This is topic "GUTER DJ" eure definition in forum News & Allgemeines: Techno & Medien at technoforum.de.
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Geschrieben von: catweasel (Usernummer # 3978) an
:
was macht in euren ohren einen guten dj aus? bitte erst denken - dann tippen....
Geschrieben von: Kirsi (Usernummer # 3394) an
:
hmm...
1. er muss die stimmung richtig interpretieren können und dem entsprechend reagieren
2. sauberes mixing mit effekten usw.
3. am besten irgend eine persönliche note haben
4. stimmung durch gute plattenauswahl machen
Geschrieben von: andi bayer (Usernummer # 3964) an
:
stimme kirsi voll zu!
und er darf auf gar keinen fall so dumme ansagen machen wie ihr seid so leise! geht´s noch! ...

meine damit eine bestimmte bayerische djane
(klausi, du meinst wen ich mein ; )und außerdem sollten djanes gut aussehen ; )
[ 25-11-2001: Beitrag editiert von: andi bayer ]
Geschrieben von: grindler (Usernummer # 422) an
:
quote:
Ursprünglich geschrieben von andi bayer:
und er darf auf gar keinen fall so dumme ansagen machen wie ihr seid so leise! geht´s noch! ...

meine damit eine bestimmte bayerische djane
(klausi, du meinst wen ich mein ; )
Aber ich nicht. Sag es doch einfach wen du meinst, oder fang nicht erst damit an.
Geschrieben von: gescom (Usernummer # 2169) an
:
ausser 1. passt's schon
reagieren is nich, entweder man zieht sein ding durch oder man sollte es lassen. sich was aufdiktieren lassen von den leuten faellt da aus. sonst koennten sich wirklich alle dieselben platten kaufen und fertig. die leute scheinen auch immer zu vergessen, dass wer auch immer gerade auflegt nicht nen unerschoepfliches archiv an platten neben sich zu stehen hat um mal schnell alles ueber den haufen werfen zu koennen. eigentlich muss es nur kicken (nich geballer bis die bude zusammenfaellt). rumoren muss es im arsch, und das so, dass es nahezu unmoeglich ist, innerhalb der naechsten 2 tage auf den topf gehen zu koennen, weil da irgendwas den ausgang einfach nicht finden kann wegen leichter orientierungsstoerungen 
[ 25-11-2001: Beitrag editiert von: gescom ]
Geschrieben von: Astronaut (Usernummer # 385) an
:
@gescom
ich glaub auch nicht dass kirsi damit meint, dass ein dj die gewünschten platten auflegen soll.reagieren sollte er auch meiner meinung nach insofern, indem er versucht rauszuspüren, ob die leute grad eine kickende hammer-scheibe brauchen, oder eher ne ruhige phase. was ist super an nem dj, der 'sein ding' macht, einen treibenden stoff nach dem andern auflegt, und die masse steht dumm aufm dancefloor weil die puste schon längst raus ist?
das ist mit 'reagieren' gemeint.
Geschrieben von: MrFonktrain (Usernummer # 1460) an
:
lasst ja meine Steffi in Ruh!!!
Geschrieben von: gescom (Usernummer # 2169) an
:
@astro
hm, sind aber fuer den der auflegt alles hammerscheiben, ob ruhig oder nich, und nu? schon klar was du meinst, aber das sollte jede(r) der da auflegt von vorherein selbst wissen.was ich meine, sind halt leute die dann ankommen und fragen ob's nich bisschen schneller oder haerter geht...dann is bei mir erstmal zappenduster und es gibt zur aufmunterung prompt die kalte dusche in form eines schoen dahinplaetschernden ruhigen tracks.
Geschrieben von: Tomy (Usernummer # 2540) an
:
Kann ja immer nur von mir reden, wie ich des sehe. In erster Linie muß ein DJ den Leuten einen guten Abend bereiten, find es immer sehr schade wenn DJs nich interaktiv werden, sprich nicht auf das Publikum eingehen. Dann stehen sie immer ganz gelangweilt hinter den Decks.(will jetzt keine Namen nenne) *gg* Und nichts passiert. Er sollte schon wissen was er da tut *gg* also Stimmung machen, gute Platten spielen (aber das liegt ja auch immer im Auge des Betrachters *gg*) ein gescheites Mixing...wo bei das wiederrum bei manchen DJs eh keine Rolle spielt *gg* Einfach die Leute kicken.......und wenn sie nach hause fahren sollte sie sagen *wow* was für ein abend *gg*
Geschrieben von: Astronaut (Usernummer # 385) an
:
na hör mir auf mit so wunsch-kandidaten. sollte ich mal die gelegenheit bekommen, in einem club aufzulegen *eingebetzumhimmelschick* werd ich mir vorsorglich ein schild aufstellen 'musikwünsche sind an der garderobe abzugeben'.das ist natürlich klar. es geht mir halt um die atmosphäre im club. die kann man spüren, beeinflussen oder bestärken, eigentlich richtig manipulieren. und dafür musst du rausfinden was die leute wollen. nicht indem du den musikgeschmack befriedigst, sondern in erster linie durch die stimmung, die dein set aufbaut. es sollte halt im idealfall immer eine zweiseitige beziehung zwischen dj und publikum da sein.
