin auch nicht kannte). Um 17Uhr öffneten sich die Türen. Nach ca. 30Min. waren wir drin. Als ich die Mainhall betreten hatte, lief es mir kalt den Rücken runter. Die Halle, die Lautstärke, Lichter und die Menschen....und ich mittendrin. WAHNSINN!
Ihr müsst euch das so vorstellen, als würdet ihr z. B. euer erstes offizielles Fußballspiel mit der Mannschaft, im Stadion bei einer WM, im Finale austragen. So kann man das vielleicht vergleichen.
Es dauert ein bisschen, bis ich anfing zu tanzen. Aber nach einer Zeit gab ich mir einfach nen Ruck. Natürlich gab es genug Leute, die besser tanzen konnte. Aber das war mir egal.
Ich hatte die ganze Nacht Spass ohne Ende und feierte bis zum letzten Ton.
Seit der Mayday bin ich vom Virus der Elektronischer Tanzmusik infiziert. Ein paar Wochen nach der Mayday besuchte ich die ersten Discotheken. Zu der Zeit waren so Leute vie ATB, Broolyn Bounce etc. angesagt. Ich befasste mich weiter mit der Musik, aber nach einigen Monaten hatte ich keine Lust mehr auf Discotheken. Die Musik sprach mich nicht mehr an. Ich wollte was anderes und vor allem Djs auflegen sehen und hören.
Mein erster Clubbesuch war dann im Poison Club Düsseldorf. Die Nacht hat mir sehr gut gefallen, obwohl mich die vielen verballerten Leute doch etwas erschreckt haben.
Naja, seit der Zeit ist Elektronische Tanzmusik ein Teil von mir. In der Zeit hat sich der Musikgeschmack etwas verändert, man ist reifer geworden, hat viel gelernt und Erfahrungen gemacht.
Aber wenn ich an die Zeit zurück denke, freue ich mich. Mit dem Einstieg in die Elektronische Musik verbinde ich viele schöne Erlebnisse, wie die erste richtige Freundin, Sex, Partys usw. Ihr wisst was ich meine...
Das ist so meine kleine Geschichte, wie ich zu Techno gekommen bin.
Geschrieben von: WenigAhnung (Usernummer # 10632) an
:
dont forget Steve Mason. Den konnte man wenigsten überall hören und der hat auch eigentlich alles gespielt, was "in" war.
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: age111:
klickst du, guckst du mit das real pleayer, wie die haben in käselan in die 50er korrekt musik femacht elektronisch haben
Gefällt mir wesentlich besser als dieser schmierige Gouda-Tränz, für den sie heutzutage berüchtigt sind.
Geschrieben von: Mike Barell (Usernummer # 4174) an
:
Holland ist weltweit wohl eines der wichtigsten Länder, was den Output an hochqualitativer elektronischer Musik betrifft. Das bisschen Fanfaren-Trance steck ich da locker weg!
Danke für den Link, war sehr aufschlussreich.
Geschrieben von: Berzerker (Usernummer # 14150) an
:
Angefangen hat alles bei mir mit der cd techno computer von 1989, danach die komplette Thunderdome kollektion und 96 mein erster club besuch. danach LP usw. heute geh ich nur noch zu ausgewählten partys, man wird ja auch langsam älter!
Geschrieben von: CHoCi (Usernummer # 1630) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schraube:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
erste offizielle reine technoparty:
Collapse Königsburg Krefeld
erste offizielle Technoplatte:
Force Legato System (Oliver Lieb)
Aber letztendlich bin ich auch durch die Burg geprägt worden.
Damals war Jens Lissat derjenige der den Anfang gemacht hat.
Isch glaub das war 1991 oder 92??!!
right ... 91 hiess es noch
"tekkno tanzen... Tanz in der burg"
auch meine anfänge....
gab ja auch kaum nen andern laden die tekkno spielten
Doch! > Ratinger Hof nicht zu vergessen !!!
Königsburg war (ähnlich die damals Tarm Center) wirklich führed was gute elektronische Musik (für damalige Verhältnisse) darstellte
Erst war das hier DIE riesen Hymne überall, und dananch kam das legendäre
"Tanz in der Burg..."
...das war was...
jaja, lang ist's her...
Geschrieben von: International DeeJay Gigolo (Usernummer # 2208) an
:
es macht spaß die ganzen geschichten zu lesen.
für jemanden wie mich, der die anfänge elektronischer musik aus geburtstechnischen gründen nicht erlebt hat, ist dieses forum wie märchenbuch.
man kann alles nachlesen, was man verpasst hat.
ich liebe es, eure geschichten zu lesen und mir die sachen vorzustellen, danke.
