also mein kumpel geht am stock weil wenn er dann schneller spielt (zB 150 bpm!!!!!..er sagt das wollen die leutz dann)...bewegen sich die dann wi ezu 130 bpm....
er meint, das es echt schwer wäre, sich der von aussen aktivierten pumpe der leute anzupassen und nur noch gebretter zu spielen.
überall wo er hinkommt nur noch schneller, häret, rush.....
diese erfahrung mach ich auch und mach mir echt sorgen.....
er fragte mich, ob ich die frage mal hier reinstellen möchte.
was bedeutet"wann spielst du schneller?"..
allerdings gibts auch andere strömungen,
dein freund wächst vielleicht aus den
clubs raus, in denen er spielt.
aber macht sich sorgen weil er meint, das nirgens mehr entwicklungen geboren werden.
das ist auch meine meinung.
techno ist tot, aber techno ist nicht tot.
oder wars andersrum ?
wenn dein kollege allerdings auch schon 10
jahre dabei ist, dann sollte er die
zyklischen entwicklungsschübe der
szene auch schon beobachtet haben und
sich eigentlich als "alter hase" auch
nicht mehr verunsichern lassen...
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: DJ Pult ]
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: Der Schranzose ]
Seitdem reagiere ich ernsthaft aggressiv auf solch überkompetenten Tempowünsche.
nanana. man ist ja auch entertainer, also
zu straff aufs eigene konzept zu harren ist
auch nicht so gut. im gegenteil, man sollte
in der lage sein, mit seinen eigenen
werkzeugen das publikum trotzdem zu
begeistern - ob nun bei 110 oder 140...
fazit: ignorieren und seinen style weiter spielen!
jo..alter hase schon. entwicklungen sieht er auch. auch welche, di ebei 2 großen augen enden*g....
das ding ist weil es das sieht macht er sich sorgen.
und techno ist nicht tot..son quatsch..techno war schon immer da...
aber das steht augf einem anderen blatt...
heutzutage sind die leute nicht mehr auf anspruch hinaus.....
schnell paar uffe schnautze mitm sound und sich temporär glücklich fühlen...
da haben strukturen keinen wert mehr und ein gefühl sich selbst, was neue zu endecken wird verwehrtweil die leute die die macht dazu haben es auch schlecht vormachen.........
naja....
Auf so ein Publikum wie die Leutz im Raverforum kann man getrost verzichten
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: minimalniemand ]
Techno 145 bpm aufwärts hat durchaus seine Existenzberechtigung und auch seine Freunde jenseits der Druffi-Schranzer-Spacken-"Szene"
Ich bin zwar selbst kein Fan von "Schranz" aber ab und an find ichs auch mal ganz lustig.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Kosmonaut:
Was mich stört, ist, daß wenn man ein Freund der schnelleren Gangart ist, gleich in eine Druffie-ecke gestellt wird und einem auch mangelnde Intelligenz unterstellt wird.Techno 145 bpm aufwärts hat durchaus seine Existenzberechtigung und auch seine Freunde jenseits der Druffi-Schranzer-Spacken-"Szene"
Ich bin zwar selbst kein Fan von "Schranz" aber ab und an find ichs auch mal ganz lustig.
WORD!!
aber es ist ja wie im leben. mann muss gegen erwartungshaltungen ankämpfen....
was solls...man muss tapfer weiter machen!
desweiteren würd ich kosmo's statemant
auchmal unterschreiben....
wenn ich feiern gegangen bin (tempo schätzungsweise zwischen 133-139 bpm), bin ich sobald ich die tanzfläche betreten hab in die musik "eingetaucht" und hab versucht was zu fühlen.heutzutage frag ich mich wie das funktionieren soll wenn ich bei 140-145 bpm versuche den einen break zu verabeiten,dann aber schon der nächste kommt 
ich hab mal nen absolut geiles live set von "the gadgets" mit erleben dürfen ,welches bei tempo (ca.)133 dermaßen gegroovet hat ,das alles ausgeflippt ist.
Ebenfalls interessant finde ich, dass "schneller" immer gleich in Verbindung mit "härter" genannt wird. Man kann ein Set auf zwei Arten hochsteigern. Auf der einen Seite schnelleres Tempo und auf der anderen Seite härteren Sound. Aber gerade für das Tempo verliert man doch an einer Party ziemlich schnell das Gefühl. Darum kann man nach meiner Erfahrung recht gut mit diesen zwei Faktoren jounglieren. Legt derjenige vor einem zu langsam auf und die Leute geifern förmlich nach schneller/härter, wirft man ne weniger brachiale Scheibe ein, wird schneller (Juhuuu!) und heizt als nächstes gleich noch eine pumpente Bretterscheibe hinterher (Juhuuu!²). Die Leute haben dann gewaltig Freude daran, dass es jetzt auf einmal richtig heftig abgeht, dass ihnen gar nicht auffällt, dass man nun wieder vorsichtig auf Normaltempo zurückgeht, denn brettern tut's ja immer noch. Ähnlich kann man das auch handhaben, wenn der Vorgänger etwas zu schnell läuft. Einfach etwas ablaschen, dann wieder "härter" brettern und dabei verstohlen das Tempo etwas runterschrauben.