ich sag mal, das ist wie mit sex. im idealfall versuchst du herauszufinden, was dein gegenüber im moment gern hätte. dann überlegst du dir, ob du bereit bist das zu tun. und im idealfall passt alles bestens zusammen 
[ 25-11-2001: Beitrag editiert von: Astronaut ]
Geschrieben von: MrFonktrain (Usernummer # 1460) an
:
gegen vernünftige Wünsche hab ich rein garnix!
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an
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Musikwünsche werden bei mir nur erfüllt, wenn die Person weiblich ist und ein ansprechendes Äußeres vorzuweisen hat... 
Ich denke auch, daß der DJ schon spüren sollte, was das Publikum braucht - natürlich dann nur reagieren im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Ich z.B. habe immer 2 Cases dabei und wenn ich mal etwas härter spiele und merke, daß die Leute nicht so drauf abgehen, dann greif ich schon mal evtl. in Trancecase.
Vielfalt rulez!
Geschrieben von: andi bayer (Usernummer # 3964) an
:
ok, dann nenne ich mal den namen (muss man eh net kennen): missdistessx
die macht bei uns in meiner (ehemaligen) heimat in der 08/15 bauerndisse 1 mal im monat sog. housepartys (was eigentl. kommerzparty heißen müßte). aber die ganzen karstädter finden das sogar noch gut, wenn sie sich nach ihrem befinden erkundet und paaardie macht. wem´s gefällt!
Geschrieben von: Väthischist (Usernummer # 1725) an
:
er sollte sich auf keinen Fall wie Marc Spoon verhalten...
Geschrieben von: djplattenkratzer (Usernummer # 4076) an
:
Gegen Musikwünsche hätte ich auch nix aber wenn mir da einer ankommt und will Joy Kitikonti, toktok, oder gar kaltes klares Wasser... oder irgendwas anderes ausgelutschtes sag ich immer...
"Äh, das habe ich heut `zufällig` nicht mit, frag mal den anderen Dj!"
Geschrieben von: XcypherX (Usernummer # 3451) an
:
Hmmm, 1. muss die Trackauswahl mir zusagen
2. darf er keine so argen Fehler wie Spoon machen
3. nicht so besoffen/arrogant wie der Dicke sein
4. nicht rumbrüllen (wie oben bereits erwähnt: "Ihr seid so leise...")
Geschrieben von: aki77 (Usernummer # 541) an
:
djs sind gut bei1. sauberen übergängen (dabei ist nicht die rede von 100% fehlerfrei)
2. hörbarer action (gelegentlich 'n scratch, 'n cut odersowas ...)
3. letzlich bei der musikwahl, wo jeder subjektiv nach seinem geschmack urteilt
Geschrieben von: Queen Of Blood (Usernummer # 3306) an
:
abwechslungsreicher sound, dem publikum eben ab und zu auch mal ne pause gönnen...auf das publikum eingehen ohne sich dabei selber zu verraten...
übergänge variabel gestalten (lange, kurze, cuts, scratches, aber bitte keine backspins, die sind mein absoluter oberalptraum) -> dabei is die rede von 100% fehlerfrei, nagut 99% sind auch noch okay...
mit den höhen, den mitten und den bässen spielen, wenn es angebracht is...
Geschrieben von: MrFonktrain (Usernummer # 1460) an
:
@Queen: gut dann schick ich dir meinen mix lieber net... is nämlich ein backspin drin
Geschrieben von: djplattenkratzer (Usernummer # 4076) an
:
Ein mal die Stunde nen Backspin ist doch okay!
Aber der sollte keine 3 oder 4 sek dauern!
