-mixing: die technik, wies ein dj so drauf hat, ist schon wichtig, weil wenn einer keinen gescheiten übergang zusammenbringt, dann kann das recht nervend sein.
-trackauswahl: die tracks, die gespeilt werden, müssen mir gefallen. auch klar.
-eigener stil: der dj muss für mich nen eigenen stil haben, d. h. wenn ich für ein paar minuten höre, dann weiß ich: aha, das ist der dj...
-interesse zeigen: man muss sehen, dass er spass an dem hat was er tut. wenn ein dj so gelangweilt wirkt, dann kanns passieren, dass er auch meine stimmung runterzieht.
-m oder w: für mich macht es schon nen unterschied, ob ein dj männlich oder weiblich ist. irgendwie kommt es mir vor, als ob die weiblichen djs mehr spass an den tag legen.
-bekanntheitsgrad: bei nem bekannten dj herrscht auf jeden fall ne andere atmosphäre wie bei einem unbekannteren. ob die atmosphäre besser ist sei mal dahingestellt.
welche punkte zählen denn noch so?
nun zu ein paar beispielen:
ellen allien: diese frau hat ihren eigenen stil, ihr macht das auflegen spass und ihre trackauswahl ist einmalig. außerdem ist für mich, wenn sie auflegt, immer so ein typische "ellen allien stimmung", die frau hat einfach spirit.
diego: geile trackauswahl, voll konzentriert an den turntables.
woody: irgendwie so disco-techno, woody ist cool, auch er hat seinen eigenen stil. so am morgen ihn hören und dazu einwenig umherzuspringen ist einfach nur geil.
miss kittin: die frau bringt irgendwie den typischen gigolo-style rüber. wirkt leicht arrogant, aber nicht zu arg, hat auch spass am auflegen und sie spielt öfters mal richtige alte tracks, finde ich super.
tiga: er steht immer so schüchtern an den turntables und bringt trotzdem ein geiles set, auch wenn es verhältnismässig "weich" ist. cooler typ.
[ 20-08-2002: Beitrag editiert von: Klausi ]
ja ellen alien hat mich vor allem als frau sehr imponiert, so mit ihrem weißen höschen auf der letzten poller wiesen - party, die geht teilweise echt megaschräg ab, woody war aber auch in ordnung,
naja die ellen alien ist schon n sehr süßes mädel, die würde ich gegen meine freundin eintauschen :-)
quote:
Ursprünglich geschrieben von Klausi:
[b]-eigener stil: der dj muss für mich nen eigenen stil haben, d. h. wenn ich für ein paar minuten höre, dann weiß ich: aha, das ist der dj...
[/B]
Hmmmm, naja, finde ich nicht unbedingt so. Es kann auch langweilig werden, wenn ein DJ so Stylefixiert ist und man ihn öfter hört. Ich finde, ein guter DJ sollte auch anderen Styles offen gegenüber stehen...
@ Freundelektronischermusik: Dave Clark
@fem
stimmt, du hast auch recht. abwechslung ist auch nicht schlecht.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Freundelektronischermusik:
Hmmmm, naja, finde ich nicht unbedingt so. Es kann auch langweilig werden, wenn ein DJ so Stylefixiert ist und man ihn öfter hört. Ich finde, ein guter DJ sollte auch anderen Styles offen gegenüber stehen...
... Dave Clark
[ 21-08-2002: Beitrag editiert von: Pulsar ]
somit sind gute DJs für mich blank&jones, chris liebing, dj rush
alle 3 legen zwar sehr ählich auf, jedoch immer gut nach vorne, was ja auch sehr wichtig ist.
[ 21-08-2002: Beitrag editiert von: funkyandy ]
dabei ist es für mich nicht wichtig, ob ein dj bekannt ist oder nicht. hab schon einige unbekanntere djs gehört die super gerockt haben!!!
[ 21-08-2002: Beitrag editiert von: Nachtkind ]
[ 21-08-2002: Beitrag editiert von: Nachtkind ]
quote:
Ursprünglich geschrieben von future-sound-of-bochum:
ich würde sagen,die eigenen vinyl-produktionen machen die richtig guten djs aus....
Produzieren hat mit auflegen doch überhaupt nix zu tun ! ... schon mal Johannes Heil an den Turni´s gehört?
Aber generell bin ich ja schon zufrieden, wenn derjenige halbwegs gut mit 2 turntables klar kommt, einen eigenen Stil hat und gut auf das Publikum eingehen kann.
Denn auch wenn die Technik perfekt ist und nur die neuesten Hits ausgegraben werden: wenn der Mann am Mischpult nicht den Geschmack der Partygemeinde trifft ist im Club tote Hose!
Wenn derjenige dann auch noch mit guten Eigenproduktionen aufwarten kann, das Mikro in Ruhe lässt (und auch kein Megaphon hat... *graus*) und vielleicht hin und wieder noch ein Bißchen das Publikum mit seinen Fähigkeiten verblüffen kann darf mann den DJ glaub ich getrost "gut" nennen.
Koze auch...
DJ Rok finde ich gut, weil er sich was traut beim mixen, auch wenn's manchmal 'n bißchen eintönig ist. Thomas Schumacher weiß zu überzeugen, Pierre auch... Bad Boy Bill, na klar... Hawtin is ja schon genannt worden, der hat's auch drauf... Umek... Asem Shama... es gibt bestimmt noch zig andere, aber ich hab's heute nicht so mit Namen...
Zum Thema produzieren: muß ja nicht beides perfekt sein, die meisten guten Produzenten können nicht so gut mixen, und die meisten guten DJ's produzieren eher laue Tracks. Ausnahmen bestätigen die Regel.
quote:
Ursprünglich geschrieben von Klausi:tiga: er steht immer so schüchtern an den turntables und bringt trotzdem ein geiles set, auch wenn es verhältnismässig "weich" ist. cooler typ.
[ 20-08-2002: Beitrag editiert von: Klausi ]
Schüchtern, hättest ihn mal am dienstag im cookies erleben müssen, ist auf jeden Fall mehr als die Kittin abgegangen und na ja 'weich' halte ich auch für Interpretationssache....
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die Kittin finde ich so ziemlich mittelmäßig.
Hab in letzter zeit schon viele Djs gesehen war aber nur mit dem Tiga wirklich immer fast zu 100 % zufrieden.
Hell fand ich in letzter zeit nicht so toll, und die Ellen Allien habe ich auch zwei mal gehört wo ich sie nicht wirklich so prickelnd fand!
Trackauswahl finde ich auch wichtig! Nicht nur hits sonder auch mal einfach nur geilen, abgefahrenen, möglichst percusiven- sphärischen sound spielen! (geschmackssache) *g*
Und holperübergänge sind n 2-3mal am abend noch zu verkraften aber wenn wirklich fast jeder Übergang verkorkst wird...
[ 23-08-2002: Beitrag editiert von: Frequencer ]
[ 23-08-2002: Beitrag editiert von: Klausi ]