Edit:
Ich wollte ausserdem noch Anmerken, dass ich auch eher ein Typ der schnellen Fraktion bin. Unter 140bpm läuft bei mir gar nichts, ausser ich spiele ein Warm-Up oder ähnliches. Normalerweise liebe ich meinen Sound zwischen 145 und 150 bpm. Das finde ich auch nicht verwerflich, denn man stelle sich mal einen fetzigen Track von The Advent auf 135 bpm vor. Das passt einfach nicht und ich zähle solchen Techno auch nicht zur Überschranz-Ecke, denn Bad Boy lief schon 1994 mit 151bpm aufm 0-Pitch. Ich spüre bei solchen Tracks (sei es nun Henrik B, The Advent oder Marco Bailey) immer noch jede Menge Groove. Als abartig auf "härter/schneller/rush" ausgerichtet empfinde ich eher Sachen von Wittekind, Amok und Konsorten. Genau auf solches Zeug fahren dann ja auch die entsprechenden Leute ab, welche es meiner Meinung nach gerne auch mal mit einer Speedcore Party versuchen sollten, wenn's wirklich nur noch darum geht, möglichst brachial zu spielen.
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: Darrien ]
Bei DnB sehe ich im Moment einen anderen Trend: Es wird immer poppiger und zarter und auch hier ist man dem goldenen Mittelweg, zumindest was England angeht (wie letztlich Metalheadz-DJ Lee in Leipzig), sehr fern.
Trotzdem ist alles Geschmackssache, keine Frage. Aber ein wenig einfältig finde ich es aber dann doch. Man sagt doch immer, dass auf Parties früher oft mehrere Stilarten liefen und heute fährt man oft nur noch die Stigmata-Endlosrillen-Schiene ... 
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: BassInvader ]
"plus minus 8" von hans nieswandt..
sehr amüsant was dort einen dj so passiert. eine wahre geschichte....
solche art von sound rauszubringen ist ein frechheit.ein skandal. ok...jetzt können wir wieder über berechtigung, toleranz oder dergleichen reden aber wohin führt das..........
solche musik ist verrat an sich und an dem geist der musik......
bei solchen sachen habe ich immer meinen persönlichen reichsparteitag!
*gnnrrrr
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: adam ]
Ich bin früher sehr gerne schon um 11 in den Club gegangen um dort ein schönes warm-up Set mitzunehmen, und zwischen 2-3 kanns ja ruhig auch mal etwas schneller werden, wenn man sich "warmgetanzt" hat!
Aber was ich das in letzter Zeit oft erlebt habe ist echt grausam, da werden um 11 als opener schon irgendwelche "Bretter-Platten" ausgepackt und wie blöd auf eine leere Tanzfläche draufgehämmert.
Da wunder ich mich echt nicht, das viele dann Drogen zum Feiern brauchen!*g*
Ist den jegliches Verständniss für nen Clubabend, Spannungsbögen und die Musik bei einigen verloren gegangen???
haben wir nicht genau diese sätze früher von all zu hören bekommen, die konventionelle musik hörten und der unsrigen nichts abgewinnen konnten? finde es etwas gefährlich, gleich mit solchen ausdrücken aufzufahren.
von mir aus gesehen hat jede musikalische entwicklung ihre daseinsberechtigung. das wild bretternde geschranze wurde halt für all jene gemacht, die einfach nur möglichst hartes und brachiales gebretter hören wollen. das stört mich auch nicht. schade ist halt nur, dass darunter der rest leiden muss - sei es nun der konventionelle techno, der ruf der liebhaber schnellen, nicht ganz so brachialen technos oder die partyszenerie im allgemeinen.
genau so war (ist?) es hier bei uns auch,die resi's aus dem h.de.m machen das auch ganzgern ,das liegt aber daran das sie keine anderen platten haben und der festen meinung sind mit ihrem sound nur die peaktime zufüllen,ABER das man grade in der anfangszeit als dj als erster oder letzter spielen muss um sich erstmal zuprofilieren daran denkt niemand
quote:
Ursprünglich geschrieben von adam:
thema stigmata platten und änliches:solche art von sound rauszubringen ist ein frechheit.ein skandal. ok...jetzt können wir wieder über berechtigung, toleranz oder dergleichen reden aber wohin führt das..........
solche musik ist verrat an sich und an dem geist der musik......
bei solchen sachen habe ich immer meinen persönlichen reichsparteitag!
*gnnrrrr[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: adam ]
Das finde ich als Stigmata 10-Besitzer doch etwas sehr hart und intolerant ... aber das können wir ja dann im Prag am 10.05. ausdiskutieren...
Ich finde die Entwicklung das alles wieder schneller wird richtig geil. Endlich mal wieder aktzeptable Geschwindigkeiten!
In Sachsen sind wir schon teilweise weiter, dort finden immer mehr schnelle Technos zu Speedcore und da geht´s dann mit 250-xxx BpM zur Sache.
Das ist genau, dass, was ich meine! Normalerweise sollte man doch abends in einen Club kommen, locker abhängen, was trinken, labern, so langsam in Feierstimmung kommen, abgehen, brettern, langsamer machen, runterkommen und den Morgenstunden schön entspannt nach Hause gehen und sich mit einem Lächeln ins Bett legen können.
Für mich ist es Stress pur, um Mitternacht anzukommen und um 1 sind alle druff, keiner schaut Dich mehr freundlich an oder redet mit Dir und alle hakken nur noch rum, wenn übnerhaupt.
