hatte gerade ein total geiles Gespräch mit guten Freunden, über das feiern und clubben und die ganze Geschichte.
Uns fiel allen auf, daß sich so ganz langsam eine "Uniform" in die Techno(ich weiß ihr hast das Wort)Szene eingeschlichen hat. Das ist ja nichts neues, dennoch sind wir alle der Meinung das es früher so eine Art "Erkennen" gegeben hat. Die Feierleutz definierten sich nicht durch das "komplett-outfit" sondern durch einzelne Kleidungsstücke wie dicke Ketten, freakige Hosen und ähnliches. Da war dieses stille erkennen an der Tankstelle beim Kippen holen, daß leichte Grinsen wenn man aneinander vorbei ging.
Es gab zwar damals schon die "Fraktionen", die ihren eigenen Style für die Krönung der elektronischen Schöpfung hielten und andere Styles verdammten und als Kindertechno beschimpften, aber in meinen Augen hat gerade diese "Uniformierung" noch ein gewaltiges Stück dazu beigetragen die Spaltung zwischen den einzelnen Richtungen in eine Art "style wars" zu verwandeln. Die Anfeindungen der Feierleutz untereinander ist teilweise so stupide und lächerlich wie das ewige "east coast - west coast" Geschreie bei den hippen hoppern...
Dann wären da noch die Zivilfahnder, die man inzwischen kaum noch als solche Erkennen kann. SK- Babies ist gar nicht so weit weg von der Realität Die Kripo's die bei der Nature One letztes Jahr den Camping Bus neben uns gefilzt haben ( und wir hatten unmengen pep im Bus *schwitz* ) hätte ich niemals erkannt. Junge Beamte mit Feierklamotten, Hüten und Sonnenbrillen.
Das Vertrauen ist durch die Cops auf jeden Fall dahin.
Von den Checkern die ätzendes Waschmittel vertickern wollen wir gar nicht sprechen...
Das Vertrauen ist auf jeden Fall hin.... das Ansprechen von Fremden auf Veranataltungen fällt mir doch schwerer, denn ich habe doch ein ums andere Mal die Hintergedanken von eben im Kopf....
Es ist nicht immer so drastisch wie beschrieben, aber ich wollte ganz einfach mal die Themen des Gesprächs zur Diskussion stellen.... bissel viel für einen thread, es geht mir aber eher um die style - wars, die finde ich nämlich grausam. Kommt es euch auch so vor, daß das eher noch mehr zunimmt?
Ich selber merke das an meinem Freundeskreis. Wir waren früher immer alle zusammen unterwegs... heute geht die eine Hälfte zu progressive Techno Geschichten und die andere zu Hardtrance....
[ 07-07-2001: Beitrag editiert von: Basti ]
[ 07-07-2001: Beitrag editiert von: Basti ]
Aber das mit dem Dissen untereinander (Schranzer dissen Trancer, Trancer dissen Houser usw.) geht mir auch auf den Sack...
Irgendwo sind wir alle doch aus einer Wurzel gewachsen und haben so viele Gemeinsamkeiten. Sicherlich ist es z.B. für mich einfacher so etwas zu sagen, weil ich Gefallen an vielen Spielarten der elektronischen Musik finde, aber das, was die Technoszene einmal auszeichnete, nämlich die Toleranz und das Miteinander, das fehlt heutzutage fast gänzlich und das ist schade!
