This is topic Gebt den Newcomer eine Chance!!!! in forum News & Allgemeines: Techno & Medien at technoforum.de.


Um den Thread anzusehen, klicke auf diesen Link:
https://forum.technoforum.de/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=12;t=002941

Geschrieben von: Brightonrules (Usernummer # 7417) an :
 
Diese Frage beschäftigt Bestimmt viele:

ES gibt so viele gute Nachwuchss Djs,doch wenn sie im Club auflegen wollen,brauch man doch ziemlich viel Glück!! Also:

1. warum gibt kaum jemand unserem Nachwuchs eine Chance???


Mehr Newcomerpatys????



 


Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an :
 
Veranstalte einfach deine eigene Party, wenn dir niemand eine Chance geben will.
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Fänd ich ne gute Idee. Der Kosten-/Nutzen-Faktor für die Veranstalter scheint der Idee einen Strich durch die Rechnung zu mache.

Eigentlicher Nutzen einer Technoparty zu veranstalten:

Spass, Hobby ausleben, Leute kennenlernen, überhaupt etwas dazu lernen (Logistik etc.) - und in aller erster Linie: Für die Leute eine gute Party schmeissen, sich freuen, wenn die sich freuen.

Offenbar oder sogar offensichtlich neigen die meisten Veranstalter dazu, eine Party hauptsächlich aus finanziellen Gründen zu machen. Irgendwann hat es angefangen, es find damit an, dass es verboten war, eigene Getränke mitzunehmen und ging hin zu der JÄHRLICHEN Verdoppelung des Eintrittsgeldes. Bis es sich an einer bestimmten Schmerzensgrenze festsetzte. (Wobei die Preise in Berlin für Clubs & Partys einiges tiefer liegen als z.B. in der Schweiz, also auch hier haben Veranstalter leider noch Spielraum...)

Die Partys werden also immer grösser und damit steigt auch das Risiko keinen Gewinn oder sogar Verlust zu machen. Also werden teure nahmhafte DJ's gebucht was natürlich die Kosten steigert und dadurch braucht es noch mehr DJ's - man nennt das dann ein "affengeiles Lineup". Die Rechnung geht auf, viele Leute strömen an die Party und das Konzept wird wiederholt. Mit der Zeit verzichtet man auf Newcomer, denn die können nicht garantieren, dass genug Leute kommen, deren Eintrittsgeld für die teuren DJ's gebraucht werden.

Und nicht zuletzt liegts halt auch an den Leuten, die nur an eine Party gehen, wenn das Lineup affengeil ist. Unbekannte DJ's? Auch hier wird wieder abgewogen, man setzt lieber auf "sichere" DJ's bei denen man weiss (?) dass sie gut (?) sind.

Also alle wollen Sicherheit: Die Veranstalter wollen lieber bekannte, weil dann Leute kommen, die Leute wollen lieber bekannte, weil sie dann sicher zu sein glauben, dass die Party gut wird. Und die "nahmhaften" DJ's wollen einfach abkassieren, weil sie wissen: "eine Kuh die sich melken lassen will, soll man melken".

Durchbrechen kann "man" den Teufelskreis nur indem man mehr Risiken eingeht, sich vielleicht mehr vom vermuteten Style anziehen lässt, als vom Namen der DJ's.

Denn auch wenn mir hier einige sicherlich widersprechen werden, ich geh wegen dem Sound an eine Party - und ganz bestimmt nicht, wegen einem DJ. Der DJ ist mir im grossen und ganzen ziemlich egal. Ich mein, Respekt für das dass er gute Platten aufzulegen weiss und die Übergänge mehr oder weniger stimmen, doch meine eigentliche "Dankbarkeit" für diesen Sound geht an den Producer - auch wenn ich dessen Name ebenfalls nicht kenne. Was solls? Muss ein Künstler unbedingt berühmt werden, damit sein Werk Anerkennung bekommt? Oder gehts nicht viel mehr um das Werk an sich und im Fall von Techno an die Lebensfreude die es vermittelt.

Wäre ich ein Producer, es wäre mir egal, ob ein berühmter DJ oder ein Newcomer meine Platte auflegt, es wäre mir egal, DASS sie aufgelegt wird - worüber ich mich freuen würde wäre, wenn die Leute dazu abgehen - und gar nicht wissen, dass ich neben ihnen stehe.

Also wie auch immer: Partyveranstalter könnten meines Erachtens viel mehr "Risiken" eingehen und Newcomer auflegen lassen, denn es ist der Sound und die Party um die es geht.

Doch wie immer macht einem die Realität nen Strich durch die Rechnung, dieses System Veranstalter-teurerDJ-Publikum ist inzwischen so gefestigt, dass die einzige Möglichkeit private Partys sind - und dort kommen halt immer nur die gleichen Leute, weil die "Privateers" natürlich auch immer unter sich sein wollen.
 


Geschrieben von: Ferris (Usernummer # 2530) an :
 
"warum gibt kaum jemand unserem Nachwuchs eine Chance???"

a) Weil Geld leider die Welt regiert und mit Newcomern kein Geld zu verdienen ist.

b) Weil es tausende von Nachwuchs-DJ's gibt, die technisch perfekt sind, die geilsten Scheiben haben und trotzdem keine Magie verbreiten.

c) Die wirklich guten Newcomer es trotzdem schaffen.
 


Geschrieben von: Brightonrules (Usernummer # 7417) an :
 
das ist leichter gesagt als getan,bei uns ist es fast unmöglich,ne Location aufzutreiben.geht hier auch nicht um mich,sondern um nen Kollegen,ders wirklich drauf hat,aber irgentwie klappt es nicht so ganz mit den Bookings
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
space base hat die eine seite schon ganz
gut beleuchtet.

die andere seite: es gibt allein hier
in deutschland sicher 1000-10000 gute
newcomer. wo sollen die alle denn noch
spielen ;) auf jeden potentiellen dj-star
kommen doch nur noch 20 potentielle gäste,
wie soll das denn funktionieren?

newcomer-djs werden immer mehr, gäste aber
immer weniger (die szene splittet sich
immer mehr - und ein teil der gäste wird
halt dj) - wer also soll die newcomer bzw.
die veranstaltungen bezahlen, auf denen die
newcomer spielen ?

weiterführend auch auf space's erörterung:
wenn jeder newcomer bereit wäre, vor 20
leuten zu spielen, dafür auch nur 50 euro
sprit/getränke/gage zu nehmen, würden sie
sicher alle ihre chance kriegen - WENN
da nicht die veranstalter wären. für das
risiko eines schuldenbergs ist doch keiner
bereit, benefiz zu arbeiten. zwangsläufig
kann für eine kommerzielle veranstaltung nur
ein kommerzieller anreiz gegeben sein -
daher unterliegen die veranstalter den
gesetzen der wirtschaft.
 


Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
anders formuliert:

hört doch endlich auf zu träumen!
 


Geschrieben von: Drookz (Usernummer # 6802) an :
 
hi hi
bald gibt es party´s mit 3000 Dj´s und
5 Gästen(Feiermenschen).
Oder Party´s wo sich die Gäste mit m auflegen abwechseln müssen:jeder einen Übergang oder so.
 
Geschrieben von: InstincT@digital-djs.ch (Usernummer # 3819) an :
 
träumen? Das wichtigste ist was man sich als Ziel setzt, und wie effizient und clever man sich an dieses Ziel heranwagt...