Das ist nüchtern echt nicht zu ertragen und deshalb halte ich mich im Moment von Techno-Events fern.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Darrien:
@adam:haben wir nicht genau diese sätze früher von all zu hören bekommen, die konventionelle musik hörten und der unsrigen nichts abgewinnen konnten? finde es etwas gefährlich, gleich mit solchen ausdrücken aufzufahren.
von mir aus gesehen hat jede musikalische entwicklung ihre daseinsberechtigung. das wild bretternde geschranze wurde halt für all jene gemacht, die einfach nur möglichst hartes und brachiales gebretter hören wollen. das stört mich auch nicht. schade ist halt nur, dass darunter der rest leiden muss - sei es nun der konventionelle techno, der ruf der liebhaber schnellen, nicht ganz so brachialen technos oder die partyszenerie im allgemeinen.
stimme ich dir nicht ganz zu......
die macher solcher musik oder die propagandisten dieser subkultur machen das aus nicht vertretbaren gründen..dort spielt das geld eine große rolle.......
sone platte oder sone liebing -scheibe die ist doch nicht mit viel hingabe oder mit aufopferung gemacht.....neee.....die gehen gut im laden weg und bringen kohle.....
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: adam ]
Ich hab bis jetzt auch noch keinen "Schranz"-DJ gefunden der nach 16\32 mixt, die kennen das vermutlich nicht:-)
edit:
2adam: du hast sicherlich recht dass die Stigmata´s Produziertechnisch keine Höchstleistung ist aber sie wirken einfach*g*
edit2:
Ich finds auch scheisse dass in vielen Clubs von anfang an mit 150bpm gehämmert wird, meiner meinung nach zeigt des einfach das die dj´s entwedert kein gefühl haben oder einfach nur schlecht sind ( vorallem wenn die Dj´s Zelthosen & Buffaloes anhaben *g*\ toleranz hin oder her)
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: triPle x ]
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: triPle x ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von partylarry:
Was mich im letzten Jahr traurig gemacht hat, ist oftmals der musikalische Aufbau des Abends.Ich bin früher sehr gerne schon um 11 in den Club gegangen um dort ein schönes warm-up Set mitzunehmen, und zwischen 2-3 kanns ja ruhig auch mal etwas schneller werden, wenn man sich "warmgetanzt" hat!
Aber was ich das in letzter Zeit oft erlebt habe ist echt grausam, da werden um 11 als opener schon irgendwelche "Bretter-Platten" ausgepackt und wie blöd auf eine leere Tanzfläche draufgehämmert.
Da wunder ich mich echt nicht, das viele dann Drogen zum Feiern brauchen!*g*
Ist den jegliches Verständniss für nen Clubabend, Spannungsbögen und die Musik bei einigen verloren gegangen???
genau das musste ich in der letzten zeit leider auch öfter feststellen. zum glück gibts da wo ich meistens bin noch nen minimal-floor.
Ich denke, diese Platten stehen für eine unglaublich grosse Zahl an Veröffentlichungen, die alle ähnlich klingen und mein Wunsch ist einfach: Mehr Vielfalt! Im richtigen Kontext gehe ich auch darauf ab, aber wenn das alles ist, dann komme ich nicht in Stimmung.
auch wenn's jetzt OT geht, Techno der Marke Wittekind, Amok oder Rush ist auch überhaupt nicht mein Fall, sinnloses Gebretter ohne Herz und Verstand. Dagegen liebe ich die Scheiben von Bailey, Beyer, Henrik B. oder Misjah da steckt trotz der Härte einfach noch Groove drin.
Traurig finde ich es nur das wenn man heute sagt man lege Progressiv auf, heute gleich in die Rush oder Wilson Ecke gestellt wird, ich glaube ich würde mir eher ne Hand abhacken als ne Platte von denen zu spielen. *g*
Edit: Und ich weiss bis heute nicht wie man als DJ non-stop Gebretter spielen kann, so zelebriert am letzen Samstag im Treibhaus Meilenhofen von Andy Lange, Sascha Koch und dem Headliner Uros Umek, von dem ich mir deutlich mehr Abwechslung erwartet hatte.
Von 21 bis 3 Uhr only Gebretter aus der Liebing, Remus, Amok Ecke. Und die Leute gehen aus mir nicht erkennbaren gründen dazu ab. Manchmal frage ich mich ob ich einen an der Klatsche hab wenn alle bei nem Break schreien, und ich einer der wenigen im Club bin die sich eher gelangweilt fühlen. Aber ich habe inzwischen bemerkt das diese Leute doch ne andere Personengruppe sind als ich. 
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: Ravster ]
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: Ravster ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von Kosmonaut:
Was mich stört, ist, daß wenn man ein Freund der schnelleren Gangart ist, gleich in eine Druffie-ecke gestellt wird und einem auch mangelnde Intelligenz unterstellt wird.
Kein Wunder, denn wenn 98% der Konsumenten nun mal allen Horror-Klischés entsprechen, hat man irgendwann keine Lust mehr, für die übrigen 2% herumzudifferenzieren.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Ravster:
[B]@ Darriender Marke Wittekind, Amok oder Rush ist auch überhaupt nicht mein Fall, sinnloses Gebretter ohne Herz und Verstand. B]
naja wie schon tausendmal gesagt sicher geschmackssache, aber nur weil man es nicht mag muss man es noch lange nicht als "sinnlos" oder "ohne herz und verstand" hinstellen. Zeugt von Unwissenheit oder Arroganz.
Ich mag auch vieles nicht, trotzdem respektiere ich es...
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: triPle x ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von partylarry:
Ist den jegliches Verständniss für nen Clubabend, Spannungsbögen und die Musik bei einigen verloren gegangen???
vielleicht auch nie gehabt? das problem ist aber sicher etwas vielschichtiger, nicht ohne einfluß ist z.b. auch die tatsache, daß man statt 2-3 dj´s heute schnell mal 6-7 und mehr für den abend auf dem flyer hat.
da entsteht dann sicher der druck, in den ein bis zwei stunden zeit, die man hat, gas zu geben und eindruck zu hinterlassen. daß man den zur zeit paradoxerweise vielleicht mit dem entgegengesetzen misch-verhalten hätte, scheint den meisten dabei nicht aufzugehen, oder es fehlt ihnen - wie gesagt - das verständnis dafür.
