ahso: gabs glaube schonmal nen thread, der is aber dann ziemlich am anfang vom thema abgetrieben..
[ 17-01-2003: Beitrag editiert von: HolgiStar ]
[ 17-01-2003: Beitrag editiert von: Gianni ]
Ich kenne viele, die sind dadurch vollkommen abgedriftet. Die haben gedacht/ denken immer noch *g*, dass Sie hauptberuflich DJ's sind.
In Wirklichkeit wurden Sie von der Polizei & dubiosen Geldgebern gesucht. Plattenläden sind dreimal pleite gegangen usw...ziemlich traurig und das, obwohl diese Leute richtig solide Berufsbilder erlernt haben.
Besser in einem richtigen Beruf Geld verdienen und die Musik als Hobby betrachten.
Nichts ist schlimmer als Leute, die wegen Geld Kompromisse eingehen und Ihre Seele verkaufen. So entsteht dann Kommerzmucke :-)
Es gibt nur wengie Leute, die seit 91 immer noch dabei sind und (!!!!) sauber geblieben sind (psychisch wie physisch).
Die machen Ihren normalen 9 to 5 Job, der genug Geld einbringt, um ein schönes Hobby zu finanzieren. Diese Leute sind dann aus Leidenschaft dabei und produzieren meist sehr interessante Tracks, fernab von irgend welchen Charts bzw. sind hervorragende DJ's und legen in diversen lokalen Clubs auf. Sie können sich locker messen mit bekannten DJ's, die sich mitunter schämen sollten für Ihr mieses Preis-/ Leistungsverhältnis. Naja, selbst schuld, wer dafür bezahlt...aber wer halt nichts anderes kennt bzw. sich nicht im Underground umschaut.
Meine Erfahrung ist, dass unbekannte DJ's/ Producer, die nicht von der Musik leben, oftmals mehr Klasse haben als all die anderen "DJ's und Producer"
Es gibt so dermassen viel Mist auf dem Markt.
Leider wird dieser Mist auch noch gekauft :-(
ciao
[ 17-01-2003: Beitrag editiert von: Vivona_Sammler ]
allerdings schneide ich auch wortbeiträge, das ist dann nicht immer so ganz musikalisch, aber meistens klatsch ich da musik hinter
der werden dann so eine woche vor party so mal locker die pachtverträge für ne 1000mann location gekündigt obwohl schon alle flyer usw. gedruckt und verteilt sind...
@duck: veranstalter oder ne andere aufgabe?! *auch neugierig sei*
@ vivona: das ist eben das traurige... viele leute hätten es wirklich drauf, egal in welchem bereich da sie wirklich mit leidenschaft ihre aufgaben machen... aber wie schon erwähnt, irgendwo muss man kompromisse eingehen da man ja auch keine große lust hat irgendwann noch zur bank zu rennen um ein verlustgeschäft ausgleichen...
vorallem bei partys ist das schon krass... kennt ihr die vandit nacht in berlin?! immer gute musik, deco in ordnung usw... aber PvD hat selbst gesagt, dass unterm strich als gewinn ein nettes abendessen (am wert gemessen) raúskommt...
[ 17-01-2003: Beitrag editiert von: HolgiStar ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von KryStuff:
/me hauptberuflich seit 2001
und ich hatte schon vermutet Du wärst hauptberuflich Technofrum-mit-Beiträgen-Vollstopfender
bin praktisch direkt nach dem abi rein.... kann also nix anderes, hehe...
entweder du verdienst so gut das du dann irgendwann mit mitte dreissig aufhören kannst oder...
...du beglückst uns mit lockeren 60lenzen immernoch als Liveact*gg*
[ 17-01-2003: Beitrag editiert von: HroSky2002 ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von RobAcid:
seit 11 jahren Hauptberuf RobACID sein..... dh. Producer,LiveAct,Label A&R.....
bin praktisch direkt nach dem abi rein.... kann also nix anderes, hehe...
Hm, hast du nicht letztens in einem Raveline-Interview gesagt, dass du studierst (bzw. studiert hast) ? Oder habe ich da was falsches in Erinnnerung?
entweder nebenher arbeiten und bischen geld noch verdienen.. oder nebenher musik machen und nix verdienen. ich habe mich für die zweite variante entschieden.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Herr Minimal:
mein einkommen besteht aus 4 liveacts im jahr und nen paar euroseten im monat bafög.entweder nebenher arbeiten und bischen geld noch verdienen.. oder nebenher musik machen und nix verdienen. ich habe mich für die zweite variante entschieden.
mutig, echt! würde ich auch gerne wieder mal machen, aber irgendwie habe ich angst, wenn man sich nur noch der musik widmet, das man früher oder später ein burnout syndrom bekommt, und das ganze ev. keinen spass mehr macht
auf der anderen seite ists leider so, wenn man was anders arbeitet, gibts zwar geld, dafür keine zeit mehr (oder nur wenig) zum musizieren...
