This is topic Berufe mit Musik....? in forum News & Allgemeines: Techno & Medien at technoforum.de.
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Geschrieben von: ZeHa (Usernummer # 3572) an
:
Servus!Hätte da mal eine kleine Frage... und zwar mach ich - wenn alles gut läuft - in einem halben Jahr mein Abi und danach mach ich Zivi und danach... hmmm... ja was mach ich nur danach?
Früher wollt ich immer irgendwas mit Grafik machen weil ich da einigermaßen begabt bin, aber da zur Zeit eigentlich jeder Depp Mediendesign studiert oder sowas, stehen die Chancen, dort eine Stelle zu finden, wahrscheinlich nicht mehr so gut wie vielleicht noch vor 5 Jahren...
Deshalb hab ich mir überlegt, vielleicht könnt ich ja irgendwas mit Ton machen, da mich das mittlerweile sowieso um einiges mehr interessiert als Grafik. Platten rausbringen und LiveActs machen hab ich zwar auch vor, aber ob das funktioniert ist natürlich wieder die andere Frage, deshalb würd ich euch mal fragen wollen, ob jemand von euch weiß, was man denn alles beruflich mit Musik machen kann.
Musiklehrer oder sowas will ich eigentlich nicht werden, aber mich würde mal interessieren, was für Aufgaben man denn so als Toningenieur oder Tontechniker erledigen muß und wie's da mit Ausbildung bzw. Studium aussieht. Ich weiß halt momentan gar nicht genau, was es alles gibt. Im Idealfall stell ich mir meinen Beruf so vor, daß ich vor vielen kleinen Knöpfen und Reglern sitze und dran rumdrehen darf
aber da ich eben wie gesagt überhaupt nicht bescheid weiß, was es denn alles gibt und was man dafür tun muß, fänd ich es nett wenn mir jemand von euch weiterhelfen könnte!
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an
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Bzgl. Ausbildung zum Tontechniker oder zu Berufen mit multimedialem Schwerpunkt dürfte die SAE (school of audio engeneering) für dich die erste Informationsplatform sein. Jedoch kenne ich im Bekanntenkreis 'ne Handvoll von Leuten, die dort ihre Ausbildung gemacht haben und mit dem Diplom in der Tasche auf Jobsuche waren, jedoch zumeist nett belächelt wurden, da de fakto diese Ausbildung ja 'käuflich erwerblich' ist durch die Studiengebühren der SAE und entsprechend dieses Diplom keinen allzuguten Rückschluss auf die Qualität der Ausbildung schliessen lässt. Bei der SAE kann man sich auf jeden Fall auch im Netz über die Ausbildungsangebote informieren und ggbfs. Info-Packages anfordern.
Berufsbilder, die generell mit Musik zu tun haben, sind vielfältig, oft kommt man mit ein bisken Glück als Quereinsteiger in's Biz: angefangen von nem Job in 'nem Recordstore oder bei Labels (Gigolo sucht ja ständig Praktikanten), bei Printmedien für das Kulturressort oder direkt bei Fachmagazinen für Musik (spex, de-bug, rolling stone, r'line, groove), bei größeren Musikverlagen oder Labels (sony, bmg, virgin, v2), bei Vertrieben (Intergroove, Neuton, EFA) gibt es viele Jobs, angefangen von Praktikantenstellen bis hin zur Promotiontätigkeit oder als Vertriebs-Assi, später in der Karriereleiter dann als A&R oder gar Head of A&R, auch benötigen diese größeren Firmen immer Personal für Web, Intranet-Strukturen oder einfache Büro-Jobs.
Auch in der IT-Branche gibt es ja Möglichkeiten für Jobs, gerade die Umstrukturierung einiger Anbieter in pay_per_download-Seiten bietet vielfältige, neue Berufsbilder, nicht nur bei mp3.com.