Vielleicht kommt das in dem Posting von mir etwas falsch rüber aber ich aktzeptiere diese Musik schon. Für mich ist dieser Style deswegen trotzdem ohne Herz und einfach unpersönlich.
Wer diese Musik hören will soll dies ruhig tun, mich nervt nur das dabei mein Sound total auf Strecke bleibt. Es gibt zuviele Clubs die nur noch Geballer spielen, in meiner Gegend gibt's dazu leider auch kaum Alternativen.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Kosmonaut:
Was mich stört, ist, daß wenn man ein Freund der schnelleren Gangart ist, gleich in eine Druffie-ecke gestellt wird und einem auch mangelnde Intelligenz unterstellt wird.Techno 145 bpm aufwärts hat durchaus seine Existenzberechtigung und auch seine Freunde jenseits der Druffi-Schranzer-Spacken-"Szene"
Ich bin zwar selbst kein Fan von "Schranz" aber ab und an find ichs auch mal ganz lustig.
Das Problem is ganz einfach, dass der schnelle Sound eben immer monotoner wird und dann eben die Druffi-Schranzer-Spacken-Leute anzieht wie der berühmte Kuhfladen die Fliegen 
Dass schnelle Sachen nicht zwangsläufig so klingen müssen, ist mir letztens wieder klar geworden, als mir Feiyang die "alpha II delta e.p." von alien factory aus 1995 mitgebracht hat - mit den Worten: "Geht die etwa nicht ab?"...
Wegen Stigmata & Co. find ich's nur traurig, dass solche Produktionen vielen Leuten den Blick dafür versperren, wie vielfältig elektronische Musik sein kann. In diesem Sinne is das die härtere Variante von Charttrance 
Ich selber mag's durchaus auch mal schneller - aber bitte nicht rillig, es muss was passieren. Väth is da immer nochh ein positives Bespiel oder auch Frank Lorber. Der reine Schneller-Härter-Monotoner-Sound hat schon immer Wellen gehabt, wurde riesig aufgeblasen, um dann mitsamt der hintendranhängenden Druffi-Meute sich auch schneller als gedacht wieder aus der Szene zurückzuziehen...
Als DJ würde ich sowas schlicht ignorieren - Kommunikation mit dem Publikum funktioniert eh nicht, wenn Dich alle mit großen Pupillen anschauen. Und ansonsten passt der Sound schon, solange die Leute dazu das Tanzbein schwingen und ein Lächeln im Gesicht haben...
Nebenbei bemerkt gab und gibt es zumindest in der Münchner Region immer Locations, in denen man vom Schranz (bzw. Schlonz, das Wort gefällt mir viel besser
) verschont geblieben ist... und die, die stur auf der Welle mitgeschwommen sind, bekommen so langsam Probleme...
ich hatte ja schon die erfahrung gemacht techno aufzulegen direkt nach einem drum´and´bass dj der mit mc´s ziemlich gerockt hat und zwar auf dem selben floor versteht sich obwohl das nur eine kleine party war.
das war schon fast peinlich nachdem ich die erste platte(anm.: christian vogel - bite and scratch...)angespielt habe und der floor komplett leer war.das waren keine 5 minuten.nach ca. 20 minuten viel das erste kommentar von wegen ob ich auch ´coole musik´ auflegen würde.leider hab´ ich im nachhinein verständnis dafür das in dem club mehr oder minder nur drum´and´bass leute unterwegs waren.das sah ich vorher schon den jungs und mädels an(kleidung etc.) und kündigte schon an das ich gespannt wäre wie die leute da jetzt reagieren würden.stellte sich nur das heraus was ich erwartet habe *g* !!!
quote:
Ursprünglich geschrieben von mdrysch:
...die warm-up-djs waren irgendwie zu spät losgefahren, so dass mir das warm-up aufm grossen floor zugeteilt wurde...
...nach mir kam dann der ravermeister (so um halb elf, elf, egal...), auch ein netter kerl! ich noch scherzhaft gemeint: "sorry, aber konnte von der geschwindigkeit nicht langsamer spielen (so ne pokerflat auf minus 8 hat halt auch über 120 bpm)!
er nur: "macht nix ich spiel eh auf 150 bpm" und ich noch herzhaft gelacht!!!
eine minute später ->"f!cken?" auf plus 6 "so als intro, die veranstaltung heisst doch kiefercrash"
hätte ich auch selber draufkommen können, was mich soundmässig erwartet, egal, flucht auf floor 2!
...den hauptfloor haben wir nur betreten, als das getrunkene bier nach freiheit gerufen hat! (zur toilette musste man den hauptfloor tangieren)
nur soviel, der ravermeister hat tatsächlich "nur" aufwärmsound gespielt!...muk, olaf und ich sind danach ab ins douala zu brenda russel, die mal gut geschoben hat!!!
...was soll man als fazit von so einem abend mitnehmen?
1) ...
2) ein technics ist von der pitchbarkeit leider nach unten beschränkt (...aber gottseidank nach oben)!
3) brenda russel legt hart auf, aber man kann die musik als solche noch erkennenpeace, micha
quote:
Ursprünglich geschrieben von djbigbass:
atari teenage riot/alec empire zum beispiel ist schnell aber gut,da kann sich die ´schranz´-gemeinde mal was abkucken von.