Die Zunahme der Feindschaft merke ich jedes Wochenende stärker, denn wenn wir weggehen und ich bin in einem Laden in dem z.B. Rush und Kruse spielen und ich erzähle das ich auch trance bzw. Hardtrance höre, dann werden mir inzwischen echt schon Beleidigungen wie "trance schwuchtel", boaaah was ne scheiß Musik für Behinderte und ähnliche Sachen an den Kopf geworfen. Das meinte ich mit der Zunahme. Mal kritisch betrachtet war es wie gesagt schon immer da, daß mal einer vor dir Stand und gesagt hat: "nee, die Mucke mag ich nicht so... finde meine viel viel besser", aber diese heftigen und dummen Sprüche werden eben in meinen / unseren Augen eben stärker.
zur sozialisierung mit musik gehört anscheinend auch abgrenzung, wie wir ja auch an den kommerz/underground-threads sehen. früher war man als techno-hörer oder hörer elektronischer musik an sich schon etwas "anders". heute mit der omnipräsenz der elektronischen musik reicht das nicht mehr, also grenzen sich auch die fraktionen untereinander weiter ab. dieses abstecken eines persönlichen terrains, in das man nicht zuviele reinlassen will, hängt vielleicht damit zusammen, dass man über die musik einen teil seiner identität bestimmt sieht und sich dagegen wehrt, dass die eigene individualität in der masse aufgelöst wird, ununterscheidbar wird.
das meinte ich mit mike&charly, das faden alle gut. Das ist in meinen Augen sogar ein verdammt gutes Beispiel. Ich frage mich, ob es wirklich so was wie eine Abneigung gegenüber der anderen Stile gibt. So nach dem Motto wenn ich Volksmusik hören muss Da ziehts mir nämlich alles zusammen.
@ hypenom:
Generell versucht der Freund der elektronischen Musik (nicht du fem sich heut zu Tage aber immer noch nach außen abzugrenzen. Durch beschriebenes Raver-Outfit versucht er/sie der Öffentlichkeit zu verstehen zu geben: "schaut her, ich bin anders" wird aber im selben Momemt durch das (zumindest Hessenweit) stets gleiche sofort als er/sie selber identifiziert.
Seinen Stil für den besten zu halten ist ja auch in Ordnung, aber wenn das so weitergeht haben wir bald so einen Schnitt drinnen, daß es dann die "Trance Parade", die "Schranz-Parade" und die "House-Parade" gibt, bei der dann bloß keiner von den anderen auftauchen darf
Für mich die Konsequenz --> größer nicht immer gleich besser und wirklich eine Interessante Frage (wenn ich an einen ähnlichen thread bezüglich der Loveparde denke) :
Was müsste man tun, damit Techno wieder so wird wie er mal? *fg* utopie? Ist das genauso wie mit den anderen Sachen? Jeder denkt, wenn doch... und keiner macht den ersten Schritt?
es gibt ja keine parade, die den idealen von techno als "fortschrittliche" musik gerecht wird. dafür müßten zumindest labels wie Warp, Rephlex und Rather Interesting mit ihrer tanzbaren mucke am start sein. natürlich kann man nicht jedes splittergenre berücksichtigen mit ein paar dutzend wagen, aber größere neue trends in der tanzbaren musik wie clicks'n'cuts sollten sich irgendwie niederschlagen.
"Was müsste man tun, damit Techno wieder so wird wie er mal?"
man müßte sich auf neuen sound einlassen, der radikaler und weitergedacht ist als die "üblichen" grooves. warum hat man das früher getan, eben als man auf techno kam, und heute nicht mehr so? z.b. musik, die ohne gerade bassdrum kickt, schickt, und auch kein electro oder drum & bass sein muss (siehe labels oben).
darauf lassen sich die meisten aber gar nicht ein, weil sie konservative erwartungshaltungen hinsichtlich geiler früherer partyerlebnisse haben, die an bestimmte groove-codes geknüpft sind. vielseitige DJs, die die leute vom gewohnten auch mal wegführen und zeigen, was noch so funktionieren kann, sind hier schon ein schlüssel.
[ 08-07-2001: Beitrag editiert von: Hyp Nom ]
der Brief ist von mir, da gebe ich dir mein Wort drauf. dumm nur, das ich den von der Arbeit gemailt habe. Würde dir aber als Beweis fast schon mein gmx Passwort verraten, da ist die mail nämlich unter gesendet gespeichert
er ist von mir....