Ohne Technik, ohne Wissen und vorallem nicht ohne eine Besonderheit geht gar nichts...!

Träume sind bei vielen, so wie du es beschreibst Gianni ists ziemlich treffend(= Clubgänger "DJ"), die Träume bei irgendwelchen Star DJs liegen. Ausserdem ist der kommerzielle Ausverkauf nicht für jeden Newcomer die Orientierung, manchen reicht es an einem Abend ohne grosses Trari trara vielleicht 20 Leute zu rocken ohne das die deinen Namen kennen, aber doch ein riesen Gaudi haben!

Eine Chance den Newcomer geben? So wie viele sich das vorstellen kann man das vergessen, das hoffe ich auch...! Doch wenn dieser Newcomer sich die Chance erarbeitet dann ist ers...
 


Geschrieben von: B-Side (Usernummer # 3896) an :
 
Anderer Faktor:
Produziere einfach 'nen Track. (Einer reicht, wenn der in die Charts einsteigt....)
Du bist sofort ein gemachter Mann (bzw. Frau, je nach dem...) und kannst 'Dich vor Bookings kaum retten, selbst wenn Du noch nicht 'mal auflegen kannst!!
Ich kenne 100000 Beispiele für solche welche...
Ich erinnere mich da immer an "Robert Miles" mit "Children" vor x Jahren...
Namen aus den Charts ziehen Leute an, ob sie was können oder nicht.... Gibt auch genug Partygäste für die die MUSIK/LEISTUNG auf der Party Nebensache ist. Schade, aber ist leider so.
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
@b-side: schlechtes beispiel. der mann ist
seit einigen jahren in italien aktiv und
ist es dort nach wie vor. übrigens
dj-soundtechnisch auch typisch italienisch
wie mauro picotto oder gigi d'agostino:
von italodance bis vitalic und bailey
alles im programm.
 
Geschrieben von: vert-o-matic (Usernummer # 5645) an :
 
ich finde es gibt viel zu wenig GUTE live acts und/oder producer...damit könnte evtl. noch was schaffen,aber als dj..hmm..weiß nich...vielleicht wenn man sehr sehr gute beziehungen hat,dann könnte dat noch was werden mit dem dj'ing
 
Geschrieben von: B-Side (Usernummer # 3896) an :
 
@Gianni: Schlecht gewähltes Beispiel, haste recht... Schon weil ich ihn auch selber nicht als DJ gehört habe. Von daher dürfte ich auch gar nix erzählen. *schäm* ABER: Ich weiss noch, dass der Mann damals extrem auffiel, weil er NACH seinem "hit" ungefähr ein Jahr lang, jeden Monat irgendwo in Hamburg auf'm Line-Up stand. Vorher kannte ihn niemand.
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
@b-side: ja, hier in deutschland ;) in
frankreich und italien isser mir dagegen
schon häufiger auf flyern begenet ....
 
Geschrieben von: Mix Master Moody (Usernummer # 5090) an :
 
Muss man fast leider so sagen aber ohne Produkton läuft heut zu Tage garnüx=)!!!
 
Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an :
 
wenn du nich was "besonderes" bist, dann wird sich nach dir niemand reisen. Entwickle dein Style, kriech anderen Leuten in den Arsch, mach eigene Partys, leg auf weil es dir spass macht und nich wegen dem Geld. Sicher umsonst würd ich mich auch nich ausziehen. Und wenn es dann was wird, dann seh es als positiven Nebeneffekt.

Greetz Shad

P.S. @ SPacebase
 


Geschrieben von: KryStuff (Usernummer # 230) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von ShadowRa:
kriech anderen Leuten in den Arsch,

das macht jeder wannebe und das zeiht wohl nirgens, das ist eher nervig für die veranstalter.
 


Geschrieben von: assiraL (Usernummer # 1878) an :
 
@Brighton: wenn ich dich mal zitieren darf: "ich vermisse in der Nacht die Acts wie Cristian Vogel,Green Velvet,Ibrahim Alfa,Neil Landstrum etz.Doch wnn sie mal die Nacht beehren,werde mich mich bestimmt auch mal blicken lassen"

Aha, und was war jetzt mit den Newcomern?!
 


Geschrieben von: Zeitlos (Usernummer # 7396) an :
 
Hi!

In meiner Gegend (Kaiserslautern) gibt es eine Partyreihe, die mehr als 1 Jahr lang nur newcomer und lokale "Größen" als headliner hatte und damit ziemlich erfolgreich war. Warum war?
Mittlerweile sind viele der newcomer feste Residents und es wir regelmässig ein headliner gebucht (zB.: nächstes mal Toni Rios).

Ich und mein Kollege sind mittlerweile regelmässig mit dabei...haben dort auch unsere erste chance für einen Auftritt bekommen.

Gerade in "Entwicklungsstädten" (was Techno angeht) ist noch viel Spielraum für newcomer.
Zum Glück!
 


Geschrieben von: metagruen (Usernummer # 3889) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Gianni:
weiterführend auch auf space's erörterung:
wenn jeder newcomer bereit wäre, vor 20
leuten zu spielen, dafür auch nur 50 euro
sprit/getränke/gage zu nehmen, würden sie
sicher alle ihre chance kriegen

...hmmm, ich hab' irgendwie noch nie mehr als 50 Euro / 100 DM bekommen...auch wenn mehr als 20 Leute da waren.
ich wunder mich eh teilweise, was teilweise für leute auch hier aus dem forum bezahlt wird.
so hiess es im kopfhörer-thread mal....hol dir den sennheiser! legst halt einmal auf und dann haste die kohle wieder drin!

tja....
 


Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
> was teilweise für leute auch hier aus
> dem forum bezahlt wird.

hier sind allerdings eine menge semiprofis und
auch ein paar "echte" profis. also kannste
da auch nicht von newcomern reden....
 


Geschrieben von: Herr Minimal (Usernummer # 3603) an :
 
ich denke mal wenn man keine hohen anforderungen beim ersten mal hat und sich auch einigermassen anbietet sollte jeder ders einigermassen drauf hat auch seinen auftritt bekommen.

edit: auch wenn nur aufm second floor wo vielleicht, eh kaum leute grossartig abgehen.

[ 10-10-2002: Beitrag editiert von: Herr Minimal ]
 


Geschrieben von: Vinylprinzessin (Usernummer # 2087) an :
 
@zeitlos: hihi, sag mal jürgen schöne grüße.....*g* das ist echt ne feine sache in kaiserslautern.

zum thema: der nachwuchs bekommt schon ne chance. aber es hat halt nicht jeder das glück, zur richtigen zeit am richtigen ort zu sein. dann gehören sicher noch fleiß, geduld und talent dazu.....
selbst wenn man jetzt einmal auflegt oder auch öfter, läuft bestimmt nicht gerade n booker von cocoon rum, der einen in die argentur aufnimmt. ich denke mal, daß produzieren und auflegen auf jeden fall zusammengehören. erst durch die platten macht man sich außerhalb seines wohngebiets bekannt. heutzutage ist das schon wichtig. früher gabs halt nicht so viele leute, die aufgelegt haben.

wie man aber nun zum auflegen kommt, da gibts kein patentrezept. man kanns durch tricks versuchen, entweder erstmal als service oder bedienung in nem club anfangen, dann mal bei nem meeting erwähnen, daß man ja auch auflegt und wenn der dj mal krank ist, hat man evtl ne chance ( hat mein cousin in meinem alten resident club so gemacht ) oder man sucht sich nen job oder praktikum in nem plattenladen, bei ner plattenfirma oder bei ner bookingagentur. beziehungen und kontakte sind das a und o.....
 