EBEN! Oder auch der Herr Richard D. James...
ich stell hier einfach mal provokativ in den raum, dass die baller-fraktion es wohl nie so richtig gebacken bekommt, das publikum auch mal zu überraschen - das mag ich persönlich beim tanzen ganz gerne, wenn auf einmal eine für mich unerwartete platte reinkommt oder der dj doch tatsächlich mal einen zaghaften cut versucht. man kann toolige sets auch extrem spannend gestalten (siehe fumiya tanaka, ben sims, claude young etc.), anstatt jegliche ansätze eines spannungsbogens im vornherein mit hilfe der baller-keule zu ersticken. hoffentlich besinnen sich einige (nachwuchs-)dj´s wieder darauf, anstatt der meute den ewig selben einheitsbrei vorzusetzen...
find ich schade, dass man im club selten bis nie mal was unter 125 bpm hört..
ich kann zu langsameren sachen viel schneller tanzen, als zu schnellen sachen..
ist ja logisch.. jeder tanzt nach nem bestimmten muster..
ob das jetzt die 8el oder 16el oder 32 el sind
bei schnelleren sachen kann das gehirn die gehörten eindrücke schlechter verarbeiten..
ich muss dazu sagen, dass ich wirklich alles, was beim gehirn von der musik aufnimmt, in bewegungen umsetzt (hihats-abgespreizte finger und füße , ride- kreisende hand, clap - geschlossene hand, fläche - armbewegung, chords - zeigefinger etc etc...)
wenn man jetzt z.b. dub hört, kann man die eindrücke auch wirklich alle widergeben..
ich wurde schonmal auf ne speedcore party mitgeschleppt und hab das gemacht, was mein kopf in solchen situationen (das muster - 8el/16el .. oder bei mir meistens: 32el) ist zu schnell für den kopf und va. für den körper, ergo hat mein kopf die geschindigkeit halbiert (das klingt dann für mich im kopf auch quasi so, als obs nur halbschnell wäre.. ) und schon gings wieder..
die leute haben dann zwar seltsam geguckt, aber das tun bei mir sowieso immer alle *g*
wenn ich jetzt dagegen ambient oder dub (bzw hören würde, weil va ersteres hört sich ja leider sehr selten im club) oder so im club höre und darauf tanze, kann ich sogar nach nem 64tel schema tanzen, also weeeeesentlich genauer tanzen, als bei schnelleren sachen..
deswegen:
je langsamer, desto besser!!
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: Archer2000 ]
habe langsame sets gehört, die nur abgingen und schnelle, die vollkommen kalt lassen, und umgekehrt.
nicht das tempo macht die musik!

Nen paar Leute mehr wie der Laurent Garnier würden den Clubs wirklich gut tun!
I
Tool Techno
Wenn einem dabei langweilig wird, macht der DJ was falsch.
Wenn ich solchen Sound höre, dann kicken mich die messerscharfen Highhats, rollenden Bassdrums und hypnotisierenden Klangeffekte. Ich habe nichts gegen Minimal oder Tech House. Erst recht nichts gegen ein angenehm stimmiges Set im Warm-Up des Abends. Aber wenn es Zeit für den Stimmungshöhepunkt wird, steht bei mir schneller, zügiger und dennoch grooviger Sound mit Abstand an erster Stelle. Drogen spielen dabei keine Rolle, dürfen es aber gerne auch mal, wenn mir danach ist.
Schade nur, dass man sich immer öfter dazu genötigt fühlt, sich dafür rechtfertigen zu müssen, dass man (mittlerweile schon seit vielen Jahren) gerne zügigen Sound mag.
quote:
...ich stell hier einfach mal provokativ in den raum, dass die baller-fraktion es wohl nie so richtig gebacken bekommt, das publikum auch mal zu überraschen...
Tja das finde ich leider auch!
Aber besonders gut finde ichs, wenn da noch versucht wird den Gain-regler quasi mit ner Rohrzange zu überdrehen sodaß der Limiter seine Eingeweide quer über die Tanzfläche spuckt und die Leute gehen dazu nur noch mehr ab!?!
Wo ist die Dynamik geblieben!?! Das ging doch früher auch? Schade!
quote:
Ursprünglich geschrieben von Darrien:
...steht bei mir schneller, zügiger und dennoch grooviger Sound mit Abstand an erster Stelle....
Eben letzteres fehlt mir eben bei den "harten" Sets viel zu oft.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Darrien:
Dann sollte man aber auch die Scheuh ablegen, und das Kind beim Namen nennen. Entweder spricht man von hartem, schnellem Sound oder man spricht von Schranz.
Naja aber was ist Schranz??? Viele nennen doch Adam Beyer, Bryan Zentz oder Redhead Scheiben schon Schranz, was ich eher traurig finde.
Ich hab´s am Wochenende wieder im Tresor gemerkt, alles unter 220 BpM kickt mich überhaupt nicht mehr. 270 BpM ist ´ne nette Tanzgeschwindigkeit. Ich verstehe die Diskussion um 150 oder 130 BpM absolut nicht, das ist doch eh kein Unterschied. *ggg* Ist doch eh alles zu langsam ... :-)
quote:
Ursprünglich geschrieben von drpillepalle:
Schranz ist doch viel zu langsam!Ich hab´s am Wochenende wieder im Tresor gemerkt, alles unter 220 BpM kickt mich überhaupt nicht mehr. 270 BpM ist ´ne nette Tanzgeschwindigkeit. Ich verstehe die Diskussion um 150 oder 130 BpM absolut nicht, das ist doch eh kein Unterschied. *ggg* Ist doch eh alles zu langsam ... :-)
jaja is recht *gg* immer diese Provokationen 
ich war einmal auf einer hardcoreparty (ca. 250 bpm denk ich), und ich hab das kalte grausen bekommen...
dazu kann ich nie und nimmer tanzen und aufregend bzw. innovativ finde ich an der Musik auch nichts. Aber wems gefällt der solls hören. Nur bitte nicht andere Leute dann nerven dass ihm die Geschwindigkeit zu langsam ist, wenn er auf ne "normale" Technoparty geht.