Geschrieben von: funkyandy (Usernummer # 1493) an
:
@andi.bayer:
hehe, die miss distss x werd ich mir am samstag mal geben, da findet in erlangen ein nite-ride statt (festival mit dj's-von party über trip-hop 2 house)
die wird aba auch mit sounds: party, house angekündigt!!!
hat jemand info's über DJ Nephi (Clubhouse) und DJ Tripon (Berlin/TripHop,Funk,DnB)?????
die werden nämlich auch da sein
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an
:
fehlerfrei ist aber auch so eine sache - ich finde das techno scheiben etwas schief gemixt sehr viel besser kommen als ganz sauber ineinander gemixt... abwexlungsreich sollte das set sein, der dj sollte schon die ein oder andere überraschung parat haben, sollte in der lage sein, mit der tobenden menge umzugehen, sprich diese richtig zu unterhalten. wie er das anstellt, bleibt ihm überlassen, aber das setzt sich für mich aus 4 komponenten zusammen:a) technik
b) auswahl
c) einfühlvermögen
d) charisma
der überdj schlechthin hätte halt 100% in allen vieren
Geschrieben von: Queen Of Blood (Usernummer # 3306) an
:
@ fonkybaby
na dann mußte halt nochmal ein tape aufnehmen, ganz einfach... dann kommste schon nich aus der übung, he, he... ;-)@ djplattenkratzer
nee, das is nich okay, weil die meisten djs nen backspin machen wenn se nen übergang verhauen... und sowas is in meinen augen stümperhaft...
@ wheezer
hä, technoscheiben kommen etwas schief gemixt besser? was soll das denn heißen? sorry aber der meinung bin ich nicht. wenn der beat sauber versetzt läuft, dann is das okay, aber wenn alles verläuft, dann is es einfach nur scheiße. da könnte sich ja jeder an die decks stellen stellen, sich dj nennen und unfug treiben. ne, ne perfektes angleichen mit dem pitch muß schon sein. der tony humphries hat das ganz gut raus. der legt die platte auf den teller und reguliert mit dem pitch innerhalb weniger sekunden die geschwindigkeit ohne nachzudrehen. das is perfektion.
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an
:
@queenaber der humphries is grösstenteils house dj, da is das schon wieder ne ganz andere sache. ich meine gerade die härteren instrumentalen technoträggs, da kommt imho etwas nachdrehen etc. schon ganz gut, sofern es in massen betrieben wird. klar isset blöd wenn der dj wie 2 flaschen vodka mixed, aber höre dir z.bsp. sets von mills oder clarke an, die sets sind eigentlich in der regel nicht besonders sauber, trotzdem klingt das endergebnis des öfteren (wohlgemerkt auch nicht immer *ggg*) recht ordentlich, atonal halt.
Geschrieben von: MrFonktrain (Usernummer # 1460) an
:
also ich find das net gut... weder beim väth noch beim clarke noch bei sonstwem!wie die Queen das beschrieben hat da will ich auch hinkommen!
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an
:
naja jedem das seine wa? wie sachte schon der herbert? let's all make mistakes...
Geschrieben von: aki77 (Usernummer # 541) an
:
quote:
Ursprünglich geschrieben von Queen Of Blood:
-> dabei is die rede von 100% fehlerfrei, nagut 99% sind auch noch okay...
genau, du hast ja forderungen! queen, nee nee nee
Geschrieben von: mdrysch (Usernummer # 4374) an
:
ihr dürft alle nicht vergessen, dass man als dj zum grossen teil die "bitch" der leute, die da sind, ist! klar sollte man sein ding durchziehen und nicht, wie auch schon gesehen, als kopie von irgendjemand rumrennen(ich sage nur väth-frisuren)! aber wenn man damit den laden leert muss man halt so flexibel sein und sich umstellen. schliesslich zahlen die leute eintritt für gute unterhaltung!!!ich kann wheezer nur beipflichten, aber man muss auch in der lage sein das unsaubere "sauber" rüberzubringen(ne kunst für sich).
ausserdem waren die besten momente für mich bis jetzt, wenn ein dj eine platte gespielt hatte, die keiner erwartet hätte(macht zumeist riesig geil stimmung, solang mans nicht übertreibt!)
[ 26-11-2001: Beitrag editiert von: mdrysch ]
Geschrieben von: Tierex (Usernummer # 1376) an
:
*queenofbloodzustimm*
@wheezer: Jeff Mills' unsaubere Übergänge haben mich schon immer gestört (auch wenn ich ihn wegen seines Sounds gut finde). Ich bevorzuge auch eher DJ's die perfekt mixen.
Marco Carola zum Beispiel mixt i.d.R. fehlerfrei und hat dabei noch seine eigene Note was den Sound angeht ( = meine Definition eines guten DJ's). Aufbau sollte natürlich auch drin sein im Set, da nenne ich immer Sven Väth (wenn er gut gelaunt und nüchtern genug ist) als gutes Beispiel.
Äußerlichkeiten wie Charisma interessieren mich nicht. Wenn eine DJane gut aussieht ist das natürlich schön, dann hat man was zu gucken. Aber wenn die dann scheiße auflegt halte ich es trotzdem nicht länger auf dem Dancefloor aus. (Techno-)DJ's sind nach meiner Ansicht keine Animateure sondern sorgen einfach nur für gute Beschallung. Gute Musik macht für mich schon fast die Party.