lebte auch mal zwischen 1994-1996 ausschliesslich vom auflegen, und nicht schlecht, aber "nur" auflegen ists ja auch ned, oda ?
naja, ein hinundher, aber irgendwann muss ich mich mal entscheiden
ein bisserl was findest du hier: http://www.ultraschall.com/neu/ultraschall/f_ultraschall_01.htm
ansonsten hab ich 1992 angefangen technoplatten zu kaufen, aufzulegen (dj duck) und partys zu veranstalten.
bis sommer 93 hab ich "nebenbei" meine ausbildung als krankenpfleger abgeschlossen.
krankenpfleger hab ich gemacht, weil ich nicht wusste, was ich studieren soll und irgendwann das gefühl hatte, oh je, ich werde noch als penner enden und ach, ich kann nix...
das ist die "mitte zwanzig depression", das wiess ich jetzt.
94 haben wir dann das ultraschall eröffnet, ich als veranstalter, techniker, hausmeister, aber es ist das erste halbe jahr nur so gelaufen, daß ich nebenher noch manchmal gejobt habe.
dann ab sommer 96 geschäftsführender gesellschafter der ultraschall gmbh und seit zwei jahren selbsständig mit einer firma zur organisation und durchführung von veranstaltungen.
nichts meiner entwicklung im musikbizz war geplant, sondern ein grosser zufall und glückliche umstände.
irgendwann hab ich mich aber dafür entschieden und bin auch bewusst ein sehr grosses risiko eingegangen.
ciao david
"irgendwann hab ich mich aber dafür entschieden und bin auch bewusst ein sehr grosses risiko eingegangen." -> na gott sei dank, immerhin haben wir dir und dem ultraschall team einen der besten clubs deutschland zu verdanken. wäre doch zu schade gewesen wenn du deiner "mitte zwanzig depression" erlegen wärst. *g*
hach ja, da könnt ich schon fast wieder
nostalgisch werden ...
quote:
Ursprünglich geschrieben von luis:
inwieweit der sich noch aus seiner tätigkeit als dj und labelboss mit den jugendlichen partywahnsinn identifizieren kann, ist für mich zweifelhaft.
wie ists denn in anderen berufen. denkst du,
jeder, der sich mit 18 mal seinen
ausbildungsberuf (gärtner, bäcker,
schlosser, bänker) aussucht, kann sich damit
noch 40 jahre später identifizieren ?
selbst wenn die direkte identifikation mit
dem zielpublikum sinkt, kann man sich doch
noch der muse (also der musik *g*) widmen
und innerhalb der industrie, mit der man
grossgeworden und gewachsen ist, bewegen...
ich selbst denke, dass die meisten djs, die
ich kennengelernt habe, nicht dem besucher
der entsprechenden veranstaltung entsprechen,
auf der einen seite 17jährige extacykids,
auf der anderen seite erfahrene musik-
idealisten, 30 jahre alt oder älter, die
sich wohl mehr mit der musik als mit dem
partypublikum identifizieren können - doch
was ist da falsch dran ?
1.Einer der durch seine Arbeit immer noch soviel Geld verdient wie der Hell,wer schön blöd wenn er aussteigen würde!
2.Ich glaube nicht,dass der gute Hell irgend was anderes kann
Wobei wir da mal wieder bei einem der dragischen Themen wären->Für viele DJs älteren Jahrgangs ist es halt ein Job!!
Die Qualität muss darunter oft leiden(siehe Hell oder Herrn Mills,nicht zu vergessen Herrn Väth!!usw...)!Der Szene würde daher ein Wechsel an der Front recht gut tun.
jemand, der über ein jahrzehnt hinweg in
einer eher ungünstigen branche die harte
unternehmerische schule des produktdesigns,
marketings und der betriebswirtschaft
durchlaufen hat, ist garantiert in der
lage, auch in anderen bereichen mit erfolg
wieder unternehmerisch tätig zu sein.
als künstler, der von den jungen leuten profitiert, sollte sich niemand zu fein sein mit denen zu feiern, versuchen die zu verstehen usw.
der grosse vorteil des älter werdens ist , daß man ja mal jung war und deshalb die jungen immer verstehen kann, wenn man das möchte.
anders ist es schwieriger, weil genau die erfahrungen fehlen.
ich denke, ein teil des grossen erfolgs vom sven ist darin begründet, daß man ihm immer abgenommen hat, daß er sein publikum mag und alles gibt, damit es denen auf einer party gut geht.
@b.grauer
warum sollten die angesprochenen wohl aussteigen, sie haben unter anderem die "szene" zu dem gemacht, was sie ist.
dann wärs doch besser, die "szene" tät sich was neues suchen.
"götterdämmerung"?