Auch Fachmagzine für Musikproduktion suchen hin und wieder neue Mitarbeiter, so stiess ich erst kürzlichst im keys-Magazin auf ein eigenes Inserat, dass neue Redakteure und Praktikanten gesucht werden würden: hier geht's tatsächlich direkt um die Produktions-Materie, aber auch das kann spannend sein oder als Einstieg in die Musikbranche gewertet werden.
Auch Werbeagenturen, die sich auf multimediale Themen spezialisiert haben, haben immer wieder Jobs für audio&video-processing, Postproduction und ähnliches, dies ist bei den grossen Fernsehanstalten nicht viel anders, auch eigene Tv-Produktionsfirmen (brainpool & co) beschäftigen Tontechniker, Musikprofis etc. - nicht nur für die perfekte Bemessung und Beschallung von Sendestudios.
Da wir auch das Glück haben, dass die grossen Sequenzer-Hersteller in deutschen Landen sitzen (emagic, steinberg, ableton), wäre es natürlich auch eine Idee, dort evtl. die Jobangebote sich anzusehen und auch hier als Quereinsteiger oder 'newbie' eine Ausbildung zu bekommen oder sich von einem eher kleinerne Job aus hochzuarbeiten...
Sind nur ein paar Ansätze, dass auch die hiesige Radiolandschaft immer Techniker, Programmierer, IT-Profis, Redaktionsangestellte und Büro-Assistenten, Jobs in der hauseigenen Marketing-Abteilung hat, ist auch nur ein weiterer Ansatzpunkt von vielen...
Wichtigst ist natürlich, wo du selbst einen Schwerpunkt suchen möchtest bzw. wo deine Interessen liegen und ob du diese mit o.g. Hinweisen abgleichen könntest, die mir nur spontan von den Fingern geflossen sind. Ob das Arbeitsamt bei einem Beratungsgespräch dein Wunschberufsbild die aufzeigen kann, vage ich leider zu bezweifeln, auch wenn dies lt. unserer Arbeitsmarktpolitik eigentlich der erste und 'beste' (höhö) Schritt sein sollte...
Hmnnn, was meint ihr..? Hier sind ja doch einige User, die im Musikbiz ihre Brötchen verdienen *g*
Geschrieben von: ZeHa (Usernummer # 3572) an
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quote:
Ursprünglich geschrieben von chris:
Hmnnn, was meint ihr..? Hier sind ja doch einige User, die im Musikbiz ihre Brötchen verdienen *g*
Ja das denk ich auch
»threadnachobenschieb«
Geschrieben von: ness_b (Usernummer # 5870) an
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so ähnlich wie du hab ich mir das damals auch vorgestellt.. kam alles ganz anders als ich dachte.. nunja. toningeneur bzw. tontechniker.. geht meist nicht ohne ein studium und um dieses studium aufnehmen zu können bedarf es eines eignungstestes meist, d.h. instrument beherrschen (klavier, gitarre - flöte zählt nich
). tjoar, dann gibts noch mediengestalter bild und ton. das ist ne ausbildung. allerdings hab ich da von einigen gehört dass die damit nicht so glücklich geworden sind, da das ganze doch wohl etwas zu technisch sei (also wenig spielraum für kreativität lässt), ob das nun so stimmt kann ich nicht sagen. allerdings ist es auch da schwer ranzukommen, da die ausbildungsplätze sehr begrenzt sind in deutschland. als ich das machen wollte gabs damals nich soviele davon (glaube 200 in ganz dtl. oder so).
Geschrieben von: Herr Minimal (Usernummer # 3603) an
:
@ness: der musik studiengang bedarf einer bestimmten eignung (begabung) für z.b. ein instrument oder ähnliches. aber der musik studiengang fällt auch in den kunst bereich von daher eigentlich ganz anders als tonigenieur. der toningenier, tontechniker hat soweit ich weiss keine solchen besonderen eingangsvoraussetzungen. hier ist aber auch im studien oder ausbildungsgang eher mehr theorie angesagt, mit natürlich auch praktischem arbeiten.