Geschrieben von: tribalspace (Usernummer # 3908) an
:
ein guter dj sollte:wissen was er macht
geil und wenns sein muss lange mixen
ein entertainer sein(kontakt zum publikum)
die leute rauf- und runterziehen können
...usw.
ich verstehe nicht wie zb ein paul van dück (kotz!) so erfolgreich sein kann. das mixing von dem ist anfängerstandart...
grüße an dj trickster!
Geschrieben von: Queen Of Blood (Usernummer # 3306) an
:
@ wheezer
klar is humphries housedj, aber was hat das mit dem mixen zu tun? du meinst also das helter-skelter bei techno nich stört, oder wie, na ich weiß nich...
nachdrehen kommt gut? was is da gut dran, wenn man es nich auf die reihe bekommt die geschwindigkeit von vornherein so einzustellen, daß es passt? oder was meinst du mit nachdrehen?
hm, dave clarke und jeff mills hab ich aber auch schon perfekt erlebt, dave clarke is meiner meinung nach einer der besten überhaupt. laurent garnier is technisch auch der hammer. aber vielleicht hat sich das ja mittlererweile geändert is schon ne ewigkeit her, daß ich clarke und garnier gehört hab.@ aki77
wieso hab ich forderungen, es wurde doch nach der definition eines guten djs gefragt, na und das alles macht für mich halt 'nen guten dj aus. tz tz tz...
@ mdrysch
oder man legt erst garnicht in einem laden auf, der einen dazu bringt sich selbst zu verraten...
ja, die platte die keiner erwartet, stimmt, akzente setzen, hab ich ganz vergessen...
@ Tierex
charisma, find ich garnich sooo unwichtig in dem business, aber mit gut aussehen hat das nur wenig zu tun...
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an
:
@queennaja ich würde sagen dass es bei vielen house träcks eher um eine stimmung geht, bzw. dass da eher ein trackaufbau besteht, während es bei vielen techno träggs eigentlich nur im die textur eines gewissen klangs geht. von daher bietet sich das schnelle rein & wieder raus mixen bei vielen techno träggs eher an als bei vielen house tracks. da muss man auch z.bsp. nur die "standard" clubmixer anschauen, 3+ line fader & ein cross, und vergleichen mit sog. "new york style" mixern wie z.bsp. der vestax, der von den maw mitentwickelt wurde, wo man dann diese schönen grossen drehpotis hat. zum schnellen reincutten ist das sicherlich nicht gedacht.
die dave clarke sets, die ich gehört bzw. miterlebt habe, waren alle natürlich technisch auf einem sehr hohen niveau, trotzdem waren sie alles andere als perfekt, wenn man das nun rein von perfekt aneindergeglichenem takt etc. festmacht, nur finde ich eben, dass gerade diese imperfektionen der sache die nötigen ecken und kanten geben. tool träggs, wie der herr clarke sie doch grösstenteils auflegt, gewinnen imho so einiges an dynamik.
Geschrieben von: MrFonktrain (Usernummer # 1460) an
:
unter dynamik versteh ich wenn sich mein Arsch bewegen will. und wenn der beat hoppelt dann will ich nix als stehenbleiben und mir die Ohren zuhalten
Geschrieben von: Dom.Ruet (Usernummer # 2852) an
:
@Queen: Naja, ich hab ein Tape von Dave Clark aus dem Fuse Club, dass ist eigentlich eher dürftig! Und gerade das Geschwindigkeit einstellen hat da überhaupt nicht hingehauen
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
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das größte finde ich, wenn ein DJ mit erwartungshaltungen bricht und trotzdem mitreißt. den leuten neue wege und frische sounds aufzeigt und das ganze funktioniert und spaß macht. das ist es ja letztlich, wofür techno steht oder mal gestanden hat, und diesen aspekt vermisse ich heute.
Geschrieben von: DreamDancer (Usernummer # 3391) an
:
Is ja schon fast alles gesagt...Pauschal muß ich sagen...
Es muß einfach stimmen! (Musi, Stimmung, Übergang...!)
MfG
DD
Geschrieben von: Cie (Usernummer # 3564) an
:
Cari Lekebusch!! *g*- überraschende, geile sounds spielen, die man noch nie gehört hat!
*greets*
Geschrieben von: Monoton (Usernummer # 4379) an
:
Die Definition eines guten DJs kann man meiner Meinung nach in zwei Bereiche einteilen:A: Gefühlsebene:
1. Der DJ muss seine Tracks sorgfältig auswählen und dabei auf die Stimmung des Clubs eingehen. Wenn man ein Buch liest, ist da auch nicht nonstop volle Action, denn das lässt schnell ermüden.