@gianni
grundsätzlich tät ich jedes deiner statemants in diesem thread unterschreiben.
allerdings darf man die professionalität in der "techno" szene nicht überbewerten, da sind schon auch leute in ein bizz reingerutscht und müssen sich mit den marktwirtschaflichen zwängen erst einmal zurechtfinden.
ich hatte gestern nacht erst ein längeres gespräch mit cylix404 und ich habe festgestellt, mit welchen erwartungen er an das ultraschall herangegangen ist, eine professionalität erwartend, die wir mit unserem hintergrund überhaupt nicht erfüllen können.
das macht aber unser bizz immer noch so angenehm, daß nicht alles durchorganisiert, geplant, vermarktet und ver-agenturt ist.
allen einen schönen abend
ciao david
@Duck: Sicher,da stimme ich Dir zu.Prinzipiell haben sich Väth&Co auch ihren Erfolg verdient.Nur ich denke für den Clubgänger ist es nicht gerade geil wenn er für einen Cox 20Euro Eintritt löhnt und dieser lustlos hinter den Plattentellern steht und nicht die arbeit verrichtet für die er bezahlt wird!Es ist eben für viele doch nur noch ein Job und ich finde,dass merkt man Ihnen an,wie die Szene darauf reagiert ist ihr überlassen!
Mills ist ein gutes Beispiel->der hat auch schon bessere Zeiten erlebt!
aber recht hast du: er hat ja keinen grund
das zu tun ;) erweitern in ihren einsatz-
gebieten triffts wohl eher, wo ich beim
helmut in den letzten 1-2 jahren noch
am meisten expansionsmotivation im dasein
des "popstars" sehe. zumindest fällt mir
das ein, wenn ich seine traktor-dj-
interviewphotos ansehe ;)
aber dann doch noch ein zweifel, den gedanken
nehm ich jetzt auch mal aus der konventionellen
wirtschaft: stell dir vor, sony würde dem
herrn gaier 500.000 euro jahresgehalt für
die tätigkeit des pressesprechers bieten,
dann kann ich dir zumindest nochmal einen
grund nennen, warum jemand ein erfolgreiches
konzept, das mit risiko und anstrengung
verbinden ist, aufgeben mag: geld.
ich selbst hab ja in meiner tätigkeit abseits
des musicbiz viele meiner in dieser szene
bzw. im veranstalten erworbenen fähigkeiten
genutzt, um geld zu machen - und zwar weit
risikoloser und effektiver als in der
musik-gastronomie.... die entscheidung
hätte ich mit 60 garantiert genauso
getroffen...
@duck: stimmt ohne zweifel, geb ich dir
hundertprozentig recht. warum auch sollte
es anders sein als in anderen branchen,
in denen richtig fett dotierte manager
auch richtig fett dotierte fehler machen *g*
aber wir verstehen uns recht gut: perfekt
würde ja auch keinen spass machen - und
den erhofft sich ja jeder musicbiz-unternehmer
(abgesehen von der aussichtslosen hoffnung
auf die 19-jährigen-jenna-jameson-alike-groupies)
[ 20-01-2003: Beitrag editiert von: Gianni ]
wenn du dich mit groupies auf den helmut beziehst, kann ich dazu nichts sagen.
ich selbst bin gegen groupies immun.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Vivona_Sammler:
Die machen Ihren normalen 9 to 5 Job, der genug Geld einbringt, um ein schönes Hobby zu finanzieren. Diese Leute sind dann aus Leidenschaft dabei und produzieren meist sehr interessante Tracks, fernab von irgend welchen Charts
Wenn Du um 17 Uhr nach Hause kommst, gehst Du mit viel weniger Energy an die Sache ran, als wenn Du um 11 Uhr aufstehst und dich erstmal mitm Kaffee ins Studio setzt.
Man hat zwar viel mehr Freiheiten, da die nächsten Monate nicht von den Verkaufszahlen der neuen Platte abhängig sind, aber die Zeit fehlt.
Habe meine Ausbildung nach dem Zivi + abi abgebrochen, da ich neben der Ausbildung her schon Selbständig war und mich entscheiden musste ... habe über ein Jahr Ausbildung täglich von ca. 07 - 16 H gemacht und danch von 17 H bis 24 - 01 H nachts für die Events, das Magazin usw. gearbeitet, das war zu viel, meine Eltern wollten (wie ich eigentlich auch), dass ich die Ausbildung beende, aber dazu lief das Geschäft damals zu gut, um das alles aufzugeben und nach zwei Jahren wieder zu versuchen, wieder einzusteigen, also hab ich die Ausbildung nach nem Jahr an den Nagel gehäängt und mache nur Musikbizz seit Mitte 1998.