Geschrieben von: CalaLonga (Usernummer # 5906) an
:
Ich bin erst mit 20 zur elektronischen Musik gekommen.
Vorher hatte ich damit nix am Hut, hab zu dem Zeitpunkt eher HipHop und Hardcore gehört.
Ich bin damals auch nie in Disos gegangen, sondern eher "etwas" alternative Läden wie Rock Babylon in Mönchengladbach bzw. Baca und Doppelpunkt in Kaldenkirchen.
Ich bin durch die Party bzw. Club "infiziert" worden, hab vorher nichts elektronisches an Musik zu Hause gehabt, war mir eher zu wieder.
War dann im Frühjahr 94 irgendwo in Holland auf einer Party in einer Burg, fands da aber Scheisse und konnte mich nicht begeistern.
Im Sommer 94 war ich dann im Warehouse in Köln.
Diese Art zu Feiern und dann die Musik mit anderen Leute so zu erleben, hat mich dann extremst begeistert.
So hab ich mich dann schon zwei Wochen später von einem Kumpel für 20 Mark 70 km von daheim nachts zum Warehouse fahren lassen, wo ich dann alleine Feiern wollte.
Das war dann aber nachdem Tag, wo im Warehouse die Razzia war, so dass ich alleine vor verschlossenen Türen stand.
Dort hab ich dann einen Franzosen kennengelernt, mit demm ich dann Sonntag morgens zu einer Afterhour im Grünen irgendwo in Köln-Porz (?) gefahren bin.
Für mich war damals alles extrem abgefahren und ab dem Zeitpunkt interessierte ich mich fast auschliesslich nur noch für elektronische Musik.
Geschrieben von: CHoCi (Usernummer # 1630) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Gary Haisman:
@ choci
da haste was verwechselt. das "tanz-in-der-burg"-zitat stammt aus "the techno wave" von interactive.
Jo stimmt, has recht, kommt in beiden vor - Erste davon war das Kultteil
...voll durcheinander
Geschrieben von: gloomy (Usernummer # 12147) an
:
"U. a. gab es jeden Tag eine Sendung, mit einer Radiosprecherin, die bis heute die erotischste Stimme hat, die ich je gehört habe. Die Frau war unter den männlichen Zuhörern sehr beliebt und bekannt. Kennt noch jemand ihren Namen? Auf jeden Fall hat die Dame ne Stimme zum verlieben."
Du meinst bestimmt die "Sonne", ich kann ja mal nachforschen nach intimeren details
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an
:
haha ja an sonne erinner ich mich auch noch, so ne glockenhelle stimme hab ich seitdem aber auch nirgends mehr gehört. war immer sehr witzig samstagsmorgems total verkatert die sendung zu hören wo sie mit dabei war...
Geschrieben von: Phos4* (Usernummer # 6091) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: gloomy:
"U. a. gab es jeden Tag eine Sendung, mit einer Radiosprecherin, die bis heute die erotischste Stimme hat, die ich je gehört habe. Die Frau war unter den männlichen Zuhörern sehr beliebt und bekannt. Kennt noch jemand ihren Namen? Auf jeden Fall hat die Dame ne Stimme zum verlieben."
Du meinst bestimmt die "Sonne", ich kann ja mal nachforschen nach intimeren details
Ich will nur wissen, wie sie heißt und wie die Frau aussieht.
Geschrieben von: oskar (Usernummer # 7383) an
:
antwort durch technischen fortschritt.
Geschrieben von: Teder (Usernummer # 3691) an
:
Mein Paps hat damals im ganz alten Babylon gearbeitet und irgendwann CDs wie "Trance Nation" u.a. mit heimgebracht. da war ich 9 oder so.. seit dem hin und wieder ausrutscher in andere Musikrichtungen (Hiphop, Metallica), aber immer wieder zurück zur elektronik.. mit 15 dann breakbeat, mit 16 abzappeln in der Dorfdisco (Black und "House", also kommerzzeug) mit 17 dann das erste mal im Kunsens (Raum8), 18 Ultraschall, mit 19 in den neuen alten Tempel. Und heute sinds die Kuhstall-, Wald- und Kiesgruben-Parties, auf denen ich mich am liebsten rumtreib...
Goa mit Haut und Haar auf Technoparties fehlt mir schon wieder irgendwas...