Wenn ich selbst techno auflege fang ich bei 128 an und höre bei 145 auf. Wenn ich 2-3 Stunden Zeit habe.
[ 22-04-2003: Beitrag editiert von: MrFonktrain ]
Tatsächlich ist nicht das Tempo das Problem, sondern die erbärmliche Einfallslosigkeit von skandinavischen und belgischen Gestalten, die ums Verrecken nicht begreifen können, daß auch Techno noch immer Musik ist und Musik sich nun mal nicht aus vorgefertigten Bumm-Patsch-Bumm-Samples zusammenpuzzeln läßt.
Ich sag immer, das ist halt der Unterschied zwischen zeitlos genialen Produzenten wie Advent oder Regis und zeitlos minderwertigem Schrott wie Hardcell und Mhonolink.
Ich wollte damit nur zeigen, das Geschwindigkeit relativ ist. Die einen jammern bei 150 BpM das es zu schnell ist, und andere, wie ich beispw., die kommen erst ab 220 BpM klar. Wie schon ein Vorredner sagte, es kommt nicht auf die Geschwindigkeit an, sondern es muß einfach gute Musik sein. Derzeit geht eben mal wieder der Trend zu schnellerer Musik, ich persönlich find´s gut, aber irgendwann wird es eben auch wieder langsamer werden. Das hatten wir doch alles schon ein paar mal. Also nix, über das man sich aufregen müßte.
Zum anhören bevorzuge ich übrigens auch langsamere Musik aus allen elektronischen Bereichen, aber zum tanzen kickt mich eben Speedcore der extremen Sorte am meißten.
Hardcell Schrott? Der Soundidenification Ltd. Remix ist für mich das Sinnbild für Groove und Härte in einem Track.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Thomas Broda:
Tatsächlich ist nicht das Tempo das Problem, sondern die erbärmliche Einfallslosigkeit von skandinavischen und belgischen Gestalten, die ums Verrecken nicht begreifen können, daß auch Techno noch immer Musik ist und Musik sich nun mal nicht aus vorgefertigten Bumm-Patsch-Bumm-Samples zusammenpuzzeln läßt.
nuja belgien hat mich nie sonderlich interessiert,aber aus unseren skandinavischen ländern ,kommt innovative "lala" ohne ende.ich mein die kollegen beyer,van hofsten,leke & mull (lekemull???
) machen schon fantastische tracks jenseits von stright'em groove techno (james barth oder das beyer-album ignition key)
aber es geht hier ja um "geschwindigkeit" von da her sollte man mal drüber nachdenken ob es sinnvoll ist die partymeute den ganzen abend mit 140 (oder schneller) über die tanzfläche zu jagen.ich weiß nicht wieviele NICHT-konsumenten das lange aushalten.
zwischendurch mal ne stunde (oder auch zwei) wo es richtig schnell zur sache geht ist auch vollkommen in ordnung,aber man sollte die leute auch wieder ,mit einem etwas langsameren sound,auffangen können und ihnen eine verschnaufpause gönnen.
ich muss sagen das ich GERN,SEHR GERN sogar die ersten 3-4 stunden am abend übernommen habe im club,weil ich somit den anfang des abends gestalten konnte,was mir persönlich sehr wichtig ist,und das sah,sound- & stylemässig meist folgerndermaßen aus:
http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=24&t=000208
[ 23-04-2003: Beitrag editiert von: vert-o-matic ]
Ich halte sehr locker einige Stunden bei 145bpm und schneller ohne Drogen durch. Und eine Freundin von mir kam kürzlich das erste mal mit ins Rohstofflager und die hätte mit ihrer Tanzmotivation trotz hoher Geschwindigkeit auch so manchen Druffi in den Schatten gestellt.
Aber hey! Ich bin kein Druffi, denn mein letzter berauschender Konsum (sei es nun MDMA, Speed, Hasch oder Alkohol, jawohl) liegt schon 4 Monate zurück. Ich bin kein wandelnder Weihnachtsbaum, denn ich kleide mich ganz normal wie jeder andere gemütliche Clubgänger auch. Ich wurde von diesem Sound schon vor rund 10 Jahren in seinen Bann gezogen, denn ich liebe den Sound und HABE einen hohen musikalischen Anspruch, den ich mir nicht erst seit einem Jahr einbilde.
Ist es nicht seltsam, dass in diesem Thread noch nie abwertend negativ über Musik mit langsameren BPM-Zahlen gewettert wurde, obwohl viele Schnelligkeitsfanatiker mitschreiben, während die Langsam-Fraktion ständig mit Vorurteilen und abwertenden Äusserungen um sich wirft? Das gibt mir irgendwie reichlich zu denken.
Man sollte vielleicht daran denken, dass es jenseits der fast schon anmassenden Druffi- und K-Raver-Argumentation in Bezug auf den Soundtrend im Endeffekt eben doch auch darauf hinausläuft, dass die Geschmäcker verschieden sind, was so manch einer aus der Langsam-Heul-Fraktion in seiner selbstbeweihräuchernden Ignoranz gänzlich vergisst.