Es ist zwar nicht immer einfach, mit dem, was man mag, sein Geld zu verdienen, und vor allem die aktuelle Wirtschaftslage hinterlässt Ihre Spuren, gerade was das Magazin angeht (Anzeigenkunden etc.) sowie bei den Grossevents (Besucherrückgang trotz ständig "grösserer" Line-Ups (wir müssen inzwischen schon vier internationale Headliner der ersten Liga bieten, um vielleicht mal 2.500 Gäste zu bekommen.
Aber ich denke mir geht es im Vergleich zu vielen anderen Selbständigen noch ziemlich klasse, es gab zwar schon bessere Zeiten, aber es läuft noch immer und ich denke auch, dass ads die nächsten Jahre bei mir dabei bleiben wird. Also kein Grund zum Meckern.
job ist job. ob musik oder sonstwas.
und womit verdienst du dein geld?
arbeit im allgemeinen ist kommerz, weil man damit geld verdient.
von beruf sohn, das wär was, da kann man sich so richtig selbstverwirklichen.
ciao david
[ 27-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von Irezumi:
@ Duck:
Ich bin 3D-Konstrukteur bei Siemens Transportation Systems, dort sitz ich meine arbeitsvertragliche Zeitverpflichtung von 38,5 Stunden/Woche ab, und dafür krieg ich mein Geld, was abgesehen von Fixausgaben in Studio-Equip und "Hautbilder" angelegt wird. Was für mich musikalisch zählt, is einzig und alleine die Platte im Regal mit meinem Namen drauf und nicht das Geld, was ich dafür krieg!
angenommen ich bin videokünstler und arbeite da gerne mit maya, 3d studio max,o.ä., sag ich dann zu dir du bist ein arschkriecher, weil du mit diesen kreativen werkzeugen so ne scheiße beim weltkonzern siemens machst?
nein, also sei doch du auch ein wenig gnädiger mit berufsmusikern.
nur weil du deine musik in deiner freizeit machst ist sie doch nicht besser.
vielleicht ist sie sogar schlechter, weil du nicht genug zeit dafür hast, sondern deine zeit mit geldverdienen verplemperst.
mir ist dein posting zu anti und zu unreflektiert, sorry.
ciao david
oder besessen vom hobby...
[ 27-01-2003: Beitrag editiert von: duck ]
Würd ich unter Zeitdruck irgendwas runtersequencen, würde sich das scheiße anhören. Und ich halt nix davon, Trax nach einem Standard-Konzept mit der Melo als einzige Variable zu machen, wie das beim Kommerz-Zeug leider seit Mitte der 90er ist.
Genauso wie die Covermania, echt zum Abgewöhnen. Gute Lieder durchs Klo spülen und ein gerader Beat á la Musicmaker druntermischen, fertig! Und dafür kassieren einige Leute mächtig viel Steine, obwohl der künstlerische Wert dieser Produktionen unter dem meiner Boxershorts bei E-bay liegt!
Und meine eigentliche Arbeit ist ausschließlich eine Geldbeschaffungs-Methode, denn dort hab ich keinen Erfolgsdruck, mein Gehalt läuft einfach, wenn ich dort bin.....
Aber die Jugend wär sicher nicht so blöd, wie sie zur Zeit ist, wenn ihnen die Medien nicht vorkauen würden, was cool und was in und was hip ist, sondern jeder selber seinen Weg gehen könnte, ohne von den besonders coolen und ........ auf die Schaufel genommen zu werden!
Subkulturen statt Mainstream!
Nicht Unterhaltung,.......BILDUNG!
Grüße!
auch die, die das ganze als unterhalt brauchen.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Irezumi:
@ Duck:
Ich bin 3D-Konstrukteur bei Siemens Transportation Systems[...]
toll.widerspricht sich doch total.
[ 27-01-2003: Beitrag editiert von: djbigbass ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von Irezumi:
Und meine eigentliche Arbeit ist ausschließlich eine Geldbeschaffungs-Methode, denn dort hab ich keinen Erfolgsdruck, mein Gehalt läuft einfach, wenn ich dort bin.....
........
Subkulturen statt Mainstream!
Nicht Unterhaltung,.......BILDUNG!Grüße!
q.e.d arbeit = kommerz
ansonsten ist für dein posting hier wirklich das falsche forum, denn gerade im techno hast du doch mehr kreative leute, die selbst labels machen, weil sonst niemand ihr zeug veröffentlichen möchte und ie ihre musik leben, als superstars.
in diesem thread zähl ich jetzt vier leute, die mit techno kohle machen, der feind muss also woanders sein.
um den zustand zu überwinden, den du eigentlich beklagst, reicht ein bisserl gabba-aktionismus oder kontraproduktiver reformismus nicht aus.
da andere darüber schon viel schlaueres geschrieben haben als ich, empfehle ich dir als basislektüre die werke der genossen:
- marx, engels
- evtl. bakunin
- meinhof
- deleuze
- guattari
nix für ungut, aber mit deinen holzhammerpostings provozierst du den widerspruch geradezu.
ciao david
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: duck ]
[ 29-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
was für ein tolles beispiel.
ob ich am wochenende in den club gehe,mir eine platte oder cd kaufe ist auch was anderes wie wenn ich in den puff renne...
wenn dj´s,produzenten erfolg haben und eventuell ihren unterhalt oder noch mehr etc. mit ihrer musik verdienen können ist dass doch nur gut.
als kommerz würde ich übrigens den absatz bezeichnen wo es ausschließlich nur um´s geld geht.wo bleibt da die differenzierung zwischen wahrem produzieren und sich der industrie untergeben.es gibt auch sehr wohl untergrund in den charts...