Geschrieben von: ness_b (Usernummer # 5870) an
:
aus der zulassungsvorraussetzung studiengang bild bzw. tontechnik:Die Zulassung für dieses interdisziplinäre Studium ist - neben dem Nachweis der Fachhochschulreife und technischer Praktika - in erster Linie von der künstlerischen Eignung des Bewerbers abhängig. Die musikalische Eignungsprüfung wird einmal jährlich von der RSH angeboten.
Der Anmeldeschluß für die Teilnahme ist der 31. März.
Kriterien für die künstlerische Eignung sind:
Vorspiel eines beliebigen Instrumentes oder ein Gesangsvortrag
Musiktheorie
Beherrschung der musikalischen Elementarlehre
Gehörbildung
Prüfung der Hörfähigkeit: sicheres Erfassen von Einzeltönen, Intervallen und Akkordverbindungen.
Geschrieben von: Herr Minimal (Usernummer # 3603) an
:
komisch. das sind bei uns anner uni die voraussetzungen für den musik sutdiengang in dem kunst fachbereich.
Geschrieben von: ness_b (Usernummer # 5870) an
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nuja, das is auch nen fh-studiengang.. warscheinlich bißchen anders überall.
Geschrieben von: selavy (Usernummer # 7920) an
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Also ich habe selber in München und Paris Musik studiert (klassische Gitarre) und was ich so mitbekommen habe von Leuten, die vesucht haben einen Toningenieur-Studienplatz zu kriegen ist, dass die ganz schön gestöhnt haben (und es auch kaum jemand geschafft hat). Die Vorraussetzungen v.a. in Gehörbildung und Theorie sind schon heftig. So einen vierstimmigen Bach-Choral sollte man schon recht schnell raushören und aufschreiben können...
Aber grundsätzlich denke ich, dient ein Musikstudium in den seltensten Fällen der konkreten Ausbildung auf einen definierten Beruf hin. Dass ich es selbst gemacht habe, bereue ich in keinster Weise, da ich beim mixen und produzieren schon stark merke, dass ich mich einige Jahre lang ausschliesslich mit Musik beschäftigt habe. Aber Business und Leidenschaft lassen sich in den seltensten Fällen gewinnbringend unter einen Hut bringen.
Das wichtigste glaube ich ist, dass man weiss, ob man sich ins Business einlassen will und kann.
Geschrieben von: DJ Knuckles (Usernummer # 283) an
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Ich kann nur eines sagen bzgl. Ausbildung:
Ich studiere in Wien an der Technischen Universität "Elektrotechnik". Dauert 10 Semster. Aber dem 6.Semester ist es dann möglich sich ein Spezialgebiet zu suchen und sich 4 Semester lang zu spezialisieren. Unter anderem kann man da auch "Tontechnik" wählen. Nur ich habe gehört das in dieser Sparte die Beraufsaussichten eher nicht so gut aussehen.Aber wie es in Deutschland aussieht weiss ich natürlich nicht.
LG Armin
Geschrieben von: ZeHa (Usernummer # 3572) an
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Hmmm das Problem ist halt daß ich eigentlich selber nicht genau weiß was ich machen will. Rein theoretisch reicht es mir wenn ich irgendwas mach was mit Musik zu tun hat, also ich könnt mir z.B. auch vorstellen in einem Musikgeschäft zu arbeiten oder sowas, nur wär's mir halt schon am liebsten wenn ich z.B. in einem Studio oder so arbeiten könnte, aber da weiß ich halt überhaupt nicht was es alles gibt, was man dazu lernen muß und ob da meine Zukunft eher rosig aussieht oder eher nicht...
Geschrieben von: daniel240377 (Usernummer # 2797) an
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Veranstaltungskaufmann/-frauHat meist mit Musik & Organisation zu tun und sicherlich ein Ausbildungsberuf mit Zukunft & Perspektiven.
Geschrieben von: Imre (Usernummer # 2160) an
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... den Einstieg in die Branche hab´ ich seinerzeit auch über meinen Job als Verkäufer in ´nem Pro Audio Shop gemacht.Über so eine Stelle, kann man ausgezeichnet Kontakte in alle Bereiche von Musikproduktion und Tonstudios knüpfen.