2. Der DJ sollte ein besucherfreundliches auftreten haben. Thomas Schumacher war mal bei uns im Rohstofflager. Er trug ein Hemd, witzelte über den Vorgänger-DJ und trank auf Oberarrogant seinen Sekt beim Auflegen und konzentrierte sich auch nicht auf den Sound. Die Leute flüchteten in Massen - unter anderem natürlich auch, weil der Sound schlichtweg übel war.
B: Technik:
1. Er sollte mit dem Sound arbeiten und nicht nur billige Überblendungen machen. Ein Set braucht Action.
2. Dieses Arbeiten mit dem Sound sollte natürlich auch nach allen Regeln der Kunst möglichst fehlerfrei gestaltet werden. Planlos rumhebeln ohne System dahinter wirkt auch schnell uninteressant.
3. Wenn er einen Fehler macht (z.B. nach 30 Sekunden Geschwindigkeit nachkorrigieren, zu lange mit dem Übergang gewartet haben etc), sollte er diesen Fehler gut vertuschen können. Fehler muss man ja nicht hörbar stehenlassen.
Monoton
Geschrieben von: CHoCi (Usernummer # 1630) an
:
quote:
Ursprünglich geschrieben von Freundelektronischermusik:
Vielfalt rulez!
...allerdings ! Andersrum aber: Zuviel Vielfalt rult dann garnicht mehr
Geschrieben von: Mahasukha (Usernummer # 1041) an
:
Wenn meine Füße weh tun,und ich trotzdem nicht wegwill,dann ist er gut.Alles andere hat sich für mich als nutzlose Kategorie erwiesen.So gibts z.B. Goa Gil,der kann überhaupt nicht mixen,und rockt mit seinen 24 Stundensets trotzdem,nach den hier aufgezählten Kategorien müsste er nen großer Langweiler mit Rastas sein.
Geschrieben von: Queen Of Blood (Usernummer # 3306) an
:
@ wheezer
hm, ich weiß ja nich' was für techno du hörst, aber ich für meinen teil finde es halt einfach wichtig, daß die übergänge passen, egal wie sie gemacht sind. das hat meines erachtens auch wenig mit dem mixer zu tun, mit dem man arbeitet. klar benutzen hiphopdjs nen anderen wie technodjs oder housedj, die arbeiten ja auch ganz anders, benutzen andere nadeln etc.
also egal was für ein mixer, ein guter dj sollte mit jedem zurecht kommen...
außerdem hab ich ja nich gemeint, daß schnelles rein- und rausmixen scheisse is, aber man sollte es dennoch drauf haben...@ Dom.Ruet
deswegen meinte ich ja auch, daß ich dave clarke in letzter zeit nich' gehört habe. das letzte mal is bestimmt 4 jahre her und da war er der hammer.
Geschrieben von: Klausi (Usernummer # 2256) an
:
1. Man muss sehen, dass ihm das Auflegen Spaß macht.
2. Er sollte ein abwechslungreiches Set haben.
3. Seine Songauswahl muss mir gefallen.
Geschrieben von: mdrysch (Usernummer # 4374) an
:
@queen
prinzipiell richtig, dass man sich die läden aussuchen sollte. aber was ist, wenn du als dj gleichzeitig auch veranstalter bist?@cie
ja, aber legt in meinen augen viel zu schnell(bpm-zahl) auf! 
@makasukha
thema gehen wollen u.ä.: eins der besten sets die ich gehört habe: rok, 1997 zur love parade in der columbiahalle. eigentlich wollt ich mich fürn halbes stündchen auf die tribüne knallen(nach 40 stunden durchmachen ohne drogen). aber das ********* hat mich nicht gelassen!!!

[ 28-11-2001: Beitrag editiert von: mdrysch ]
Geschrieben von: aki77 (Usernummer # 541) an
:
@ queen: wieso hast du forderungen?? na weil du 100% verlangst - kannste ja, weißt aber auch, dass du dass wohl nie haben wirst. welcher mensch kann schon 100%ig richtig sein? er kann ja 100% geben, aber FEHLERFREI ist wohl noch kaum einer gewesen.damit würdest du ja das wort "perfekt" ins spiel bringen. und theoretisch perfekt ist praktisch nichts, finde ich.
das meinte ich nur damit ... meinetwegen kannst du das natürlich fordern, kannst auch gerne noch ein paar drauftun, dann bleiben das aber wünsche.