EDIT:
"...auch wenn ich auf den Weg dorthin Geld ausgeben muss um dahin zu kommen !!!"
das wäre wohl völlig das selbe.
wo bleibt da eine sinngemäße aussage?
ich persönlich hab´ net mein leben
lang bock vor mich hinzugammeln und
irgendwas nur aus spass zu machen.
ich hatte früher auch oft für umme
irgendwo aufgelegt,das ist auch völlig
in ordnung sowas und geht manchmal vielleicht auch nicht anders
aber irgendwann muss man dann mal
sagen das es nix mehr für umsonst
gibt sonst kann ja jeder kommen irgendwann.
u.a. glaube ich das es völlig
normal ist auch mit kunst geld zu
verdienen.ist vielleicht auch abhängig
davon wie man zu seiner kunst
steht mit der man zu tun hat.
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: djbigbass ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von luis:
[Bsonst könntet ihr ja auch fordern music for free for everybody praktisch die ausweitung von filesharing ohne ende.
die folge: es gäbe keine innovativen musiksachen mehr.
[/B]
Warum? Weil Inovation erst dann passiert, wenn man seine Werke auf Platte gepresst und vom Label/Käufer bezahlt bekommt?
quote:
Ursprünglich geschrieben von toxictronic:
Ich weiß gar nicht über was ihr euch so aufregt, kapiert doch endlich mal das es Kommerz ist wenn man damit Geld verdient. Für Sex zahle ich nicht, und für Musik auch nicht, ich mache Sie oder es einfach, auch wenn ich auf den Weg dorthin Geld ausgeben muss um dahin zu kommen !!!
Techno-Sozialismus??
Es ist eine Frage der Qualität, nicht der Quantität. Ich bin immer noch der Meinung das man mit Geld allein nicht an gute Musik kommt, da gehört schon mehr dazu!
Ich glaube man kommt leichter an Drogen wie an gute Musik heutzutage, da einfach der Aspekt des Releasens zu groß geworden ist.
Andererseits hatt man immer unkosten wenn man Musik macht. Ich wage zu behaupten das Musik die KOmmerziel funktionieren würde zum größen Teil auch sehr viel Kapital benötigt.
Musik dagegen die funktionieren soll auf sogenannten Free Parties oder da wo die Leute nicht bereit sind Geld auszugeben benötigt man relativ wenig Kapital. Und auf beiden Seiten funktioniert es!
falsch.
kommerzielle musik benötigt eine menge
kapital, da eine menge wissen, das man
teuer erlernen muss vorhanden sein muss,
zudem kostet das ganze marketing und
drumherum eine richtig dicke menge kies,
sonst wird die musik nicht erfolgreich,
und nur wenn sie das auch ist, kannst
du sie kommerziell nennen -> es gibt
auch underground-orientierten billigen
scheissdancesound von anfängern.
> Musik dagegen die funktionieren soll auf
> sogenannten Free Parties oder da wo die
> Leute nicht bereit sind Geld auszugeben
> benötigt man relativ wenig Kapital.
und nochmal falsch:
um die musik produzieren können, muss selbst
ein rein ideologischer musiker sich seinen
lebensunterhalt sichern, also kostet es
geld, zeit zu haben, um musik produzieren
zu können. wer kein geld hat, kann es sich
nicht leisten, elektronische musik zu
produzieren - das schafft vielleicht
ein liedermacher mit gitarre auf der strasse,
aber keiner, der ernsthaft versucht,
künstlerisch elektronische musik zu machen.
wenn das konzept der gratisparties wirklich
aufgehen würde und nicht jemand draufzahlt,
und seis nur der staat durch entgangene
steuern, wären solche konzepte flächendeckend
vorhanden - und es gäbe keine clubs, diskos
und unterhaltungsgastronomie auf der welt.
umstonst gibts nix, daher ist DIE ideologie
einfach nur ne seifenblase, aus der die
meisten gegen mitte/ende zwanzig aufwachen.
es ist der gedanke dahinter, der zählt,
nicht obs bezahlt wird oder nicht.