Geschrieben von: Drumcode THILO (Usernummer # 7316) an :
 
Servus Leute,
es ist jetzt etwa drei Jahre her dass ich mit hobbymäßigen Auflegen angefangen habe (Vinyl only versteht sich). In einem Monat, also im November, habe ich mein erstes "richtiges" Booking. Versucht habe ich in der Zwischenzeit etliches, um an Auftritte zu kommen.
Mit anderen Worten: wenn ich in der Branche eines gelernt habe, dann dass es erstens verdammt viele Großschwätzer gibt (versprechen viel, halten nix) und dass man zweitens unendlich viel Geduld braucht. Geduld, Geduld, Geduld; ohne dem läuft absolut nichts!
 
Geschrieben von: Verstrahlt Gelähmt Hurra (Usernummer # 7102) an :
 
@shadowra:

Das ist wirklich das wichtigste: Allen Clubbetreibern richtig tief in den Arsch zu kriechen. Denn wenn man die "um den Finger gewickelt hat", kommt man öfter mal an Bookings und viellleicht gibt der Betreiber dann auch mal deinen Namen weiter.....
 


Geschrieben von: simon s (Usernummer # 7131) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von KryStuff:
das macht jeder wannebe und das zeiht wohl nirgens, das ist eher nervig für die veranstalter.

das bringt es nich, mit dem arsch kriechen...
hat der kry schon recht
entweder biste geil genug und suchst dezent den richtigen kontakt zu den richtigen leuten oder du bist eben halt einer von den 10000den die sich nachbauplayer holen, denken sie wären die geilsten und merken nich das sie nichts musikalisches an sich haben...

anyway, ich wollt noch nich mal auf partys auflegen und hab jetzt ständig meine bookings, so kann es auch gehen
 


Geschrieben von: duck (Usernummer # 5915) an :
 
vor zwanzig jahren wollte ich leadsänger einer heavy metall band werden, später einer punk band, ich hab jede pose drauf gehabt, mir die haare wachsen lassen...

man darf immer träumen


warum soll ein veranstalter dem nachwuchs eine chance geben, veranstlter sind veranstalter und keine talentschmiede, das arbeitsamt oder eine sozialstation.

eine veranstaltung mit newcomern ist dann leicht mal ein pr gag der veranstalter, man holt sich den respect der "szene".

die meisten newcomer legen platten auf, die alle schon einmal, auch in der reihenfolge, mit den übergängen gehört haben, es gibt genug dj´s und die wenigsten können gut davon leben.
auch leute, die schon seit acht, zehn jahren dabei sind, die toll auflegen können, haben andere jobs.

sollte sich ein neuer style, eine neue musik, was anderes entwickeln, dann gibt es wieder eine chance "nach oben" zu kommen. nach den gesetzen der serie, der jugendbewegungen ist es demnächst wieder soweit für etwas ganz neues, die mit dem richtigen riecher (den besten trendscouts) oder die, die das neue wirklich leben, mitgestalten, werden sich durchsetzen, das war in der u-musik schon immer so.

der underground "erfindet" etwas neues, das wird entdeckt und kommerzialisiert und teile des undergrounds schaffen es in den "overground" und profitieren davon.
der rest ist mode, werbung, industrie, eine große geldverdien- und illusionsmaschiene (klamotten, drogen, szene-getränke, hardware, platten, träume usw.).
in dieser maschine ein star zu werden, ist so wahrscheinlich, wie die lebensrente der glücksspirale.(ich kauf mir übrigens jede woche ein los)


und ganz zum schluss, arschkriechen ist für beide seiten eine unangenehme erfahrung, weshalb alle gerne darauf verzichten.

ciao david
 


Geschrieben von: LongOne (Usernummer # 779) an :
 
Am besten ist immer noch wat eigenes auf die Beine zu stellen, um sich bekannt zu machen!
 
Geschrieben von: macks (Usernummer # 794) an :
 
schönes posting, duck!
 
Geschrieben von: Tabbory FC (Usernummer # 7443) an :
 
Hallo,

in Berlin kann man sein glück immer Mittwochs im Tresor versuchen,gibt wohl auch nen kleines "taschengeld" (new faces)

ob sowas einen aber weiter bringt ??

Beim Dj´ing ist es doch so ähnlich wie beim Fussball: zigtausende leute kicken(bzw. legen auf/mixen/produzieren), Jeder würde gerne (gut) davon leben können und es zum Beruf machen, trotzdem hat die Branche nur ca. 800 gut dotierte Arbeitsplätze zu vergeben.( im moment ist auch hier Rezession)

Eigene Parties, nur mit dem Ziel sich selbst zu promoten, enden auch oft im Fiasko.

Wer in der Branche was werden will muss den Leuten ein gutes Gesamtkonzept anbieten. Zu einer geilen Party gehört noch viel mehr als ein guter DJ

so, das war mein erstes
cheers
tfc

[ 11-10-2002: Beitrag editiert von: Tabbory FC ]
 


Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an :
 
und wer sich nich verkaufen kann, den will auch keiner !
 
Geschrieben von: cyres (Usernummer # 1482) an :
 
Das Du wirklich gut sein musst ist schon mal klar. Ohne ein gewisses Charisma geht auch nixhts.Am Anfang etwas Glück und wenn Du ernsthaft ne Zeit lang dabei bist kommt auch das erste Release.....usw
Arsch kriechen geht gar nicht und sollte unter deiner Würde und eigenen Ansprüchen liegen.
Durch´s Arsch-kriechen sinkt höchstens der Respekt Dir gegenüber, finde ich.
Grüße
C*
 
Geschrieben von: DAZZLE (Usernummer # 640) an :
 
topic:

das problem ist, dass viele rumnörgeln, wenn keine bekannten star-DJs im line-up stehen. kommen dann kommentare wie: kenn keinen von denen. da geh ich nicht hin.

die veranstalter wissen, dass die party people so denken. deswegen buchen sie meistens nur bekannte acts.

der weg nach oben ist schwer. gerade zur heutigen zeit, wo sich sogar meine oma hinter die teller stellen kann

bis denn denn,
andi.
 


Geschrieben von: Verstrahlt Gelähmt Hurra (Usernummer # 7102) an :
 
@DAZZLE

Stimmt schon, dass Clubber so denken.
Aber könnte man nicht einen Mittelweg zwischen talentiereten neuen Djs und berühmten Djs finden?

So haben auch die neuen eine Chance.
Aber darauf will sich ja keiner einlassen.
 