Geschrieben von: Sasabee (Usernummer # 3712) an
:
Für mich ist ein guter DJ, wenn er die richtige Platte zum richtigen Zeitpunkt auflegt. Wenn er merkt die Stimmung geht eher abwärts, muss eben ein Stimmungmacher her. Außerdem müssen gute Sets wie Wellen sein. Das Publikum muss in diese Wellen mitgerissen werden. Den Höhepunkt immer wieder rauszögern..........
Die Übergänge sollten natürlich schon saubern sein.
Geschrieben von: mdrysch (Usernummer # 4374) an
:
@sasa
du meinst aber hoffentlich keine animateurschlampe von dj 
sondern nen killertrack
Geschrieben von: tom dixon (Usernummer # 4162) an
:
ein guter dj muss vor allen dingen auf sein publikum eingehen können (natürlich nur im rahmen seiner möglichkeiten. geht ja auch nicht anders, wer hat schon seine gesamte plattensammlung dabei?). wer nur stur sein ding durchzieht, sollte sich überlegen, ob er das richtige hobby (bzw. beruf) hat.
die technik muss natürlich auch stimmen, aber 100% geht nicht. der dj, der das schafft, muss erst noch geboren werden.
von vorteil ist es auch, wenn man gut party hinter den decks macht. das überträgt sich dann auch auf das publikum. ich hab da schon partys erlebt... (aktuelles beispiel: rave & cruise, die party auf mykonos. der laden ist geflogen!!).
Geschrieben von: Sasabee (Usernummer # 3712) an
:
@Mdrysch Natürlich ein Killertrack 
wo kämen wir denn dahin......
Geschrieben von: Dom.Ruet (Usernummer # 2852) an
:
@Tom:
Naja, auf's Publikum eingehen würde ich nicht sagen. Bedingt natürlich schon, er muß ja nicht alle vergraulen. Aber in erster Linie ist der DJ der Fachmann und so sollte er dem Publikum zeigen können, wo's langgeht.So wie der Väth zu seinen Glanzzeiten.Wenn man nur auf's Publikum eingeht ist man in seiner Kreativität stark eingeschränkt.
Geschrieben von: Dom.Ruet (Usernummer # 2852) an
:
sowieso ist für mich die Technik das wichtigste. Wenn ein DJ seinen Namen weg hat, dann wissen die Leute die auf seine Party gehen, worauf sie sich einlassen. Es geht ja keiner zu Väth weil er da House hören will. Das Publikum kennt die Richtung und dann hat der DJ auf sein Mixing zu achten. Also ich könnt kotzen wenn ich auf ne teuere Party gehe, weil da ein Top-DJ ist und der poltert dann da seine Platten übereinander. Da kann ich auch irgend einem Spacko-DJ den Plattenkoffer geben. Und diese rumhampelei hinter den Decks kann auch nervig werden. Ich will gute Musik und keine Ballermann-Party
Geschrieben von: Inkubator (Usernummer # 3755) an
:
da kann ich Mahasukha nur zustimmen. hab den goagil mal gesehn mit nicht pitchbarem DAT auflegen. mixtechnisch schrecklich, aber der mann hat ausstrahlung. ob es nun in der 1. stunde seines sets oder am schluss ist (bis zu 37 stunden auflegen am stück!!!).der typ schaut dir in die augen und zieht dich in seinen bann. DAS ist ein DJ!!!
Geschrieben von: Sasabee (Usernummer # 3712) an
:
Apropo Ausstrahlung.....
Find das sich ein DJ vor seinen Plattentellern ruig regen kann.(muss *g*)
Kanns garnicht nachvollziehen, das man bei der Musik, wie festgefroren da steht und sich keinen Mucks bewegt.
Deswegen gehört das Mitbewegen, oder aber auch ein Lachen (was auf jeden Fall das Publikum motiviert) einfach zu einem guten DJ dazu.(Leider leider ist das aber nicht so häufig der Fall)
Geschrieben von: gescom (Usernummer # 2169) an
:
@monoton
genau das isses
nur sollte man die eigene geschichte erzaehlen und nicht eine andere versuchen nachzuerzaehlenwas mir immer sauer aufstoesst, ist, wenn die argumente kommen, von wegen, die leute haben eintritt bezahlt. gegenargument: die haben aber auch ne schnauze die sie aufmachen koennen und im vorfeld mal jemanden fragen, was denn an musik zu erwarten ist. ich kann mir nicht vorstellen, dass es niemand gibt, der das wissen koennte. und dann darf derjenige immer noch selbst entscheiden, ob er hingeht und zahlt oder daheim bleibt.