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: Gianni ]
1. wenn du nie damit rechnest damit geld zu verdienen wirst du damit auch nie geld verdienen. sobald du deine tracks der öffentlichkeit preis gibtst musst du damit rechnen das du eventuell damit geld verdienen kannst, insofern die qualitativ dem markt entsprechen.
2. wieso soll man mit etwas aufhören was einem spass macht und womit man geld verdient? würdest du deinen job kündigen in dem du dich mit mühe hochgearbeitet hast und an dem du spass hast und gut geld verdienst?
und im zweiten absatz verwechselt du die lebensunterhalungskosten mit kapital für musik.
ich habe nix dagegen wenn jemand mit musik geld verdient.
außerdem habe ich auch nix dagegen wenn man der meinung ist, das leute die meinen man braucht kein geld auf der welt, unrecht haben.
die kosten für den lebensunterhalt musst du
aber in das "unternehmen" artist auf jeden
fall miteinbeziehen: zeit KOSTET nunmal geld,
man muss es sich LEISTEN können, zeit zu
haben, um musik zu machen.
auch die zeit ist ein betriebswirtschaftlich
zu betrachtender kostenfaktor beim
produktionsprozess. nur wer genug geld hat,
um sich zeit nehmen zu können, kann auch
was produzieren. das ist im endeffekt das
argument der hauptberuflichen musiker: nur
dadurch, dass sie wirklich 24/7 für die
musik zeit haben, können sie ihre ganze
kreativität und leidenschaft in die musik
bringen - wo andere "talente" 40 stunden
in der woche hinterm bürotisch sitzen und
so ihr talent bis zu 200 stunden im monat
vergeuden - weil sie es sich nicht leisten
können, in dieser zeit musik zu machen !
(und komm mir jetzt nicht mit arbeitslosen:
die kosten den staat jede minute ihrer
zeit, die sie musizieren würden)
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
wenn du keinen lebensunterhalt hast, sei
es nun durch externe einkünfte, musik,
mamma oder vater staat, dann kannst auch
keine elektronische musik machen.
ich kann theoretisch auch ohne geld musik machen, auch praktisch !!!
auch elektronische musik !
aber wir sind völlig vom thema abegewichen. ich vertrete die ansicht das ich als musiker nie zum "hauptberuf" machen lasse. musik zu machen gilt als lebenskunst.
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
Ich muss eingestehn, das es Hauptberuflich nur funktionieren würde mit erheblichen Finnaziellen Aufwand, und dies kann sogar dazu führen das mann seine Lebenunterhaltungskosten nicht mehr decken kann aufgrund falscher Kalkulation, dann hatt man genau das Gegenteil von dem Argument, mit dem Gianni sich vorhin (hier) festgefahren hatt !!!
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von toxictronic:
Für Sex zahle ich nicht, !!!
Solltest vielleicht mal machen. Ist teilweise ganz witzig, mit 5 Osteuropäerinnen im Whirlpool
Offtopic is hier garnicht mal so selten, so ist ebend der Gesprächfluß. Also raus damit .. wie soll das gehen?
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: Da_Face ]
Es gibt Menschen die Ihr Equipment teilen wenn man es schafft dort aufgenommen zu werden, es gibt Plattformen die speziell deshalb geschaffen worden sind. Allerdings sind sie auch sehr gut versteckt und sichern sich nach außen hin gut ab !!!
Ich habe eh schon mehr erzählt als ich wollte, es bringt also nichts hier weiter nachzuhanken !!!
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
... mal nebenbei ... sowas nenne ich irgendwie "musikalisches Durchschnorren" ...
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von toxictronic:
phillip, richtig. ich habe allerdings die freiheit zu entscheiden es auch ohne geld schaffen zu können. das ist der punkt
Und die beschaffen dir auch gleich dein Essen und ne Wohnung? Oder leigt man dann dem Staat auf der Tasche und schnorrt sich so durchs Leben?
quote:
Ursprünglich geschrieben von Irezumi:
Gott, bin ich froh, daß ich´s nicht bin! Leute die von Musik leben können, machen automatisch Kommerz......
sorry, kann ich nicht ganz nachvollziehen... ich will jetzt keine diskussion was kommerz ist und was nicht, eher die frage ob es anspruchsvoll/innovativ ist oder einfach nur schwachsinn! Und beides kann man auch nebenberuflich machen!
man muss natürlich die freiheit und den Mut haben sagen zu können, ich verzichte jetzt auf mein schickes geregeltes einkommen und mache nur noch musik! schließlich ist man ja dann gezwungen daraus geld zu machen!
ob diese nun aus sharing-studios oder von nebenberuflichen kommt ist doch mehr oder weniger egal, danach fragt doch sowieso niemand!
und warum soll man aufhören wenn man oben ist?! versteh ich net ganz...