Geschrieben von: Vinylprinzessin (Usernummer # 2087) an :
 
@verstrahlt: hmm. also es gibt schon noch veranstalter oder clubbesitzer, die neuen leuten eine chance geben, ohne , daß man denen in den arsch kriechen muß. klar, daß du dann nicht direkt das vorprogramm vom väth, westbsam, rios oder carl cox machen darfst....
aber dann kommt der tag, an dem der andere resident nicht da ist oder krank ist, dann kommt schon deine chance und schwups stehste da und der dj xy spielt nach dir, lädt dich evtl mal zum auflegen nach berlin ein.....ja und dann rockts.......*g* neee, ich glaube geduld ist sehr wichtig und nicht gleich beim ersten mal schon aufgeben....n gastdj spielt ja auch keine 8 h mehr heutzutage....

allerdings muß ich den veranstalter in schutz nehmen, schließlich legt der die kohle hin und n unbekannter act ist auch immer n risiko für ihn....

[ 11-10-2002: Beitrag editiert von: Vinylprinzessin ]
 


Geschrieben von: rp[rf] (Usernummer # 2275) an :
 
Ein paar Denkanstösse meinerseits:

1. Werte Heulsusen: Geht Ihr denn auch Alle fleissig auf Parties wo Leute auflegen, die keine Sau kennt?

2. Gebratene Hähnchen fliegen einem nur im Schlaraffenland in den Hals.

3. Die Fee mit den 3 Wünschen gibt es nicht, kleiner Tim.

4. Den Weihnachtsmann gibt es auch nicht, kleiner Tim.

5. Wo gehobelt wird, Fallen Späne.

Mir fallen noch endlos mehr dieser tollen Universal-binsenweisheiten ein... Wem die zu abstrakt sind sei gesagt:

NICHT FLENNEN SONDERN AUFSTEHEN UND MACHEN! IHR WOLLT AUFLEGEN? DANN TUT AUCH WAS DAFÜR! WENN IHR ABER NUR DAHEIM IM STILLEN KÄMMERLEIN SITZT UND DARAUF WARTET, DASS ES AN DER TÜR KLINGELT UND IHR "ENTDECKT" WERDET, SOLLTET IHR EUER BRAVO ABO ENDLICH KÜNDIGEN UND EUCH DIE WELT ANSCHAUEN, WIE SIE WIRKLICH IST!

In diesem Sinne, schönen Abend noch

Gruss,
Ronny

[ 12-10-2002: Beitrag editiert von: rp[rf] ]
 


Geschrieben von: ness_b (Usernummer # 5870) an :
 
word!

is numal so. von newcomern kann man nich leben... da kommt keiner.
 


Geschrieben von: hannesXCD (Usernummer # 263) an :
 
ich finde es hammerlaecherlich, wieviele spacken mitlerweile dj's sein wollen. alle sind ganz toll, sowohl technisch als auch von der plattenauswahl her *hahaha*

und es ist leider kein ende abzusehen. sicherlich schoen fuer die industrie, zumal das produzieren dann gleich einen monat spaeter losgeht, nachdem die reloop's eingetrudelt sind.

ich hoffe wirklich sehr, dass sich das irgendwann wieder legt...

-> was ist eigentlich so toll daran, ein paar platten ineinanderzumischen und sich hinterm dj-pult zu verkriechen. die meisten dj's sind absolut langweilig und einer gleicht dem anderen. ich persoenlich kenne vielleicht zehn bis zwanzig, die ich wirklich gut finde, das war's dann zum thema plattendreher.

quote:
Ursprünglich geschrieben von Gianni:
anders formuliert:

hört doch endlich auf zu träumen!



der mann hat wirklich ahnung, bitte glaubt ihm.
 


Geschrieben von: jAyj4y (Usernummer # 6883) an :
 
Jungs und verehrte Mädels =)
es wurde ja wiedermal schon alles zum Thema gesagt was richtig und falsch ist, für alle kleinen da draußen so wie mich hab ich noch was zusagen und zwar folgendes:
Lasst euch nicht Hängen, lebt die Musik macht weiter Musik in erster Linie weil ihr es mögt und versucht einfach mal selbst gute Konzepte auszuarbeiten, sei es ein Underground Label für Platten und oder DJ Bookins zu baun oder einfach nur Undergroundige Grillhütten Parties zu veranstalten.

So etwas versuchen wir also meine Kollegas und ich nämlich auch und es macht mir mehr spaß als ewig nur dem großen "underground" Mainstream hinterher zu träumen, da vergisst man einfach immernoch viel zu oft worum wir eigentlich alle tanzen!!! :)

Klar es kostet und bringt risiken mit sich doch es ist nicht das Ende der Welt wenn ihr euch einen Neuen PC oder Platten kauft gebt ihr ja auch ordentlich Padde aus...
 


Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
@hannes: du tust mir zuviel der ehre... thx

@topic:
wir haben in einem club, den wir in lindau
noch vor der sperrzeitverkürzung hatten,
regelmässig newcomer spielen lassen. die
kamen dann teilweise unangekündigt mir ihren
waschkörben voller platten morgens um 6 an
und wurden dann prompt 1-2 stunden vor die
verstrahlte meute ab 9 uhr morgens gelassen.
war immer ne nette abwechslung, da wir nur
2 residents waren damals und die gäste
(siehe vp) auch damals schon nicht unbedingt
mehr als 3 stunden gespielt haben. mehr
wars aber auch nie, kein EINZIGER der leute,
die damals dastanden hat es quasi "geschafft".

rp formulierts zwar zu ruppig *g* aber trift
auch voll ins schwarze. die situation
entspricht der jeder anderen musikszene,
versucht doch mal als hiphopper nach "oben"
zu kommen. als popper den sportfreunden oder
tocotronic konkurrenz zu machen und auf den
hip'sten festivals zu spielen... da wundert
sich keiner - nur im technobereich denkt
jeder, man kann in ein paar monaten
mitmischen.
 


Geschrieben von: hannesXCD (Usernummer # 263) an :
 
he gianni, nicht gleich wegfliegen

der vergleich zu den anderen musikbereichen ist trotzdem klasse.
 


Geschrieben von: Vinylprinzessin (Usernummer # 2087) an :
 
hach ja, was würd ich drum geben, wenn ich mich immer so klar ausdrücken könnte wie gianni.....*g* nee, ich schreib immer gleich drauf los....


@rp: zu träumen find ich schon ok. wäre ja schade, wenn man keine träume und ziele hätte, die man erreichen will. allerdings sollte man auch was dafür tun und, wie du schon richtig sagtest, seinen arsch bewegen, erstmal auf parties gehen, bissl kontakte knüpfen....dann passiert schon was.
 


Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
/offtopic
@vp: und grade ich denk mir immer ich brauch
viel zu lange um auf den punkt zu kommen,
wenn andere die selbe aussage auf 1 satz
bringen, für die ich ne halbe seite brauch
*g*
 
Geschrieben von: pfefferfeger (Usernummer # 7460) an :
 
muss sagen, bin das erste mal hier und finde gleich eine interessante diskussion.

es wurde in der tat schon alles gesagt. was richtig oder falsch ist soll jeder für sich entscheiden. immerhin steht hinter musik auch eine weltanschauung, und die wirft ja nicht jemand gleich nur wegen einer anderen meinung über bord.

mal das erste was hängen geblieben ist beim durchlesen:

arschkriechen.

feine sache für welche die sich in einem arsch wohlfühlen. veranstalter jeodch machen das aber nicht lange mit und checken das meistens auch recht schnell, dass ihnen einer hinten drin steckt. also besser sein lassen.

dagegen sind beziehungen und kontakte wie es vinylprinzessin erwähnt sehr wichtig. freundschaften muss man neu schließen und pflegen, damit ein gefestigtes vertrauen entsteht. in der musikbranche ist es nicht anders, es sind auch nur menschen. daran ist also nichts schlecht, scheiße, unfair oder sonst was und hat nichts mit arschkriechen zu tun. aber soviel wollte ich gar nicht drüber reden, naja, schon passiert

mir ist schon klar, dass superstar oder star-dj ein angestrebtes ziel von vielen ist. dj ist halt gerade in mode, wie model bei den mädels.

und da wurde auch schon alles gesagt. an alle, die dj sind weil sie denken, dj zu sein ist cool: hört auf zu träumen.

fast alle berühmten musiker müssen sich sehr lange bewähren und hart um ihren standpunkt kämpfen. das kann schon damit anfangen dass sie in der schule gehänselt werden weil sie komische musik hören, komisches zeug reden oder komische klamotten tragen. später jedoch sind es genau die jenigen denen alle hinterher laufen in sachen musik geschmack und klamotten trends.

entweder man wird als musiker geboren oder man ist es halt nicht. so einfach ist das. (ein dj macht da keine ausnahme) und je höher das talent desto größer das engagement und durchhaltewillen. ein newcomer wird sich durchsetzen wenn er was neues interessantes macht, an sich und die sache felsenfest daran glaubt, damit der glaube überschwappt. deswegen sind eigene produktionen auch so wichtig, am besten unveröffentlichte sachen, sie haben exklusiv-status. wer jedoch noch nie an eigene musik gedacht hat, der kann sich schonmal gleich von seinem superstar-traum verabschieden.

wenn noch mehr newcomer bekannt werden würden, würden sich gegenseitig das nur begrenzte publikum wegnehmen. deswegen ist der wettbewerb darum auch so unglaublich hart und gleichermaßen gerechtfertigt.
 


Geschrieben von: KryStuff (Usernummer # 230) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Vinylprinzessin:

@rp: zu träumen find ich schon ok. wäre ja schade, wenn man keine träume und ziele hätte, die man erreichen will. allerdings sollte man auch was dafür tun und, wie du schon richtig sagtest, seinen arsch bewegen, erstmal auf parties gehen, bissl kontakte knüpfen....dann passiert schon was.


naja da gibts aber 2 verschiedene arten von menschen in dem berreich, einmal die die alles oder viel dafür tun um ihre träume zu verwirklichen und einmal die die einfach ihr ding machen ohne ziel und eben deswegen auch ohne ende.
 


Geschrieben von: DAZZLE (Usernummer # 640) an :
 
@kry: *lol*

topic: es ist doch kein geheimnis mehr, dass die zunft der aufleger ziemlich überfüllt ist.
früher war es doch so, wie vinylprinzessin es geschrieben hat. geh auf partys, knüpfe kontakte, warte ab, bis der resident mal krank ist und nutze deine chance.
die zeiten haben sich geändert.
früher hattest du nen gig. wurdest danach angesprochen und hattest gleich dein nächstes booking in der tasche.
heutzutage wirst du einmal gebucht. nach der party kommt kein folgebooking. es sei denn, du bist meeeeeeeeega bekannt.

andi.
 


Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an :
 
oder du bist anders und den leuten hat es gefallen. So was kam bei uns auch schon vor in einem Club. Tja man muss die Chance halt nur wirklich nutzen !
 
Geschrieben von: DAZZLE (Usernummer # 640) an :
 
FAZIT: man wird nicht von jetzt auf gleich berühmt als DJ.
(das verstehen aber einige grünschnäbel nicht)

andi.
 


Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an :
 
viele meinen auch sie machen das große Geld damit. Naja wenn sie meinen. Mir persönlich gibt das Auflegen soviel Feadback, ach einfach herrlich Naja aber seinen SOund vor Publikum zu präsentieren wär scho ne feine sache
 
Geschrieben von: ness_b (Usernummer # 5870) an :
 
also manchmal isses mir recht peinlich auf die frage, was ich denn noch so mache, mit "ich bin dj" zu antworten... komm mir da immer so in einen topf mit den reloop-möchtegern-koks-ich-bin-hipp-leuten geworfen vor. nunja. es hängt echt damit zusammen, dass sich hinz und kunz nen turntable leisten können, dann meinen unbedingt auflegen zu müssen (vor publikum, weil sie können das ja so gut) usw. usw. man sollte die billigfirmen alle einstanzen und nur noch technics-zeugs den leuten anbieten... dann kommt wieder ne natürliche auslese zustande
 
Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an :
 
@ dazzle: Muss nicht immer so laufen. Man kann auch in die CLubs gehen (vor allen Dingen kleinere), Kontakte mit "Machern" knüpfen, labern, blabla, ach Du machst auch Musik, ladida, geht ein paar Wochen, man begrüsst sich, Servus!, nette Location, gibst Du mir mal ein Tape? Cool ich mach an dem Datum was kleines, Bock aufzulegen? Na klar! Und wenns gut läuft, und die Leute dich mögen und feiern, schwupps, hey nächsten Monat Zeit? Und von da an geht das Ganze so langsam ins Rollen, hier jemand kennengelernt, dort jemand kennengelernt, geschickt anstellen und vor allen Dingen einen eigenen Style haben, Vielseitigkeit war noch nie was Schlechtes, und Spass hinter den Turntables versprühen (mancher nennt das Charisma) und es könnte was laufen. Diese Phase erreiche ich grad und hoffe of course dass es weiter gut läuft. Natürlich ist auch sowas regionsabhängig, wenn Du das "Glück" hast in einer musikalisch aktiven Region zu leben wo viele regionale Veranstalter und Aktivisten sich die Klinke in die Hand geben, sind die Chancen, dass was geht, grösser.
 
Geschrieben von: Bernie (Usernummer # 3223) an :
 
jason_ynx hat da völlig recht!
Man kann als Newcomer nicht gleich die phatten Events und dicke Kohle erwarten sondern muß in kleinen Locations anfangen und sich dann langsam "hochspielen" und sich einen Namen machen.
Sowas kann auch mal ein paar Jahre dauern und des öfteren legt man mal ohne Gage als Pausenclown auf, aber die Konkurrenz ist groß.
Ein guter DJ ist auch nicht derjenige der nur sauber ein paar Übergänge mixen kann, denn ein guter DJ muß spüren was die Leute wollen und auch was rüberbringen.
Die Veranstalter möchten Flops vermeiden und auf Nummer sicher gehen, schließlich gehts auch meist um ne Menge Kohle.
Wir hatten früher schon öfters DJs im Vorprogramm gehabt, die nur ne große Klappe haben und teilweise das Publikum regelrecht rausgespielt haben, und das schlimmste dabei ist das sie es nicht mal gemerkt haben.
Dann hatten wir mal einen der noch nie was von Zeitplan und Teamwork gehört hatte, dem mußten wir nach 2 1/2 Stunden den Stecker rausziehen weil er nur für 45 Minuten eingeplant war.
Wir arbeiten nur noch mit Leuten zusammen, wo wir wirklich sicher sind das sie keinen Scheiß bauen und machen mit Anfängern definitiv keine Experimente mehr.
 
Geschrieben von: Brightonrules (Usernummer # 7417) an :
 
Hey assiral!!!