Setzt selbstverständlich ein gewisses Grundwissen in technischer, sowie musikalischer Richtung vorraus.
Geschrieben von: ds (Usernummer # 6415) an
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also, wenn dich der beruf toningenieur interessiert, würde ich dir raten, erstmal einen praktikumsplatz in einem studio zu suchen. das ist, wie oft in der branche, eigentlich auch der normale einstieg in den job. es gibt zwar sae und studium, aber frag' mal 'nen paar gestandene toningeniuere in rock/pop/dance-studios, wie sie zu dem job gekommen sind: meistens fängt es mit kaffeekochen an. ist nun mal so und eigentlich auch nicht schlimm.
dann kommt mikros auf- und abbauen, und den rest der zeit , neben anderem kleinkram, sitzt du im studio und schaust dem ingenieur bei seiner arbeit zu und lernst so. einen richtigen aubildungsgang gibt es in dem beruf nicht.wieviel du lernst, hängt dann wesentlich von zwei peresonen ab, dem toningenier und dir. wenn der ingenieur was kann, kann man natürlich viel lernen. aber gewisse grundkenntnisse solltest du dir schon vorher oder nebenbei selbst beibringen, und das geht in dem bereich eigentlich auch ganz gut. kann nicht schaden, wenn man vorher weiß, wie ein mischpult aufgebaut ist, was für mikrophone es gibt usw. dann kannst du nämlich deinem "ausbilder" interessante fragen stellen und mußt die zeit nicht mit grundsätzlichen verbringen. hängt aber halt immer vom studio ab.
zudem solltest du in der zeit, in der das studio ungenutzt ist, die möglichkeit haben, selbst zu werkeln, die geräte kennenzulernen, dich mit ihen vertraut machen, mit ihnen arbeiten. wenn man sieht, daß du ein gewisses level erreicht hast, kann es sein, das du dann selbständig aufgaben bei einer produktion übernehmen dafst. so geht das ganze dann weiter. wenn dann irgendwann dein name als produktionsassistens auf einem stapel von cds steht, kannst du dich irgendwo bewerben. oder du suchst dir newcomerbands mit wenig geld, die geben dir die möglichkeit erfahrung zu sammeln, dafür arbeitest du umsonst und sie müssen nur das studio bezahlen. aber du sammelst immer weiter referenzen, um dir einen namen zu machen.
kann natütlich auch alles immer ganz anders laufen.
und kontakte knüpft man im studio sicherlich besser, als in der sae oder an der uni.
[ 07-01-2003: Beitrag editiert von: ds ]
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an
:
Halbjahres-praktikantinnen und -praktikanten gesuchtDu bist noch total orientierungslos, was deine berufliche Zukunft angeht? Frisch von der Schule, Musik ist dein Leben und du hast keine Ahnung, wie du dein Hobby zum Beruf machen könntest?
Dann bist du vielleicht mit einem Halbjahrespraktikum bei Raveline bestens bedient. Hier kannst du in sämtliche Bereiche des modernen Verlagswesens hineinschnuppern und dabei noch deine musikalischen Kenntnisse zum Einsatz bringen.
Das Praktikum gewährt dir erste Einblicke in die Bereiche Marketing, Anzeigenleitung und Redaktion, um dir Möglichkeiten aufzuzeigen und dich auf das spätere Berufsleben vorzubereiten.
Sende einfach deine Bewerbung mit Lebenslauf und Foto an info@raveline.de.
Geschrieben von: sweety20 (Usernummer # 4814) an
:
*grins* Bin angehende Erzieherin. Ich singe jeden Tag mit dem Kindern aus dem Kindergarten.
Geschrieben von: Sonic-7 (Usernummer # 3130) an
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Wo befindet sich eigentlich das "Raveline-Office" ???