Der Trend geht momentan zum schnellen Sound hin. Wenn das jemandem nicht passt, dann soll er eben Alternativen wählen oder (wenn ihm wirklich soviel daran liegt) für Alternativen sorgen. Ich finde es aber ziemlich traurig, etwas mit Vorurteilen und Abwertungen zu überhäufen, nur weil's nicht dem eigenen Geschmack entspricht. Denkt mal drüber nach.
bei aller liebe und respekt,wenn ich früh in nem club komme und dort sind die boxen hüpfend das einzige was sich auf der tanzfläche rumtreibt,dann geh ich wieder.
man muss ganz klar die passenden platten zur passenden zeit spielen,denn das ist das KÖNNEN am auflegen,nicht allein nur platten angleichen und zusammenmischen.
[ 23-04-2003: Beitrag editiert von: vert-o-matic ]
Dem kann ich mich nur anschließen. Die Sprüche der Langsamfraktion kommen mir merkwürdig bekannt vor. Genau das selbe wurde früher von den Technohassern über Techno gesagt. Aus einigen Beiträgen hier tropft die Spiessigkeit nur so heraus. Den Schuh kann sich jeder anziehen, den er paßt.
quote:
Ursprünglich geschrieben von vert-o-matic:
man muss ganz klar die passenden platten zur passenden zeit spielen,denn das ist das KÖNNEN am auflegen,nicht allein nur platten angleichen und zusammenmischen.
Jupp. Und nicht nur Tools spielen, weil Tools grad in sind und's so schön einfach geht. Da kommt dann auch nichts besseres raus als der gemeine mitm Musik Maker zusammengeschluderte Billigtrance - nur kann ich dann meinen ach so undergroundigen Anspruch zelebrieren. Und DAS geht mir dann wirklich auf den Senkel.
Wohin der Trend geht, is mir eigentlich wurscht, solange es immer genug Locations gibt, die meine Mucke spielen - allerdings würd ich mir wünschen, dass der sog. "harte" Sound mal wieder einfallsreicher würde. Hab ich ja oben schon angedeutet.
Ich finde grade die schwedischen Sachen sind doch sehr einfallreich und groovig gehalten. Die B-Seite von der neuen Headroom z.B. kommt auf keinen Fall zu hart sondern groovt trotz seiner 138 Bpm gut ab. Gleiches gilt für Produktionen aus dem Hause Adam Beyer, Henrik B., Cari Lekebusch oder den andere schwedischen Produzenten.
Sicher den Techno neu definieren tut diese Musik nicht, aber das ist heutzutage auch nicht mehr so einfach.
[ 23-04-2003: Beitrag editiert von: Ravster ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von Ravster:
Sicher den Techno neu definieren tut diese Musik nicht, aber das ist heutzutage auch nicht mehr so einfach.[ 23-04-2003: Beitrag editiert von: Ravster ]
wenn man mal sich für was mehr als die ewigen gleichklingenden schwedischen sachen begeistern würde, würde der erstaunte willige auf soclhe sectionen verzichten können. wo in diesem rahmen kritik geübt werden kann. aber ist ist ja geschmagssache deshalb...naja....
Und wie schonmal richtig erwähnt gibt es Geschwindigkeit und Dynamik. Zwei Tracks mit gleicher BPM-Zahl können ein komplett unterschiedliches Geschwindigkeitsfeeling verbreiten. Muss mir auch manchmal anhören, gebrettert zu haben, wobei kein Track über 130 BPM war.
1. Denkst du ich finde jegliche schwedische Techno Produktion klasse? Ich sage nur das viele gute Releases aus diesem Land kommen.
2. Höre ich auch anderen Sachen wie Bug, Kowalski oder Produktionen aus dem Hause Kompakt. Ich bin nicht der K-Raver der nur einen Sound kennt.
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Ursprünglich geschrieben von Ravster:
@ adam1. Denkst du ich finde jegliche schwedische Techno Produktion klasse? Ich sage nur das viele gute Releases aus diesem Land kommen.
2. Höre ich auch anderen Sachen wie Bug, Kowalski oder Produktionen aus dem Hause Kompakt. Ich bin nicht der K-Raver der nur einen Sound kennt.
hey hey halt....oh mann....ich wollte damit nicht deinen geschmack bewerten und ich nicht als k-raver bezeichnen. da ich nicht mit dieser art von deskrminierung befreundet bin, wende ich es auch nicht an.
hör ma..ich habe auch die platten hier und was mich angeht kamm nach der DC 9 nix mehr was neue strukturen beherrbert oder neue gefühle zeigt. das du bug oder kowalski oder dergleichen magst, zeigt ja, das du im trend bist.
jeder soll hören, was er meint:das ist mein brett!...das ist total in ordnung so und ich verurteile nicht die menschen nachdem was sie fühlen.......
das einzige was ich verurteile ist die zweckmässige anspruchslosikeit vorgehaltenem geschmacks...mehr nicht...........
peeze
[ 23-04-2003: Beitrag editiert von: adam ]
Ups dann hab ich doch wohl falsch verstanden.
Ich verstehe nur nicht warum immer alles neu erfunden werden muß? Sicher gehen einem bestimmte Styles nach ner halben Ewigkeit auf den Sack (siehe Rush, den kann nun wirklich keiner mehr hören). Aber ich finde viele schwedische Sachen immer noch anspruchsvoll genug um zu sagen das aus dem Style meiner Meinung nach noch nicht die Luft raus ist.
Auch Vigorito, Carola oder Parisio produzieren doch seit jeher immer den gleichen Sound. Deswegen ist der erste Track der in dem Stil raus kam doch nicht automatisch besser als der zu letzt erschienene.