Geschrieben von: tom dixon (Usernummer # 4162) an
:
@ dom: mit auf das publikum eingehen meine ich nicht, zig styles in meinem case zu haben, nur dass ich es allen recht machen kann.
ich meine damit, nicht schon zu hause seine playlist zusammenstellen, sondern sich den gegebenheiten anzupassen. wenn du dein case gut gepackt hast, sind da platten drin, die jeder im club hören kann (kein kommerz!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!), und trotzdem abgehen, und welche, die etwas "spezieller" sind (für ein musikkundiges publikum). eben im rahmen der vorhandenen möglichkeiten und seines styles. ich hab schon genug dj's erlebt, die stur ihr ding durchgespielt haben, und es innerhalb einer halben (!) stunde geschafft haben, a)den kompletten (vorher gut gefüllten) dancfloor leer zu spielen und b) die stimmung total zu ruinieren. oder die von cluböffnung bis clubschließung ohne pause voll auf die fresse gegeben haben.
flexibilitätät rules!
Geschrieben von: Queen Of Blood (Usernummer # 3306) an
:
@ mdrysch
hm, wenn du veranstalter bist, dann solltest du wissen in welchem laden du deine veranstaltungen machst, manche sachen funktionieren halt einfach in bestimmten läden nicht... und ich weiß nich, wo bleibt da der spass an der ganzen sache, wenn man sich und seine grundsätze dabei verrät, oder geht es nur um kohle und prestige??? hab' auch schon einige veranstaltungen hinter mir, bin aber zu dem schluß gekommen, das es für mich keinen sinn mehr macht, perlen vor die säue zu werfen, das is jetzt vielleicht ein bischen hart ausgedrückt, aber es bringt die sache auf den punkt. die meisten leute sind einfach viel zu sehr auf eine bestimmte art von sound fixiert ohne dabei nach rechts oder links zu schauen. techno kann so vielseitig sein und von einem guten dj erwarte ich ein stück weit, daß er diese vielseitigkeit gekonnt präsentiert und nicht nur straight on geht.@ aki77
WER AUFHÖRT BESSER ZU WERDEN, HAT AUFGEHÖRT GUT ZU SEIN!!!
das problem bei der sache ist, das viele dj nicht mehr an sich arbeiten, wenn sie mal oben sind. viele denken mit ein paar coolen releases und 'ner netten show ist alles getan. am allerschlimmsten sind die brillianten producer, leute wie z.b. keith tucker. keith is ein electro-urgestein, seine produktionen sind fantastisch, aber als dj kann man ihn vergessen. klar seine trackauswahl is der hammer, aber seine übergänge sind miserabel und das macht irgendwie ziemlich viel kaputt.
@ Dom.Ruet
"Ich will gute Musik und keine Ballermann-Party"
ha, ha... genau!!!
Geschrieben von: tom dixon (Usernummer # 4162) an
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@ queen: recht hast du!
Geschrieben von: mdrysch (Usernummer # 4374) an
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@queen
prinzipiell alles richtig! nur leute kann man sich eben nicht aussuchen! ausserdem verrät mann keine grundsätze, wenn man am abend musikalisch flexibel hantiert!!! ausser man legt nicht mit eigenen platten auf, denn die kauft man ja im normalfall, wenn sie einem gefallen, insofern verrät man sich auch nicht!
Geschrieben von: Queen Of Blood (Usernummer # 3306) an
:
@ tom dixon
jaaa, endlich mal einer, der mich versteht...@ mdrysch
ich glaube du missverstehst mich da ein bischen... klar bin ich für flexibilität was das hantieren mit musik angeht..., aber wenn man als dj zur "bitch" des publikum wird, dann is das doch verrat an der eigenen sache, oder nicht???
Geschrieben von: Masonry (Usernummer # 3041) an
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Ein guter DJ muß Drum'Bass mit Techno mixen können.
Geschrieben von: grindler (Usernummer # 422) an
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Für mich muss ein DJ einfach nur seinen Job erledigen und die Leute unterhalten.Die DJ´s die sich feiern lassen sind alle nur abgehoben.
Am geilsten isses, wenn der DJ in ner Kanzel steht und seine Mukke macht. So wie früher, als der DJ noch als Freak angesehen wurde.
Geschrieben von: Dom.Ruet (Usernummer # 2852) an
:
also ein DJ sollte auf jeden Fall 3 Umdrehungen lang einen einhändigen Handstand auf seinem Technics machen können!
Geschrieben von: mdrysch (Usernummer # 4374) an
:
@queen
dann haben wir etwas aneinander vorbei getippt! mit dem ausdruck "bitch der leute" meinte ich doch, dass man, bevor man konsequent sein ding durchzieht und den laden leerspielt, sich halt im rahmen seiner möglichkeiten umstellen muss!
ich nehm doch keine platten mit, wenn ich sie nicht auch gern am abend spielen würde!!!
im zweifel muss man halt ein paar mehr platten einpacken.kurz: ich seh dabei keinen verrat!