Greetz
Sonic
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an
:
Der A.E.C. Geronimo Verlag hat seinen Sitz in Datteln, siehe auch das Impressum der R'line oder auf www.dancecube.de
Geschrieben von: Sancho (Usernummer # 1769) an
:
Ich wollt den Thread einfach mal bumpen,weil in 2 Wochen meine Bund Zeit vorrüber ist und ich im Moment nicht so recht weiss was ich mit meinem Leben anfangen soll.Hab Ne Ausbildung in nem Handwerksberuf,war auch noch 2 Jahre darin Tätig bis der Bund anfing,aber mittlerweile weiss ich,das mir das absolut nicht liegt.
Ich würd auch gern irgendwas in der Musikbranche machen,verbringe meine Freizeit hauptsächlich mit Auflegen und Produzieren.
Irgendeine art Praktikum wäre ja für den Anfang nicht schlecht.
Hab nur keine Ahnung wo und wie ich mich da informieren kann.
Weiss vielleicht jemand ob es im Raum Köln irgendwelche interessanten Angebote gibt?
Geschrieben von: Werbetoazter (Usernummer # 5293) an
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mir gehts genauso wie zeha und sancho. hab bald mein abi, und eigentlich noch so recht keine ahnung was danach kommen soll. irgendwie sollte es was mit musik sein. ja, das ist nicht gerade viel, was ich weiß. hab jetzt ein praktikum beim lokalen radiosender gemacht und weiß jetzt, dass das nix für mich ist. reporter möchte ich nicht werden.
morgen hab ich so ein vom chris schon erwähntes gespräch beim arbeitsamt. vielleicht bringt das ja neue ideen. wäre mal was neues. *g*
Geschrieben von: Xeno (Usernummer # 9115) an
:
hm, also wenn man das hier so liest, tontechniker, reporter, arbeiten bei der Raveline... usw.
ich glaube man muss sich echt sehr, sehr gut überlegen, wieviel man im moment mit musik am hut hat und wieviel man später im beruf am hut haben wird und in welchem bereich.
auch zukunftschancen sollte man wohl ein bissl berücksichtigen, oder was passiert, wenn mich dieses studio wo ich jetzt bin plötzlich nimmer braucht, oder nachher nicht mehr braucht.
das alles mag sich ja recht gut anhören, aber ob es auf dauer auch alles so rosig ist? viele träumen irgendwie vor irgendwelchen geräten zu sitzen und da rumzuschrauben... die meisten wollen dann ein bissl unabhängig sein usw. - ich glaube da wird so mancher musiker-beruf aber auch zu schlauch, wie jeder andere auch.
so lustig wie zuhause im privaten kämmerchen zu sitzen und sein eigenes ding zu machen usw. wird es wohl in keinem musiker beruf sein, zumindest die ersten jahre nicht.
man muss sich da gut überlegen "was erwarte ich von dem beruf?"
spass? kohle? ist es wirklich meine berufung das andauernd zu machen? bin ich für was anderes vielleicht nicht besser geeignet, das mir auch sehr viel spass macht? usw.
zum spassfaktor muss man sagen, dass der nach 3 jahren lehrzeit bei so manchen ein ende hat, wenn nicht vorher schon! siehe obiges beispiel mit dem handwerksberuf.
es vergeht einem auch im musikbereich die lust, wenn man merkt, dass es einfach nicht so ist, wie wenn man etwas musikmässiges bisher nur als hobby machte. das sind wirklich zweierlei welten, find ich und da muss man sich wirklich klar drüber werden. wer nur ein bissl schrauben will, der sollte das wohl besser als hobby belassen und es als abwechslung betrachten. aber ich weiss auch nicht. muss man sich echt sehr, sehr gut überlegen.
schnell sind da vielleicht 2-3 jahre in den wind gesetzt. naja, hoffen wir, dass ihr euere wirkliche berufung letztendlich finden werdet! :-)
@ sweety20
das finde ich ja richtig cool - mit den kindern singen ist doch auch ganz hübsch!
und nebenbei lernt man bei der ausbildung noch ein bissl gitarre und ähnliches...