Geschrieben von: oskar (Usernummer # 7383) an
:
Zitat:
Und heute sinds die Kuhstall-, Wald- und Kiesgruben-Parties, auf denen ich mich am liebsten rumtreib...
wo findet man sowas? In meinigen Gefielden ist Kommerz, Kommerz und Kommerz in allen facetten vorhanden, aber von alternativer Bewegung sogut wie nichtmal ein Hauch da.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
"Antonia Langsdorf (ja genau die mit dem Astrologie-Mist ...) und Robert Treutel hatten von 1988 bis 1990 eine Sendung namens Disconight auf WDR"
witzig, wohin die spuren so führen.. Antonia Langsdorf war vor 2 jahren auch mit vocals an einer platte auf Pete Namlooks FAX Rec. beteiligt:
http://music.hyperreal.org/labels/fax/info/sol-stardust.html
Geschrieben von: starhopper (Usernummer # 14121) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: oskar:
Zitat:
Und heute sinds die Kuhstall-, Wald- und Kiesgruben-Parties, auf denen ich mich am liebsten rumtreib...
wo findet man sowas? In meinigen Gefielden ist Kommerz, Kommerz und Kommerz in allen facetten vorhanden, aber von alternativer Bewegung sogut wie nichtmal ein Hauch da.
Goa-Party-Festival Wonderland - Wald-Frieden.
12.-14.08.2005
Geschrieben von: CHoCi (Usernummer # 1630) an
:
Wahhh ! Disconight Samstags auf WDR2 mit Antonia Langsdorf (vorher Robert Treutel aka Bodo Bach)
später hat Sie Tanzhaus auf Tele5 gemacht !
Kuuult !!!
Geschrieben von: oskar (Usernummer # 7383) an
:
@starhopper
thx...vielleicht sieht man sich ja....
Geschrieben von: Camo_Remix (Usernummer # 3683) an
:
ich antworte mal stichwortartig:
84 gerne breakdance gehört, weiter mit hiphop
dann 88 acid über medien mitbekommen/ leider zu jung gewesen fürs feiern
weiter übers radio - antonia langsdorf (ja die wetterfee von rtl/ dschungel camp) hatte ne super sendung wo von house,hiphouse bis acid alles lief
dann trotz kommerz-attentat auf acid (tanzkurs bravo)dabeigeblieben, weil da küt noch mehr.....
erste rave-kontakte in griechenlandurlaub/ zuhause immer holländisches fernsehen/mtv geschaut, dort gabs immer super videos/berichte
anfang 90-ger - berlin - irgendwann im tresor gelandet, unsterblich verliebt...losgeravt!
Geschrieben von: starhopper (Usernummer # 14121) an
:
Cool, also wir sind dabei!
Geschrieben von: Teder (Usernummer # 3691) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: oskar:
wo findet man sowas? In meinigen Gefielden ist Kommerz, Kommerz und Kommerz in allen facetten vorhanden, aber von alternativer Bewegung sogut wie nichtmal ein Hauch da.
also wir schauen immer bei goabase.de nach den parties.. haben aber auch das glück, dass es im raum München fast jedes WE gute Parties und oft auch kleine OAs gibt. um diese jahreszeit natürlich nicht so ;-)
Geschrieben von: chuhanuman (Usernummer # 12811) an
:
hmmm.....scheisse, was mach ich jetzt...ich bin ja noch gar nicht zu techno gekommen!
damals hab ich mal auf psytrance gepoppt, und da bin ich ends gut gekommen!
Geschrieben von: Ka-zwei (Usernummer # 12957) an
:
gg* Du bist ja einer. Na ja man verbindet die Musik ja auch mit Erlebnissen. Und jetzt magst du elektronische Musik?
Geschrieben von: andras (Usernummer # 3374) an
:
Vorbelastet war ich durch Synthesizer platten meines großen Bruders (Sampler Kraftwerk Jean Michel Jarre dann Mainstream , bis ich auf der Goaparty bei uns im Wald gelandet bin ab dann gefangen seit dem sommer 98, einmal im Ultraschall gewesen und im Techno gefangen
Greetz aus dem Süden
Geschrieben von: chuhanuman (Usernummer # 12811) an
:
@ k-zwei
na klar, mann! s gibt doch nix geileres für mich wie bretterndern psytrance! und ab un an mal geilen techno/techhouse!
schau mal bei mymix, da hab ich nen mix von mir geposted! *ggg*
Geschrieben von: an
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Geschrieben von: an
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