Underground techno (nach der definition des "techno professors" = Illegale festl) ist eine anarcho bewegung die von nicht weiterdenkende nur-konsumenten nicht viel hält, und von dort kommt eben deren ablehnung gegenüber den sogenannten "Kommerzern". Dieses prinzip haben sich andere (Kommerzielle) gruppen genommen weil es einfach so mächtig ist.
zb.
Raver 1 hört techno.
Raver 2 hört trance.
Raver 1 sagt ich bin cooler weil meine musik undergroundiger ist.
Raver 2 findet techno auf einmal auch ganz doll, kann trance nicht mehr leiden und die techno lables haben einen käufer mehr.
Leider ist es sehr oft so und in dem fall haben weder raver 1 noch raver 2 kapiert was der sinn der anti-kommerz haltung ist.
sonnst, es mag pop musik geben die sehr oberflächlich ist, aber niocht mal dafür kann man jemanden kritisieren. Wenn jemand denkt das blank & Jones, Westbam, sogar Britney Spears gut ist, dann sollte das keine kritik mit sich bringen.
Damit jetzt keiner meint das ich mich bei den underground/kommerz diskussionen am aktivesten war, will ich andeuten das ich mich da nur auf den wirtschaftlichen aspekt beschränkt habe und niemals einen style als schlecht bezeichnet habe.
Geh zwar haupsächlich auf acid tekno parties aber höre genau so, techno, trance, acid, goa, ambient, hardcore, terror, D'n'B und so gut wie alles andere was sich als elektronische musik bezeichnet.
Ich habe doch kein Problem damit, wenn jemand seine Alben verkaufen kann und damit Geld verdient. Der Punkt ist aber doch folgender:
Die von dir angesprochenen Acts, wie z.B. Blank and Jones produzieren doch inzwischen fast nur noch Stücke, die sich alle in gewisser Weise ähneln und an den ersten kommerziellen Erfolg erinnern, oder? Das ist für mich POP Musik. So machen es viele andere doch auch.
Ausnahmen sind da z.B. Malaria. Der Track war cool und hat die Charts gestürmt, ohne das gleich zwei Wochen später das Album draußen war.
Mir geht es draum das bei manchen Acts die Grenze zerfließt. Ich würde nicht jeden Sch*** auf den Markt bringen um Geld zu verdienen. Es mag sein, daß ich meine moralischen Ansprüche da etwas zu hoch ansetze, aber ich würde Techno nie so produzieren das er potenziellen Chart Erfolg hat.
Dann noch was zum Thema "Kommerz" an sich. Kommerz ist nichts schlechtes, ohne Kommerz z.B. keine großen Events. Der feine Unterschied ist doch aber, ob ich mich von Maggi, Nivea und RTL2 sponsorn lasse, oder von Red Bull, Corona und Pash. Ich behaupte einfach mal, das man sich irgendwo mit den Marken identifizieren sollte von denen man sich supporten lässt.
Habe hier zwei Sachen verworfen, weil die Sponsoren nichts mit Techno zu tun hatten. Ist zwar 'ne komische Einstellung, aber um jeden Preis --> jeden Sponsor, mache ich das nicht.
Das ist in meinen Augen der einzige Grund für die ganze Kommerz Diskussion und mehr auch nicht.....
basti
Sollte kein thread dieser Art werden, ging nur um die styles und ist wieder mal in die Richtung gewandert. Hast ja gelesen was ich dazu sage. Habe neulich eine Interessante Diskussion zu dem Thema und SMS gehabt. Da hat einer was gegen t-mobile als Sponsor gehabt und gemeckert. Ich habe ihn gefragt wieviele seiner Kumpels "kein" handy haben. damit war das Gespräch beendet er hat mir nicht einmal geantwortet.
Das mit den Privat Partys hat auch keiner bestritten, aber probier doch einmal so was anzumelden:
In Darmstadt, wo ich wohne, kannst du so was vergessen. Die wollten (bis Aufhebung der Sperrstunde) für jede Stunde nach 01.00h ganz genau DM 100 haben, Ausschank Gebühr unheimlich hoch.