Ich bin der Meinung,das mit den Newcomern und der Nacht sind 2 verschiedene Sachen.in der Nacht ist auch immer ein fettes Lineup( Felix da Housecat,Marco Reveller, Thomas p Heckmann etz.)Bei meiner aussage ging es mir um die Musikrichtung!!! die oben genannten entsprechen nicht so meinem Geschmack,stehe mehr auf die schräge schiene.

Sprich: Die ganze Sache hat nichts mit Newcomern zu tun!!!!

GREETZ
 


Geschrieben von: vollgeil (Usernummer # 6753) an :
 
Möglicherweise kommt man als Newcomer auch nicht darum herum mal Kompromisse einzugehen. Dass die Leute nicht in jedem Dreckskaff vernünftigen Techno mögen, dürfte klar sein. Vielleicht findet man ja einen Laden, in dem man überhaupt mal auflegen kann, und wenn es schwuchteliger Haus ist. Die Platten kauft dann teilweise auch der Disco-Besitzer. Fällt vielleicht schwer, aber die eigentliche Techno-DJ-Szene ist wirklich ziemlich klein.
Ansonsten sollte man es über kleine Partys versuchen. Halböffentliche oder etwas größere Private. Als DJ muss man ja auch erst mal seine Nervosität vor Publikum aufzulegen loswerden.
Wo sind denn die deutschen Newcomer der letzten Jahre? Ich sehe nach wie vor nur alte Hasen: Sven, Hell, Chris Liebing, Heiko Laux, Toni Rios, Frank Lorber, Steve Bug, Ellen Alien oder Woody. Alles Leute aus derselben Ecke und alle schon lange dabei. International fallen mir ja noch einige halbe Newcomer ein, aber die kamen auch erst mit fetten Produktionen auf den Markt.
Wer kannte schon 1995 Umek oder Marco Carola in Germany?
 
Geschrieben von: rp[rf] (Usernummer # 2275) an :
 
wer kannte 1995 chris liebing in germany?
 
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
btw: Wer kennt Chris Liebing 2005 in Germany? Habe eine Platte gekauft, ihn einmal gehört. Mehr braucht's eigentlich auch nicht. Bin aber auch ein Schweizer. Vielleicht liegts ja daran *g*

@jason_ynx:

Du hast in allen Punkten recht. In der Schweiz siehts da aber ziemlich beschissen aus. Hier dominiert vorrangig ein Mann, der alle Fäden in der Hand hat. Auch das Rohstofflager hat eine absolute Monopol-Stellung hier. Konkurrenz hat dort kaum eine Chance und der nächste Club (und wohl auch einzige) vergleichbare Club liegt über eine Stunde weit weg vom Rohstofflager. Ein zweiter (und sei es nur ein ganz kleiner) Techno Club in Zürich wäre die reinste Revolution. Da kannst du dir vorstellen, wie unrealistisch es ist, überhaupt irgendwo einen Fuss auf den Boden zu kriegen.

Darum versuchen wir uns auch eher auf das Organisieren kleinerer Events zu konzentrieren und dabei wenn möglich mit anderen Gleichgesinnten zu kooperieren. Da wäscht dann eine Hand die andere und man kommt so dann auch zu seinen Sachen.

[ 17-10-2002: Beitrag editiert von: Darrien ]
 


Geschrieben von: vollgeil (Usernummer # 6753) an :
 
wer ist denn der Mann in der Schweiz? Übrigens kannte man Chris Liebing 1995 schon in Germany, war aber eigentlich ein niemand.
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
der mann in der schweiz ist a.m. ;)

@darrien: kennst du andi dee ?
 


Geschrieben von: DAZZLE (Usernummer # 640) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von jason_ynx:
@ dazzle: Muss nicht immer so laufen. Man kann auch in die CLubs gehen (vor allen Dingen kleinere), Kontakte mit "Machern" knüpfen, labern, blabla, ach Du machst auch Musik, ladida, geht ein paar Wochen, man begrüsst sich, Servus!, nette Location, gibst Du mir mal ein Tape? Cool ich mach an dem Datum was kleines, Bock aufzulegen? Na klar! Und wenns gut läuft, und die Leute dich mögen und feiern, schwupps, hey nächsten Monat Zeit? Und von da an geht das Ganze so langsam ins Rollen, hier jemand kennengelernt, dort jemand kennengelernt, geschickt anstellen und vor allen Dingen einen eigenen Style haben, Vielseitigkeit war noch nie was Schlechtes, und Spass hinter den Turntables versprühen (mancher nennt das Charisma) und es könnte was laufen. Diese Phase erreiche ich grad und hoffe of course dass es weiter gut läuft. Natürlich ist auch sowas regionsabhängig, wenn Du das "Glück" hast in einer musikalisch aktiven Region zu leben wo viele regionale Veranstalter und Aktivisten sich die Klinke in die Hand geben, sind die Chancen, dass was geht, grösser.

was aber, wenn du ne menge "macher" kennst, die auch wissen, dass du selber auflegst... diese aber garnicht nach nem tape von dir fragen ?
das ist nämlich zur zeit standard. es interssiert niemanden von den veranstaltern, ob du auflegst oder nicht. die veranstalter legen meist selber. dazu kommen große headliner und voll ist das line-up. kein platz für newcomer.

andi

[ 17-10-2002: Beitrag editiert von: DAZZLE ]
 


Geschrieben von: DAZZLE (Usernummer # 640) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von ness_b:
also manchmal isses mir recht peinlich auf die frage, was ich denn noch so mache, mit "ich bin dj" zu antworten... komm mir da immer so in einen topf mit den reloop-möchtegern-koks-ich-bin-hipp-leuten geworfen vor. nunja. es hängt echt damit zusammen, dass sich hinz und kunz nen turntable leisten können, dann meinen unbedingt auflegen zu müssen (vor publikum, weil sie können das ja so gut) usw. usw. man sollte die billigfirmen alle einstanzen und nur noch technics-zeugs den leuten anbieten... dann kommt wieder ne natürliche auslese zustande

jo ich trau mich auch manchmal garnicht zu sagen, was ich da mache. man bekommt dann zu hören: ach du auch?
alsob es wirklich JEDER macht heutzutage.
alsob es GARNICHTS ist, wenn du auflegst.
keiner weiß, dass dafür ne menge übung und handgeschick erforderlich ist.

andi.
 


Geschrieben von: Drumcode THILO (Usernummer # 7316) an :
 
Ich glaube das ungefähr 95% aller Möchtegerne-DJs vom Job eines DJs ein völlig falsches Bild haben, da die dieses Bild nur von Daisy Dee und Konsorten vermittelt bekommen.
Wenn ich dann in einen Club gehe und da oben steht ein Schlaghosen- und Stachelhalsbandtragender Mensch an den Plattentellern und spielt eine Kommerzscheibe nach der nächsten (bitte jetzt KEINE! Kommerzdiskussion) dann denke ich mir schon meinen Teil, denn sowas mutiert dann höchstens zu irgendeinem Clown-Gebilde (z.B. Blank & Jones, DJ Sammy oder die ganzen Oberpfeifen).
Die ganzen Dummschwätzer, die eine große Klappe haben und meinen sie wären die großen Techno-Gurus (im Gegenzug aber behaupten, Mad'House wäre Techno) sollten vielleicht mal ihre VIVA-Clubrotation-Glotze ausschalten und sich in die richtige Gesellschaft begeben, in der sie mal lernen dass DJing a.) ein langer Weg, b.) ein harter Weg und c.) harte Arbeit ist. Denn wenn man einen Auftritt im Stile eines Africa Islam hinlegen kann (Beispiel Nature One: spielt eine Scheibe, plärrt dann irgendeinen Mist ins Micro, spielt danach die nächste Scheibe; und dass war dann der ganze Übergang) ist man zwar der "Klassenkasperl", aber noch lange kein DJ!
Amen, Euer Drumcode.
 
