Ich mein aber so'n richtig klassischen Hörsturz, der plötzlich kommt.

Gehörstörungen vom Feiern sind ja hier in mehreren anderen Threads behandelt worden.
 

Fakt ist, das man so schnell wie möglich zum Arzt muss, damit es nicht erst so weit kommt, das man nichts mehr hört ausser diesem pfeifen.
Ich habe zwei Hörstürze hinter mir, die aber sofort ambulant mit Infusionen behandelt wurden, wobei ich beim ersten erst gar nicht gewusst habe, das es einer ist...beim zweiten war ich sofort bei Arzt und habe nichts davon zurück behalten...
Allerdings habe ich diese Tinnitus nicht durchs feiern bekommen, sondern durch Stress auf der Arbeit (Mobbing)

greetz
Kat
 

ich weiss nur, dass LFO mit ihrem track "LFO" damals reihenweise die P.A.'s englischer clubs zerlegt haben. :-)
 

haben sicher auch einige hörstürze verursacht
 

Der Hörsturz ist an einem Tag mit viel Klausurstress und anschließender Technparty entstanden!

Also ich kann euch nur sagen passt auf eure Ohren auf! Wer wie ich eigentlich den ganzen Tag über Musik hört und das auch seeehr gerne tut, der wird sich tot ärgern nicht mehr richtig hören zu können!
 

Die Dinger muss man beim Hörgeräteakkustiker anfertigen lassen, und kosten so um die 350,- DM. Auf jeden Fall mal einen Kostenvoranschlag machen und dann zur Krankenkasse schicken. Meine hat es bezahlt.
 

also ich hatte auch schon mehrmals "kleine" Hörstürze (d.h. ich konnte zwar auf dem Ohr noch hören, aber immer mit einem Pfeifen und einem Hörverlust bei hohen/tiefen Frequenzen).

Habe jedesmal durchblutungsfördernde Medikamente (Spritze, Tabletten) bekommen... lt. letztem Hörtest ist mein Gehör zwar OK, aber ich selbst denke es hat schon gelitten :-(. Der Test beim HNO ist auch eher lachhaft meiner Meinung nach (Equipment, Frequenzbereich, Testdauer).

Ärgerlich nur, das ich das nicht etwa nach lautem Musikgenuß sondern durch Stress und Verspannungen der HWS bekommen habe...

Aber auf jeden Fall sollte man bei sowas SOFORT zum Arzt gehen.

Ciao... Adrock
 

sucht doch bitte mal in diesem Forum nach Begriffen wie 'Tinitus' oder 'Gehörschutz', 'Hörsturz', 'Eartec' oder 'hearsafe' etc. und befördert einfach diese Beiträge nach oben, indem Ihr DORT replied: dort stehen 'ne ganze Menge Erfahrungsberichte und Meinungen;

chris

p.s. die Zeiten, daß ein Gehörschutz albern wirken könnte, sollten eigentlich längst vorbei sein...
 

quote:

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Ursprünglich geschrieben von Frequencer:
wer n Hörtsturz oder Ohrgeräusche selbest 2-3 Tage nach dem Discobesuch hat sollte SOFORT zum Arzt gehen!

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Nach einem 6-7 Stündigen Clubbesuch dauerts bei mir eigentlich immer 2 - 3 Tage bis der Tinitus volkommen weg ist und ich wieder alles in gewohnter Lautstärke hören kann. Aber daher es bei Freunden genauso ist und der Tinitus eh immer weggegangen ist dachte ich bis jetzt es sei normal *??*

Ein Freund hat mal gemeint dass man keinen Tinitus bekommt wenn man sich Teile reinhaut, weil die Durchblutung angeregt wird ... stimmt das? (nicht das ich mir deswegen sowas reinhaun würde )

[ 06-01-2002: Beitrag editiert von: caTekk ]
 

quote:

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Ursprünglich geschrieben von caTekk:

Ein Freund hat mal gemeint das wenn man sich Teile reinhaut keinen Tinitus bekommt, weil die Durchblutung angeregt wird ... stimmt das? (nicht das ich mir deswegen sowas reinhaun würde )

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Ich wusste es doch,Teile sind gesund.Verkauft dein Freund Teile?*g*
Das dürfte eine der abwegigsten Theorien sein,die je aufgestellt wurden...
 

Gerade wenn das 'Pfeifen' im Ohr noch nach Tagen vorhanden ist, sollte man sich endlich Gedanken über die Verwendung eines professionellen (!) Gehörschutzes machen - denn wenn der Tinitus-Effekt mal nicht mehr abklingen sollte, ist es definitiv zu spät.

Wie in anderen Threads (-> suche-Funktion!) auch angesprochen wurde, kann ein Tinitus auch rein bei psychischem Streß entstehen. Tinitus ist desweiteren noch immer nicht vollkommen heilbar, auch wenn es inzwischen verschiedenstartige Methoden gibt, um einen Tinitus zumindest zu mindern, um so die Lebensqualität nicht vollkommen zu beinträchtigen, Heilungschancen sind sehr gering, auch wenn ein gewisser Prozentsatz der Geschädigten durchaus Erfolg bei der Behandlung hatte.

Sehr aktuell ist momentan die Thematik, dem Gehirn mittels bestimmter Methoden anzutrainieren, den Tinitus nicht mehr wahrzunehmen: dies basiert auf einer 'üblichen' Konditionierung, wie man es im Bio-Unterricht lernt. Hierbei lernt der Patient, rein gedanklich den Tinitus 'auszuschalten' und boykottiert mental sozusagen das Pfeifen. Die Erfolgsquote liegt momentan lt. einem Fernsehbericht bei 50% und es wird weiterhin noch beobachtet, ob man diese Therapieform weiterentwickeln und anwenden wird.

Letztendlich gibt es aber nur eine Möglichkeit: Prävention. Und das heißt implizit: sein Gehör zu schützen.

Und nochmal verweise ich auf unsere suche-Funktion, denn ich kann mich stark entsinnen, daß es schon div. Erfahrungsberichte von Tinitus-Geschädigten im Forum gibt; diese Threads beinhalten auch sachliche Informationen über verschiedene Möglichkeiten des Gehörschutzes.

chris