Es hat uns kein Mensch geglaubt, das wir nur Musik machen wollten. Wir haben sogar angeboten eventuellen Gewinn an die Krebshilfe, Aidshilfe oder sogar an die Stadtkasse zu spenden. Als Antwort haben wir zu hören bekommen, das wir uns die Genehmigung mit "Betstechung" ganz abschminken können.
Nach Ende der Sperrstunde haben wir nochmal angefragt und gesagt bekommen, das bei der ersten Beschwerde die Anlage mitgenommen wird oder schlicht der Strom ausgeschaltet.
Die Folge ist, das wir es irgendwo illegal machen. Was das Thema laute elektronische Musik angeht kannst du Deutschland vergessen. Wir möchten ja gerne mit Genehmigung feiern, aber das ist in unserer Heimat anscheinend nicht möglich. Es sei denn man wohnt weit außerhalb und kann da machen was man will....
Sonnst stimmt zwar das kleine veranstaltungen auch underground sein können, der untersied ist jedoch das in einen kleinen techno club zrotzden die platten von rush, liebing, Schumacher & Väth laufen während auf den illegalen ein style gespielt wird bei den es solche grossverdiener (schon fast pop stars) nicht gibt und viele lables & producer ihre lieder für nicht-deejays (die die kein vinyl brauchen) gratis auf der webpage zum mp3 download freigeben.
Sonnst könnte man eine 100 man starke dorfdisko mit den neuesten charthits von ATC über Britney Spears bis Puff Daddy auch als underground bezeichnen.
Dexes
Ich seh das ähnlich das Leute wie Rush schon Stars sind...aber, ich meine, mir gehts im Endeffekt nur darum gute Musik zu hören bzw die ich mag, deswegen ist es schon fast besser zu nem unbekannten zu gehen weil der styletechnisch nicht so unter "zugzwang" ist. Aber sich wegen sowas abzugrenzen, oder sogar Clubber vs Clubber o.ä. ist peinlich.
Und ich sehe keine Techno-Leute die andere wegen des Sounds dissen, das sind für mich nämlich keine mehr...
@ dexes: Mit anderen Worten es gibt gar kein Underground, und es hat auch nie einen gegeben. Auf jeder Party werden Platten gespielt, die irgendwo gekauft wurden, also schon Kommerz sind, Deiner Meinung nach. Mit anderen Worten (ohne Dich persönlich angreifen zu wollen) ist deine Definition von Underground a)utopisch und puristisch, b)Müll und c)beleidigend für die Leute, die sich ziemliche Mühe geben, den Feierleuten eine Alternative zu den teuren Clubs zu bieten indem sie für umme auflegen und grad genug verlangen um Kosten zu decken, sei es mit niedrigen Eintritt oder billigen Getränken, um von Leuten wie Dir dann auf die selbe Kommerzstufe wie die profitgeilen Clubs, oder noch schlimmer Kommerz- und Dorfdissen gesetzt zu werden. Underground hat nichts mit einer Lexikondefiniton zu tun, sondern ist für mich eine idealistische Ansicht der Szene und der Musik, die was mit Spass und Vergnügen in Reinform zu tun hat. Ach jetzt sind wir doch bei so ner Diskussion gelandet, oje oje....
Es geht (bei mir) lediglich um die abgrenzung von der mediengesteuerten welt der hype konsumenten.
@ Jason 1. vielleicht hab ich das wort einfach nie richtig verstanden aber eine utopia dachte ich immer wäre sowas wie eine traum welt die es nicht gibt. Und Ich und tausende andere leute in ganz europa können dir sagen das es sowas gibt (auf die argumente wegen platttenkauf=kommerz verweise ich auf mein vorheriges post.
2. kann es wie ich gesagt habe auch kleinere klubs geben die underground sind, also lassen wir die dorfdisko. Eine kleiner dunkeler keller ("undergroundige athmosphere") billige getränke, 100 leute, aus spass und liebe zur musik veranstaltet aber den ganzen abend leuft Blank & Jones & Wesbam, Lexy, Miss Shiva und und und.