Geschrieben von: DAZZLE (Usernummer # 640) an :
 
dein wort in technogottes ohr
 
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von DAZZLE:
alsob es wirklich JEDER macht heutzutage.
alsob es GARNICHTS ist, wenn du auflegst.

sorry, aber das is einfach so, auch wenn du's nicht wahrhaben willst, der 207-Cup hat's gezeigt meiner Meinung nach.
 


Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an :
 
@ Drumcode also das mit der schlaghose find ich gemein *g*, also wenn es normale schlaghosen sind und keine Kartoffelsäcke die an den beinen runterhängen

Ich glaub langsam ist hier eh alles gesagt wer schreibt eine Zusammenfassung *g*
 


Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an :
 
@ dazzle: Deswegen sagte ich auch, dass man auch das Glück haben muss in einer musikalisch aktiven Region zu wohnen. Die regionale Techno-, House- und Jungleszene lebt hier von lokalen Aktivisten und idealistischen Promotern, hier bei uns sind grad in den letzten paar Jahren viele kleine bis mittelgrosse Underground-Projekte wie Veranstaltungsreihen, Clubs, Radioshows etc. am Laufen, die lokale Künstler sehr unterstützen, die meisten kennen sich auch untereinander und unterstützen sich meistens gegenseitig. In so einem Gebiet sind die Chancen besser als bei Euch in der Schweiz wie es scheint.
 
Geschrieben von: Der D (Usernummer # 425) an :
 
@ndark:
Ich glaube nicht, dass der 217-Cup da repräsentativ sein kann... immerhin waren da ja (fast) nur TF-ler und die sind nunmal so bekloppt und opfern einen Großteil ihrer Freizeit der elektronischen Musik, das davon dann auch noch viele auflegen sollte nicht weiter verwunderlich sein.

Aber um's mal hart zu sagen: DJ sein heisst Schallplatten anzugleichen und ineinandermischen (-> Technik, kann man lernen) und auf's Publikum eingehen zu können(-> Gefühl, kann man nicht lernen). Nicht mehr, nicht weniger.
 


Geschrieben von: Drumcode THILO (Usernummer # 7316) an :
 
@Shadow: ich habe nix gegen Schlaghosen. Die sind angebracht (für manche Leute; für manche Leute halt nicht) zum Feiern gehen, abgehen und crazy sein. Als DJ solltest Du aber doch eine gewisse Seriösität zeigen, was durch besagtes Outfit leider nicht gegeben ist. In besagten Outfit wirst Du wohl auch kaum von irgendjemanden als DJ oder Musikkenner anerkannt und/oder ernstgenommen, da dass absolut unglaubwürdig aussieht. Zur Feiern ist's okay, zu mehr aber auch nicht. (Nebenbei: zum Feiern ziehe ich sie auch noch gelegentlich an, wird in letzter Zeit aber immer seltener).

[ 22-10-2002: Beitrag editiert von: Drumcode THILO ]
 


Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an :
 
@Gianni:

Nein, aber ich denke, ich werde ihn bald kennen? *g*
 


Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an :
 
@DrumcodeThilo ...mal ihre VIVA-Clubrotation-Glotze ausschalten und sich in die richtige Gesellschaft begeben. Was ist das den für eine Aussage. Deine angeblich richtige Gesellschaft, die SchranzTechnoRavegesellschaft produziert doch genau soviel DJ Nieten. Es gibt auch im kommerziellen Bereich DJ's die ihr Handwerk verstehen. Und wie ein Dj auszusehen hat...ohne Schlaghose, was willste den damit erreichen. EINHEITSDRESS??Ein Dj ist in erster Linie ein Künstler, eine eigene Persönlichkeit. Manche geben sich flippig manche konservativ. Das sollte aber jeden selber überlassen werden. Denk mal drüber nach. Und Schlaghosen sind wirklich in unserer Gesellschaft mittlerweile nix abnormales.
Würde gerne mal dein bevorzugten Dress sehen.
 
Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an :
 
@ Drumcode naja wenn du dann "du selbst" bleibst was soll da nich wirken. Is halt dein Style. Sicherlich wirst dich schwerer tun wenn du wien "k-ler" anziehst. Naja und ich mein du musst heut zutage nicht nur auflegen sondern musst dich acuh verkaufen können
 
Geschrieben von: Gianni (Usernummer # 66) an :
 
darrien: dann richte ihm allerliebste grüße
von mir aus...
 
Geschrieben von: Drumcode THILO (Usernummer # 7316) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von dauerwellen:
...mal ihre VIVA-Clubrotation-Glotze ausschalten und sich in die richtige Gesellschaft begeben. Was ist das den für eine Aussage. Deine angeblich richtige Gesellschaft, die SchranzTechnoRavegesellschaft produziert doch genau soviel DJ Nieten. Es gibt auch im kommerziellen Bereich DJ's die ihr Handwerk verstehen. Und wie ein Dj auszusehen hat...ohne Schlaghose, was willste den damit erreichen. EINHEITSDRESS??Ein Dj ist in erster Linie ein Künstler, eine eigene Persönlichkeit. Manche geben sich flippig manche konservativ. Das sollte aber jeden selber überlassen werden. Denk mal drüber nach. Und Schlaghosen sind wirklich in unserer Gesellschaft mittlerweile nix abnormales.
Würde gerne mal dein bevorzugten Dress sehen.


Ich bin über die Aggressivität in Deinem Posting doch sehr überrascht. Zunächst einmal verbitte ich mir dass mir Aussagen in den Mund geschoben werden die ich nie von mir gegeben habe. Ich habe z.B. nie gesagt, dass die einzign guten DJs/Produzenten aus der "SchranzTechnoRavegesellschaft" kommen, wie Du es so schön nennst. Und das es im kommerziellen Bereich auch Künstler gibt die ihr Handwerk verstehen habe ich auch nie geleugnet. Dass das Outfit einem jeden DJ selbst überlassen bleibt versteht sich auch von selbst - auch das habe ich nie geleugnet. Ich weiß also gar nicht was Deine Aussage überhaupt soll, denn nichts von alledem trifft zu. Auch frage ich mich vorher die den Begriff "Einheitsdress" nimmst - wer redet denn hiervon? Niemand.
Bei allem Respekt, aber vielleicht solltest Du Dich auf das beziehen was ich tatsächlich geschrieben habe und nicht irgendwelches wirres Zeug da rein interpretieren, denn damit schiesst Du Dich selber massiv in's Aus.
Und ich habe auch nichts dagegen dass Du mein normales Outfit mal betrachtest; kannst mich ja mal gerne besuchen kommen.
Nix für ungut,
Drumcode
 
Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an :
 
ich hab jetzt immer was von träumen gelesen.
träumt lieber weiter euren traum, der sieht nämlich ganz anders aus, als das was euch dann erwartet, wenn ihr "spielen dürft"

viele vergessen, was es eigentlich heisst, als dj in einem club "angestellt zu sein", was anderes ist es eigentlich nicht. du bist viel alleine, meistens an den zeiten, an denen alle anderen ne mords gaudi haben, du lernst unzählige leute kennen, die du gar nicht kennenlernen möchtest, du hast einen job zu machen, nämlich den, die tanzfläche und den laden voll zu halten damit der getränkeumsatz stimmt, etc. ...

wer sich selbst verwirklichen will, der sollte aufm dancefloor bleiben, wer dj werden will, der muss unendlichen spass daran haben, auf vieles zu verzichten. heute dj, morgen star - ich glaub die zeiten sind vorbei.

ansonsten schliess ich mich zu grossen teilen dem gianni ma an.

salü.
 


Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an :
 
@ jan.solo vielleicht ist es auch eine Genugtuung für manchen wenn er die Masse zum feiern bekommt ? Wer aus finanziellen Gründen DJ wird kanns eh vergessen. DJ sein find ich ist mehr ein Hobby das man mit anderen Leuten teilen sollte und n star is man ja dann auch nur in der Szene.

Greetz Shad
 


Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an :
 
ich mach das auch nicht wegen geld...

dann bring ma die MASSEN zum toben. viel erfolg bis du ma dahin kommst, dass sich die MASSEN bewegen, wird sich dir so manch störrischer tanzflur in den weg stellen, an dem du fast verzweifeln wirst

passender buchtip:
dj tage - dj nächte von hans nieswand

liebste grüsse aus mainhatten.
l+p.

jan.
 


Geschrieben von: Drumcode THILO (Usernummer # 7316) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von ShadowRa:
@ Drumcode naja wenn du dann "du selbst" bleibst was soll da nich wirken. Is halt dein Style. Sicherlich wirst dich schwerer tun wenn du wien "k-ler" anziehst. Naja und ich mein du musst heut zutage nicht nur auflegen sondern musst dich acuh verkaufen können

Ich denke ich kann mich ganz gut verkaufen.... *gg*
 
Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an :
 
@ jan.solo naja man hat immer siene unterstützung im Volk und eine gute platte bleibt eine gute platte egal wer sie auflegt Und "toben" und "feiern" is was anderes aber ich glaub so Leseprobs haben manche hier im Forum Is nich persönlich gemeint

@ drumcode na das is doch schon mal was

[ 22-10-2002: Beitrag editiert von: ShadowRa ]
 


Geschrieben von: hannesXCD (Usernummer # 263) an :
 
@ndark
gut gesagt. und keiner will es wahrhaben.


dj's sind doch in unserer derzeitigen musikwelt das am leichtesten auszutauschende element ueberhaupt. wenn ich dann noch hoere, dj's seien musiker, koennte ich echt das kotzen kriegen. andersherum gibt es durchaus musiker, die dj's sind. aber aufgrund dessen, dass man zwei platten synchronisieren und ineinander ueberblenden kann, anzunehmen, man sei musiker, geht gar nicht. das ist weder bewundernswert noch aussergewoehnlich. und leider koenen nichtmal das die meisten leute , die sich "dj" nennen.

ich bin langsam eh' der meinung, dass "dj" eher ein schimpfwort ist.

[ 22-10-2002: Beitrag editiert von: hannesXCD ]
 


Geschrieben von: jan.solo (Usernummer # 6524) an :
 
mir kommts nicht auf das verb an sondern auf das substantiv: MASSE.

nix für ungut, ma kann ja über alles schreiben...
 


Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an :
 
ich glaub wir lassen unsere Deutschexkursion und begeben uns wieder zum Thema

@ hannes naja mit dem Schimpfwort könntest fast recht haben. Fast jeder depp nennt sich DJ sobald er 2 teller hat und das mixen anfängt.Für solche is das wohl immer noch n statussymbol, naja solange sie us den spaß am plattendrehen nich verderben

Greetz Shad
 


Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an :
 
"Ich bin DJ". Für mich hört sich das auch ziemlich "möchtegern" an, denn ein Dj ist für mich derjenige, der einiges an Kohle damit verdient. Alle anderen legen auf...mich inklusive. *g* Es ist nunmal einfach ein Hobby, mit dem man, wenn man sich ein bisi geschickt anstellt, Fingerspitzengefühl und einen Musikgeschmack hat, den einen oder anderen Euro verdienen kann.
 
Geschrieben von: ShadowRa (Usernummer # 3781) an :
 
na dass mit Kohle verdienen lassen wir mal dahin gestellt. Für mich is jm n DJ wenn er es wirklich kann das mixen und nich nur lieblos Platte A in Platte B reinfadet. Und schon gar kein DJ is jm der sich erst neulich sein Einsteiger Set gekauft hat obwohl das WORT DJ trotzdem schon passen würder, aber können muss man ja schließlich auch noch was

Greetz Shad
 





(c) 1999/2ooo/y2k(+1/+2/+3+4+5+6+7+8+9+2010+2011+2012+2013+2014+2015+2016+2017+2018+2019+2020+2021+2022+2023+2024) technoforum.de | www.techno-forum.de
Das Forum für Techno | House | Minimal | Trance | Downbeats | DnB | Grime | Elektro | IDM | Elektronika | Schranz | MNML | Ambient | Udio.ai | Dub | 2Step | Breakcore | no Business Techno | Dubstep | Big Room Techno | Grime | Complextro | Mashups | mnml | Bootlegs | Chicago House | AI Music Suno | Acid House | Detroit Techno | Chillstep | Arenastep | IDM | Glitch | Grime | Experimental | Noise | Fidgethouse | Ableton Live 12 | Melbourne Bounce | Minimal Trap | Sinee | kvraudio alternative | EDM | Splice | Bandcamp Soundcloud | Free Techno Music Download | Progressive Electro House | Free VSTi |
Betreiberangaben & Impressum siehe readme.txt, geschenke an: chris mayr, anglerstr. 16, 80339 münchen / fon: o89 - 5oo 29 68-drei
E-Mail: webmaster ät diesedomain
similar sites: www.elektronisches-volk.de | Ex-Omenforum | techno.de | USB | united schranz board | technoboard.at | technobase | technobase.fm | technoguide | unitedsb.de | tekknoforum.de | toxic-family.de | restrealitaet restrealität | boiler room
Diese Seite benutzt Kuhkies und du erklärst dich damit bei Betreten und Benutzung dieser Seite damit einverstanden. Es werden keinerlei Auswertungen auf Basis ebendieser vorgenommen. Nur die Foren-Software setzt Kuhkies ausschließlich für die Speicherung von Nutzerdaten für den einfacheren Logon für registrierte Nutzer, es gibt keinerlei Kuhkies für Werbung und/oder Dritte. Wir geben niemals Daten an Dritte weiter und speichern lediglich die Daten, die du uns hier als Nutzer angegeben hast sowie deine IP-Adresse, d.h. wir sind vollkommen de es fau g o-genormt, nixdestotrotz ist das sowieso eine PRIVATE Seite und nix Gewerbliches.


Powered by Infopop Corporation
UBB.classicTM 6.5.0