Und was meinen Gabber-Aktionismus angeht, ich bin selber auf Kriegsfuß mit den dummen Kinderglatzenfritzln, weil sie genau so beschränkt sind, wie die Gigi-Prezioso-Jan W...-Tunten!
Bitte ned Gabber mit Hardcore gleichsetzen, ist was gaaanz anderes...
Es ist heutzutage auch nicht mehr möglich, Künstler und Star gleichzeitig zu sein, und da bin ich lieber Künstler, weil ich einfach meine Narrenfreiheit genieße und mich nicht strengen stilistischen Vorgaben unterordnen muß! Ich tu´s für´n fame, nicht fürs cash!
Greez!
quote:
Ursprünglich geschrieben von toxictronic:
imre, du liegst vöölig falsch mit deiner vorstellung!
wie lassen sich die bergeweise promos die sich bei mir im laden stapeln die genau so klingen wie imre es beschrieben hat erklären???
und ich denke er weiss wovon er spricht*g*
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: binOr ]
Gut, zu meiner Geschichte:
Ich hab mit 16 (vor 6 Jahren) zum Musik machen begonnen, auf einem 486er mit 40MHz. Ich kannte damals niemand, den das interessiert hätte, ich war nach einem schweren Moment einfach auf der Suche nach einem Sinn, und da hab ich mich eben extrem reingehängt! In diesen 6 Jahren hab ich fast täglich was getan, was mit Musik zu tun hat und insgesamt ca. 20000 Euro in mein Homestudio investiert, vom Zeitaufwand ganz abgesehen. Und, ja, ich hab viel gelernt in dieser Zeit, und ich bin immer drangeblieben, obwohl nix zurückgekommen ist. Aber jetzt fängt es langsam an, das sich was tut. Im März erstes Auslandsbooking in der Slovakei, keine Knete, nur Reisekosten und free Driks, und in den nächsten 2 Monaten 1. Vinyl-Release, 500 Copies, und dafür krieg ich 120!!!!!EURO!
ABER, ich bin damit absolut extrem glücklich, mich interessiert das Geld nicht, sondern nur, daß sich was tut und das jemand das würdigt, was ich mach!
Aber ich würd nie Musik machen, die sich nicht mit meinem bevorzugten Style deckt. Und ich nehm mir die Zeit, die ich brauch. Ich hab mal 5 Monate an einem einzigen Track gearbeitet, bis er endlich das war, was ich mir vorgestellt hab! Wär ich davon finanziell abhängig, könnt ich mir das nicht erlauben.....
Grüße!
binor, ich kann einen Gegenwert dafür aufbringen, ich kann es bezahlen, ich kann es klauen mir schenken lassen. es gibt so viele Möglichkeiten!
Irezumi, es ist nicht leicht sein Ding durchzuziehen, aber wenn man z.B. mit einem Gleichgesinnten das macht, oder mehreren dann ist das viel Wichtiger als Finanzieller Erfolg. Besser zu werden ist Belohnung genug. Ich trenne Kommerzwettbewerb mit einem Gegenwertlosen Wettbewerb !!
quote:
Ursprünglich geschrieben von toxictronic:
(...) ich kann es klauen (...)
das ist jetzt aber nicht dein ernst, oder ?
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von toxictronic:
Gianni, im Internt z.B. kann man überall kostenlos jedes Lied sich besorgen !
ich glaube damit überrascht du hier keinen..
..komische diskussion
-edit-
"Bei Remixen, die komplett anders aufgebaut sind, ist es noch unssinniger!"
finde ich gar nicht. wenn was neues, gutes daraus entsteht, tritt kategorisches denken wie "der remix hat nichts mehr mit dem original zu tun" für mich in den hintergrund.
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: binOr ]
arbeite neb dem djing noxh als booker bei bikini. dazu halt noch a bisserl webdesign das langt dann auch könnte natürlich mehr sein
quote:
Ursprünglich geschrieben von toxictronic:
Gianni, im Internt z.B. kann man überall kostenlos jedes Lied sich besorgen !
genau das ist der Grund dafür, das qualitativ höherwertige, oder auch "innovative" Musik keinen Boden mehr hat.
Kleinlabels bekommen durch mp3´s doch den Boden unter den Füssen weg gezogen, weil die Kid´s mittlerweile nurnoch Musik "saugen" ...
... mich würde interessieren, welchen "professionellen Beruf" Du im Musikbiz gehabt hast, wenn Du der überzeugung bist, als Freizeitproducer jetzt deinen höheren künstlerischen Anspruch zu erfüllen?
Also, ich könnte nicht mal "eben" nebenbei ´ne Platte produzieren, die dann die geforderten Standarts erfüllt (und damit ist nicht "Marktkonformität oder kommerzialität" gemeint, sondern schlicht der Anspruch des potenziellen Hörers.) ...
Im übrigen sind deine Vermutungen bezüglich meiner jetzigen Aktivitäten und vergangener schlichtweg völlig daneben!!