Du bist wahrscheinlich schon viel länger als ich in der Szene mit dabei, vielleicht hast du auch deshalb einfach mehr Anspruch.
genügt mir das oder möchte ich mehr haben.
oder genügt mir das ich will, mehr zu haben.
ich denke es gibt unterschiedlich viele meinungen darüber was einem individuel die musik bedeutet oder darstellt. in vielen fällen wird versucht, unerklärliches zu erklären(war auf harthouse....geile scheibe)...und die geister streiten sich darüber aber das bringt uns nicht weiter.
es scheitert oft daran das heutzutage jeder seine wahrheit als absolute sieht, wie in der musik....:
mein style ist der hammer.....so lege ich auch auf.....
das zieht einen üblen rattenschwanz nach sich.
Da geb ich dir schon Recht. Nur bin ich so frei zu sagen das es bei mir nicht so ist das ich irgendwie in meiner Meinung eingefahren bin.
Ich höre eigentlich ein sehr großes Spektrum der elektronischen Musik ob nun House, Electro,Techhouse oder Progressive. Auflegen tue ich aber nur Detroit, etwas "normalen" Techno und Progressive. Weil ich mir eines Tages mal meine Plattenkiste genauer angesehen und festgestellt habe, das da im Grunde viel zu viele verschiedene Styles drinliegen die eigentlich gar nicht zusammen passen. Also hab ich mir eines Tages überlegt was mir am meisten taugt worauf ich dann auf meinen heutigen Auflegesound gekommen bin.
Was mich eben nervt sind Leute die der härteren Fraktion, Anspruchslosigkeit oder Intoleranz gegenüber anderer Musik vorwerfen. Aber so jemand scheinst du ja nicht zu sein.
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Ursprünglich geschrieben von adam:
wenn man mal sich für was mehr als die ewigen gleichklingenden schwedischen sachen begeistern würde, würde der erstaunte willige auf soclhe sectionen verzichten können. wo in diesem rahmen kritik geübt werden kann. aber ist ist ja geschmagssache deshalb...naja....
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär und würde dies und jenes. Das ist alles vollkommen belanglos. Und weil es so belanglos ist:
wenn man sich mal mehr für die stetig treibenden schwedischen sachen begeistern würde, würde der erstaunte willige auf solche sectionen nicht mehr verzichten können.
Es ist alles nur eine Frage des Geschmacks und des subjektiven Blickwinkels.
@verto&theravingsoc:
Natürlich kommt es als DJ darauf an, zur richtigen Zeit den richtigen Sound zu spielen. Momentan IST aber harter, schneller Sound in den meisten Fällen der richtige Sound zur richtigen Zeit. Wenn dann also die ganze Partymeute nach schnellen Beats schreit und der DJ dementsprechend die Tools schön werkstättlich hämmern lässt, erfüllt er genau das, was ihr vom Können eines DJs verlangt: Er spielt den richtigen Sound (schnelles Beatgewitter) zur richtigen Zeit (wenn die Leute richtiggehend nach Beatgewitter schreien).
Wenn es sich nun also so verhält, dass ihr in einen Club geht und schon von Anfang an gebrettert wird, worauf der Club leer bleibt, hat der DJ und die Organisation versagt. Wird aber im Club von Anfang an gebrettert, ihr verlasst den Club schon vor Mitternacht und die restlichen Gäste füllen den Club und haben gewaltig Party, dann haben DJ und Organisation das richtige getan, denn auf euch kommts nicht an. Wie es sich bei euch drüben verhält, kann ich natürlich nicht beurteilen.
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Ursprünglich geschrieben von Darrien:
Wird aber im Club von Anfang an gebrettert, ihr verlasst den Club schon vor Mitternacht und die restlichen Gäste füllen den Club und haben gewaltig Party, dann haben DJ und Organisation das richtige getan, denn auf euch kommts nicht an. Wie es sich bei euch drüben verhält, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Bei uns im Treibhaus verhält sich das so, und sowas find ich einfach nur traurig. Ich lege auch gern hart und schnell auf aber ohne ein richtiges Warm up lege ich nie los, das hat für mich sonst keinen Stil.
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Ursprünglich geschrieben von Ravster:
[B]
Ich höre eigentlich ein sehr großes Spektrum der elektronischen Musik ob nun House, Electro,Techhouse oder Progressive. Auflegen tue ich aber nur Detroit, etwas "normalen" Techno und Progressive. Weil ich mir eines Tages mal meine Plattenkiste genauer angesehen und festgestellt habe, das da im Grunde viel zu viele verschiedene Styles drinliegen die eigentlich gar nicht zusammen passen. Also hab ich mir eines Tages überlegt was mir am meisten taugt worauf ich dann auf meinen heutigen Auflegesound gekommen bin.B]
cheers
ich finde es wichtig nicht unbedingt diesen oder jenen style inner kiste zu haben. wichtig ist das man sagen kann: das ist mein style....das lege ich auf......
sowas denke ich
:-)
Naja... findest du dann, du machst deinen Job als DJ richtig, wenn du den Leuten nicht das servierst, was sie hören wollen? Wenn der Typ vor mir schon brettert und die Leute es ultrageil finden, warum soll ich dann nicht gleich weiterbrettern? Ich bin ja schliesslich da, um die Leute zu unterhalten. Da käme es mir nicht im Traum in den Sinn, von dem Soundstil abzuweichen, den sie gerne hören möchten.
Ja stimmt schon, ich versuche solche Clubs meist von vornherein fern zu bleiben.
[ 23-04-2003: Beitrag editiert von: Ravster ]
Ich finds gut so, so wird jeder bedient und man kann sich warmtanzen *G* und für die späten Stunden ist dann House im Chill-Out optimal für die die nicht so auf bumm-schaka-bumm stehen
(aber bitte nicht so laut wie bei Sven Väth inne Kongresshalle
)
Greetz Hanfgar