- jo, ich glaub das ist ein ganz lustiger beruf, also langweilig wirds einem da sicher nicht!
ich kenn auch ein mädl die das macht und wenn die anfängt von den kindern zu erzählen, dann haben alle erst mal für 2 stunden sendepause!
Geschrieben von: Tostar (Usernummer # 9014) an
:
editiert.
[ 16.09.2003, 15:11: Beitrag editiert von: Tostar ]
Geschrieben von: Chemie-Ali (Usernummer # 10589) an
:
der tip von daniel 240377 ist gut.
ein freund von mir is auch azubi als veranstaltungskaufmann. dem macht das voll spass und die in der berufschule habn die ogar ein verein gegründet und machnen ab und zu parties und events.
hier sind infos:
link
Geschrieben von: Tonic (Usernummer # 4040) an
:
Ich spiele auch mit dem Gedanken, an das Hamburger SAE-Institut zu gehen. Zuerst haben mich die horrenden Studiengebühren etwas abgeschreckt, aber wenn man sich näher mit dem Angebot der SAE auseinandersetzt, finde ich das schon sehr attraktiv. Vor allem scheint dort alles sehr flexibel abzulaufen... Und ich denke, um einen professionellen Einblick in die verschiedenen Bereiche des Musikgeschäftes zu erhalten, ist der Laden sicher nicht verkehrt. Die Qualität der Ausbildung kann ich als Vollblut-Laie natürlich nicht beurteilen, aber ich suche schon eine Form der Ausbildung, in der ich mich auch auf gewisse Bereiche spezialisieren kann, wenn ich denn möchte. Und 'ne Jobgarantie hat man nie. Hat hier vll. schon jemand nähere Erfahrungen mit der SAE gemacht? Z. Bsp. die Möglichkeit, zwischen den Semestern das Institut zu wechseln und ins Ausland zu gehen, finde ich auch sehr gut...
Geschrieben von: unfaehig07/weiter (Usernummer # 10621) an
:
ZeHa, ich hätte ein Buch für dich, Hörfunk- und Fernsehberufe, dort erfährst mehr über die Ausbildungs- oder Jobmöglichkeiten in der Medialen Welt, für einen obligatorischen Euro kannst es haben!
Geschrieben von: Isolder (Usernummer # 8556) an
:
@ Tonic, also die SAE Ausbildung finde ich
schwierig zu beurteilen. Ich habe dort den
kleinsten Kurs zum Tonassistenten gemacht und
für mich wars ok um handwerkliche Grundlagen
zu erlangen.
Insgesamt fand ich alles etwas schluffig dort
sehr abhängig von den einzelenen Tutoren -
die Didaktik war insgesamt eher mittelmässig.
einige Leute die die grosse Ausbildung zum Audio
Engineer gemacht waren sehr unzufrieden.
Die Leute dir dort arbeiten sind halt eher
gescheiterte Musiker den begnadete Pädagogen.
Ist aber natürlich sehr subjektiv, das Lehrmaterial
sprich Equipment ist ok und man bekommt halt
die Chance klassisches Handwerk zu erlernen, was
gegenüber Quereinsteigern sicherlich von Vorteil ist.
Allerdings kann man mit SAE Diplom ohne
Kontakte immer noch nicht viel reissen.
Das Preis/Leistungsverhältniss ist auch
nicht wirklich als günstig zu bezeichnen,
ist es bei einer Privatausbildung aber auch
nirgends wo sonst.
Ich würde einfach mal hingehen und mit einigen Kursteilnehmern sprechen.
Insgesamt ist die Zeit das Musikbuisness zu entern
allerdings leider eine sehr ungünstige.
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an
:
ich werf einfach mal in die runde: die ausbildung
zum mediengestalter...