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
dann finde ich absolut nicht dass die mp3-maschinerie den kleinen labels das geld wegnimmt:
-unbekannte sachen findet man seit dem untergang von AG fast überhaupt nicht mehr!
-leute die von kleinen labels platten kaufen, laden sich bestimmt nicht anstatt der platte/cd die mp3 davon runter und ich glaube nicht dass gerade kiddies auf unbekannte musik stehen die man sich (wenn überhaupt) nur mit größten anstrengungen aus dem netz ziehen kann!
im großen und ganzen finde ich diese diskussion nur ziemlich verfahren...
quote:
Ursprünglich geschrieben von toxictronic:
Imre, mp3s kann mann nicht auf einen plattenspieler legen!Im übrigen sind deine Vermutungen bezüglich meiner jetzigen Aktivitäten und vergangener schlichtweg völlig daneben!!
[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
... wer denkt, das Labels von Vinyls leben, der kennt sich gut aus, würde ich sagen ...
Vielleicht wär´ es interessant für das Forum, wie Deine jetzigen Aktivitäten so aussehen ... bisher ist das was Du schreibst nämlich noch ziemliche Phrasendrescherei.
... ich kann mir nämlich unter der von Dir bisher beschriebenen, (völlig unkommerzellen aber der musikalischen Entfaltung unglaublich förderlichen,) Arbeistweise mal garnichts vorstellen ...
(kostenlos in ´nem Studio von irgendwem, das irgendwo versteckt ist, und nur von den Cracks, die sich "auskennen" genutzt wird ... das klingt alles nach Geheimbund-Technoverein, oder so?? oder habe ich da etwa ´was missverstanden??)
... nimms mir nicht übel, aber ich halte das ganze eher für die Hirngespinste eines Unsichtbaren (oder besser ungreifbaren) ...
In diesem Sinne ....
imre, ordentliche Recherchen können deine Fragen beantworten!
luis, war einen versuch wert ;-)
die existenzberechtigung der edv ist akteztabel. vinyl ist immernoch die hauptplattfrom für elektronische musik. ein führerschein für produzenten. in der gängen pop und medienwelt wird immer noch zum großteil von neuer "single" und vom neuen "album" gesprochen. man bekommt fast alle elektronischen releases auf plastik.
jedoch ist erst die verschmelzung der edv und des plastiks, analog und digital die wahre reife für einen produzenten!
[ 29-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von toxictronic:
imre, ordentliche Recherchen können deine Fragen beantworten!luis, war einen versuch wert ;-)
jedoch ist erst die verschmelzung der edv und des plastiks, analog und digital die wahre reife für einen produzenten!
ohne jetzt persönlich werden zu wollen, aber
willst du nicht lieber eine karriere als
politiker denn als musiker anstreben?
das phrasendreschen ohne inhalt (dafür aber
teils mit widersprüchen) beherrschst du ja
schon perfekt .
komm doch mal runter von deinem hohen ross!
Tobi
[ 29-01-2003: Beitrag editiert von: TMG3 ]
ttronic: lass mal hören, ob du überhaupt
im musikbusiness warst/bist, sonst kann
hier ja keiner deine meinung als die eines
betroffenen wahrnehmen, sondern muss dich
als unerfahrenen mitschwätzer abstempeln *g*
deine webspace-dienste wirste ja kaum als
musikbusiness betiteln, richard ?
[ 29-01-2003: Beitrag editiert von: minimalniemand ]
Schade das es niemanden mehr gibt der sich hier was sachliches schreiben traut. Ich hoffe das der Topic wieder zum Thema findet, anonsten tut es mir für die Webmaster leid das ihr Webspache sinnlos zugelullt wird!
THEMA -> Wer ist hauptberuflich im Musikbuisiness tätig !!!
[ 29-01-2003: Beitrag editiert von: toxictronic ]
den weg streb ich an, möchte gerne am ende des monats SICHER einen scheck haben, aber trotzdem noch bezug zur musik.
offtopic: @toxictronic: deine kommentare sind genau so überflüssig wie nichtssagend. wenn du unbedingt mit unqualifizierten kommentare leute anpöbeln willst, dann geh doch bitte zu techno.de oder konsorten, aber nerv uns bitte nicht. danke!
Zitat:Musik = Kunst; Und Kunst ist nicht wirklich ein handelbares und in Geld quantifizierbares Gut.
Ursprünglich geschrieben von: binOr:
@toxitronic
es bedarf einer gewissen reife und selbstbewusstsein zu erkennen, dass man für eigen erbrachte leistungen geld verlangen muss. das kannst du auch mehr oder weniger wörtlich in büchern über kommunikationspsychologie nachlesen. wenn du musik konsumierst musst du doch auch bereit sein, einen gegenwert aufzubringen. gesetzt den fall, es ist dir etwas wert!