Diese Message richtet sich an erster Linie an die hiesigen DJs. Ich gehöre zu einer Gruppe von Leuten aus München, die zur Zeit nach einem Freund forschen, der in Thailand vermißt wird und evtl. tot ist. Dieser Freund wollte sich nach eigener Aussage in Thailand - wahrscheinlich auf der Insel Koh Samui - um den 9. März (+/- 2 Tage) mit Sven Väth treffen.
Da wir versuchen, seine letzten Schritte in Thailand zu rekonstruieren, ist es für uns sehr wichtig herauszufinden, ob dieses Treffen stattgefunden hat. Wir suchen daher nach einer Möglichkeit, mit Sven persönlich in Kontakt zu treten.
Sven, wenn du dieses Board liest, bitte melde dich bei uns! Wenn einer der hiesigen User mit Sven in Verbindung steht. bitte hilf uns, mit ihm Kontakt aufzunehmen!
Auch falls jemand DJs oder Party People kennt, die zur fraglichen Zeit in Thailand waren und die dortige Partyszene besucht haben, könnte dieser Kontakt sehr wichtig für uns sein, da sie Mathias evtl auf einer Party getroffen haben könnten. Ihr findet einen Steckbrief unter http://mathias.darkdust.net
Falls ihr irgendwelche Hinweise für uns habt oder uns mit Sven Väth in Kontakt bringen könnt, kontaktiert mich bitte per email unter funkkaserne@gmx.net.
DANKE!
[ 30-03-2003: Beitrag editiert von: Reverend Tobias ]
R.I.P.
Eben *weil* die "offiziellen" Umstände so mysteriös sind, forschen wir ja nach...
check Email....
Thx!
Sven Väth (ffm)
(0 69) 7 07 32 18
kannst ja mal versuchen!
silicon
check PM!
[ 31-03-2003: Beitrag editiert von: youngdj ]
Hat evtl noch jemand von euch Kontakte zur Szene in Thailand, die bereit wären, sich für uns vor Ort umzuhören?
sorry, das mit Matthias tut mir leid... ich kannte ihn auch - von früher...
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Traveller auf Koh Panghan und Koh Samui verschwinden bzw. zu Tode kommen. Es ist dort kinderleicht, fast alle Arten von Drogen zu bekommen, jeder kann ohne Führerschein auch grosse Motorräder mieten, die Strassen sind oft schlecht, nachts unbeleuchtet, mit Linksverkehr und voller betrunkener anderer Traveller... also ist durchaus realistisch, dass ihm einfach etwas "normales" passiert ist. Bei meinen Reisen dorthin sah ich mehrere "Steckbriefe", auf denen Freunde nach verschwundenen Personen suchten und in zwei mir bekannten Fällen waren Verkehrs- bzw. Drogenunfälle die Ursache des Verschwindens. Vor den Einheimischen braucht man in der Regel keine Angst haben, es sei denn, man legt sich mit der örtlichen Mafia an. Wahrscheinlicher und auch sehr häufig sind Überfälle durch andere Traveller, die selbst abgebrannt sind und den Neuankömmlingen an die Reisekasse wollen.
[ 31-03-2003: Beitrag editiert von: Moderator ]
*daumendrück*
Imbiss
Danke, werd ich gleich mal anschreiben.
Das tut mir echt leid für dich, R.Tobias. Mein Beileid..
Ich wollte Ende des Jahres auch für ein paar Monate nach Asien, da sind Informationen, die man nicht im Reiseführer bekommt nicht unnütz. Danke schon mal..
vielleicht können wir dir auch weiterhelfen. check mal t.kleutgen@partysan.net
der hats organisiert & war schon wochen vor uns in t-land.
was fact ist:
die haben in den letzten wochen massig leute, speziell wegen drogen umgebracht.
die thais selbst sind mehr asl freundlich.
trotzdem solltet ihr zurückhaltend sein, der thai könnte auch ein mafiathai sein ;-)
sorry, bin sehr kurz angebunden.
hoffe geholfen zu haben.
lg
ali
quote:
Ursprünglich geschrieben von Ali.IS:
was fact ist:
die haben in den letzten wochen massig leute, speziell wegen drogen umgebracht.
Was ist los?
als Beispiel Artiekel aus der taz
http://www.taz.de/pt/2003/02/15/a0102.nf/text
Thailand: 352 Dealer getötet
BERLIN taz Seit dem Start einer massiven Polizeiaktion gegen den Drogenhandel am 1. Februar sind in Thailand 352 vermeintliche Dealer getötet worden. Diese Zahl nannte Thailands Premierminister Thaksin Shinawatra laut Medienberichten von gestern. Thaksin zufolge wurden aber nur 13 Verdächtige von der Polizei erschossen. Die übrigen Opfer seien von der Drogenmafia selbst getötet worden, um die Weitergabe von Informationen zu verhindern. Opposition und Menschenrechtsgruppen bezweifeln Thaksins Angaben. Laut amnesty international (ai) habe man es eindeutig mit extralegalen Hinrichtungen zu tun. Die Polizeikampagne soll insgesamt drei Monate dauern. Seit dem 1. Februar wurden 9.232 Verdächtige festgenommen und über 4,2 Millionen Amphetaminpillen beschlagnahmt."
taz Nr. 6981 vom 15.2.2003, Seite 10, 28 Zeilen (TAZ-Bericht), JS
quote:
Ursprünglich geschrieben von CalaLonga:
Laut amnesty international (ai) habe man es eindeutig mit extralegalen Hinrichtungen zu tun.
Naja, wenn die Amis ohne Legitimation in den Krieg ziehen, denken andere natürlich auch, sie können machen was sie wollen. Ich befürchte wir fallen in die Steinzeit zurück!