1. natürlich der mediengestalter print/digital,
im grunde genommen der allrounder zwischen
grafiker, coder und webdesigner, aber eben
auch flash -> und dahingehend zumindest
ansatzweise auch ton und musik, je nach kunden,
also auch nach auftraggeber...
mediengestalter p/d gibts durch die sehr breiten
tätigkeitsfelder in fast allen branchen,
so sicher auch bei vertrieben, labels, studios
etc. (ich hab übrigens für 2004 noch keinen
azubi *ggggg*)
2. mediengestalter bild/ton, da weiss ich leider
nicht allzuviel drüber, klingt aber auch nach dem
tätigkeitsbereich der oben angesprochen wird, nur
eben in ihk-ausbildungsform und auch etwas
breiter in der qualifikation, daher auch flexibler
am arbeitsmarkt (ist eben auch keiner branche
direkt zuweisbar, entsprechende jobs gibts in
ALLEM, was mit medien zu tun hat, vom fernsehen
über webeagenturen zu studios etc)
http://berufenet.arbeitsamt.de/bnet2/M/kurz_B8354103.html
http://www.ihk-koeln.de/Navigation/AusUndWeiterbildung/Ausbildung/Ausbildungsplatzsuche/Ausbildungsprofile/Ausbildungsprofileind/MediengestalterBildTon.jsp
http://www.mediengestalter-bild-ton-web.de/
Geschrieben von: Tonic (Usernummer # 4040) an
:
2Isolder: Werd mich demnächst mit'nem Teilnehmer der SAE treffen, und mir von dem 'n bisserl was erzählen lassen... Und nächsten Monat hab ich da 'n Vorstellungsgespräch. Danach werd ich wohl schlauer sein... Leider gibts ja alternativ nicht viel in Deutschland, geschweige denn in HH...
Geschrieben von: Werbetoazter (Usernummer # 5293) an
:
so, ich habe mich jetzt dazu entschlossen in den nächsten Tagen ein paar Bewerbungen für die Ausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien zu schreiben. Hat damit schon jemand Erfahrungen und ein paar gute Tipps, wie solche Bewerbungen aussehen sollen? Wollen die Unternehmen in der Medienbranche eher so Standartschreiben wie die Banken oder soll es ruhig ein bisschen individuell gestaltet sein?
Geschrieben von: KÖLLEGIRL (Usernummer # 7555) an
:
@ werbet.
also auf jeden fall nicht so wie bei einer bank. guck dir das unternehmen genau an und dann kannst du ja eine bewerbung schreiben, die auf das unternehmen paßt. da merkt man ja ziemlich schnell, ob es eher flippig ist usw oder doch bieder. wenn sich zum bsp. direkt geduzt wird (was ja in der branche meist üblich ist), dann kanns auch ruhig was lockerer sein, aber bloß nicht flapsig oder so. halt mit dem gewissen etwas.
was auch immer gut kommt ist, vorher anzurufen und zu fragen, ob sie überhaupt ne ausbildung anbieten, für wann, was sie in der bewerbung haben wollen etc. am besten schon mit dem zuständigen am tel. sprechen und dort zeigen, dass man auch wortgewandt usw. ist. die bewerbung evtl. auch persönlich vorbeibringen, wenns in der nähe ist. gutes foto ist natürlich auch wichtig...
gibt natürlich noch viel mehr dinge, aber das wars mal fürs erste
tja...also dann viel glück
Geschrieben von: ZeHa (Usernummer # 3572) an
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Ach übrigens... ich bewerb mich jetzt für 'ne Ausbildung als Dipl. Ing (BA) für Informationstechnik oder als Dipl. Ing (BA) für Maschinenbau...
Geschrieben von: Sancho (Usernummer # 1769) an
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@ZeHa
würd mich mal interessieren was aus dir geworden ist
Geschrieben von: ZeHa (Usernummer # 3572) an
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...ich leb unter der Brücke und ernähre mich von Alkohol...
Nee also wenn alles klappt studier ich ab Oktober angewandte Informatik. Musik mach ich lieber nebenher
Geschrieben von: alexosiris (Usernummer # 9442) an
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