Geschrieben von: aki77 (Usernummer # 541) an
:
na jut, queen,WER AUFHÖRT BESSER ZU WERDEN, HAT AUFGEHÖRT GUT ZU SEIN!!!
das problem bei der sache ist, das viele dj nicht mehr an sich arbeiten, wenn sie mal oben sind.
so gesehen, das hab ich vorher bei dir nicht rauslesen können, geb ich dir recht.
Geschrieben von: Nightmaster (Usernummer # 3408) an
:
quote:
Ursprünglich geschrieben von Väthischist:
er sollte sich auf keinen Fall wie Marc Spoon verhalten...
Hehehehe..
Geschrieben von: Queen Of Blood (Usernummer # 3306) an
:
@ mdrysch
fein, wenn du bitch der leute so defininierst, dann is das misverständnis ja aus dem weg geräumt...@ aki
klar kann ein dj nicht 100% perfekt sein, dann wär er ja 'ne mensch-maschine. aber er sollte sich eine gewisse perfektion wenigstens als ziel setzten und nicht aufhören an sich zu arbeiten...
Geschrieben von: Benny da Housecat (Usernummer # 4175) an
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Er muss Gut aussehen!
Er muss Geld haben!
Er muss ein StarFucker T-Shirt haben!OK Spaß bei Seite
Er muss gute Platten haben und zwar möglichst nicht die, die andere Leute hören wollen sondern die ihm gefallen und er braucht THE MAGIC TOUCH!!! Wenn du den hast wird alles gut!
Geschrieben von: mdrysch (Usernummer # 4374) an
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@queen
ich hab da mal so'n fall gehabt als ich mal in kiel aufgelegt hab. da is einer hergekommen und wollt tränz hören! hat auch gemeint er hätt ne suuber cd im auto: tunnel trance!!! 
dem seine freundin hab ich zum abgehen gebracht(mit meinem sound!)! der war dann reichlich angepisst!
Geschrieben von: Benny da Housecat (Usernummer # 4175) an
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Um Aufzulegen brauchst du nur eins:CONNECTIONS IN DER SZENE, dann is alles andere egal
Geschrieben von: Queen Of Blood (Usernummer # 3306) an
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@ mdrysch
was is den tunnel trance, hat das was mit dem club in hamburg (?) zu tun?
tja, das is dann natürlich super, wenn man leute mit dem eigenen sound überzeugen kann und in ne andere richtung lenkt...@ hauskatze
hm, mag sein, daß das heute so ist, aber wenn man nur connections hat und sonst nichts drauf hat stürzt man glaub ich eben so schnell wieder ab wie man hochgekommen is.
Geschrieben von: Thommysoft (Usernummer # 3986) an
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@Queen:
Jupp die Tunnel Trance Force Serie hat ihren Ursprung im Hamburger Tunnel, erscheinen tut die Serie dementsprechend auch auf Tunnel Records/Sony.Im Gegensatz zu früheren Releases auf Tunnel Records findet man auf diesen MixCD's jedoch eher typisch norddeutschen bzw. chartorientierten Trance. Ein Werturteil erspare ich mir hier mal...
Geschrieben von: Queen Of Blood (Usernummer # 3306) an
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@ Thommysoft
aha. kenn tunnel records eigentlich nur von diesen fürchterlichen anzeigen in musikmagazinen.
Geschrieben von: Dani (Usernummer # 4072) an
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Natürlich die Plattenwhl untereinander und die Technik. Wobei man bemerkt, *wie auch schon andere sagten* das keiner perfekt sein kann.Greets Miss Dissenter
Geschrieben von: DjDeepVibe (Usernummer # 4388) an
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Es kommt oft gar nicht so auf die technick an.
Manche haben eine Irre technick, aber dafür kein Taktgefühl dann klings auch bescheuert.
Natürlich bringst auch nicht´s wenn ich das über Taktgefühl hab und nicht weiß wie ich das Teil drehn und wenden soll 
Irgendwas dazwischen kommt gut, und wenn man beides hat, dann ist´s halt perfekt.
Geschrieben von: Dom.Ruet (Usernummer # 2852) an
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@DeepVibe:
Also Taktgefühl und Technik gehen für mich eigentlich einher. Über jemanden der das Taktgefühl nicht hat kann man glaube ich kaum sagen, dass er ne geile Technik. Bässe, Höhen und Mitten rauszufiltern ist wohl nicht so dass Problem, denn einen Drehknopf kann glaube ich jeder bedienen...
Geschrieben von: Queen Of Blood (Usernummer # 3306) an
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@ Dom.Ruet
das mein ich aber auch...
dennoch muss an den knöpfen zum richtigen zeitpunkt gedreht werden ;-)