Willst du mir jetzt sagen das der 08/15 technoid das nicht als kommerz bezeichnen würde sobald er die musik hört?
Aber wo ist da der unterschied zwischen den, und genau den gleichen aber statdessen laufen platten von Rush, Liebing, Schumacher & Väth?
Verdienen die wirklich so viel weniger? Ist ihr erfolg nicht genau so auf ihrer vermarktung basiert statt auf der musik?
Es wurde sicherlich schon oft erwähnt, aber kann man die wirklichen interessen der produzenten erkennen am style? Woher willst du wissen das Blank & Jones einfach nur die trance lieben und ihm deshalb produzieren und einen vertrag von einen major bekommen haben und die zufällige chance genutzt haben. Oder das der schumacher nicht vom anfang an nichts wollte als einen major vertrag um dann schön abkassieren zu können.
[ 06-08-2001: Beitrag editiert von: jason_ynx ]
Du lebst ein einer Traumwelt.
Was du schreibst kommt mir so vor, als ob das alles an den Haaren herbei gezogen ist. Hört sich unrealistisch an.
Du bist irgendwie zu stark auf nem Underground-Trip. OK, ich bin auch für Underground und gegen Kommerz, aber nicht so krass wie du. Du musst die anderen Meinung auch akzeptieren und andere nicht deine Meinung aufdrücken.
Solche Partys, wie du beschreibst, gibts und das is auch gut so. Aber das war´s auch schon. Nur in deinen Aussagen sprichst du immer davon jeder DJ kein verlangen darf, sonst isser Kommerz. Und ich glaub auch nicht das "deine" Dj´s die du meintest, Mukke auflegen für die sie nichts bezahlt haben. 95% der Platten die auf Party gespielt werden, kosten Geld und sind somit kommerziell, wenn man es genau nimmt.
Und die einstellung ist nicht nur von mir, sondern so ist die szene. So wie das verhältniss zwischen techno & trance leuten ist, so ist es auch zwischen techno & Tekno leuten. Glaubt ihr einer der blank & Jones liebt würde euere einstellung nicht für genau so übertrieben halten?
Und was ist so arg daran wenn man anderen leuten gratis (bzw. für eine freiwillige spende) eine party macht? Wenns illegal ist muss man nichts an steuern, gebühren usw.zahlen. Die platten kauft man sowieso wenn man die musik mag (oder hast du noch nie eine CD für dich selbst gekauft und irgendwann nen frund vorgespielt?) und das euqipment ist auch nur ne einmalige investition wie turntables oder mixer die man sowieso braucht.
Dexes
P.S. Versuch mal einer 13 jährigen Britney Spears vernatikerin zu erklären das die musik kommerzieller schrott ist (sag nicht das techno schrott ist, musikalisch hab ich nichts dagegen) und sie wird dir wahrscheinlich die gleichen argumente bringen wie du mir.
"Kommerz" ist ein Kreislauf der Wirtschaft. Die MP3´s die du umsonst aus´m Internet ziehst, sind nicht ganz umsonst. Die Internet-Verbindung kostet Geld. Und wenn du für einen Freund umsonst ne CD überspielst oder brennst isse zwar für ihn "underground" weil er dafür nichts bezahlt hat, aber der Käufer der CD hat dafür was bezahlt. Also isse im weit hergeholten Sinne "kommerz". *g* Wenn jemand selber Mukke macht und er die Mukke auf CD brennt oder auf Tape überspielt und dafür dann nichts verlangt, isses trotzdem kommerz, weil der Rohling oder Tape Geld kostet. Also wie gesagt, im wirtschaftlichen Kreislauf is alles kommerz. Is zwar sehr weit hergohlt von mir, aber irgendwie logisch.
Solche Partys wie du meinst kenn ich. Die sind zwar underground aber nicht "Underground". Also du zahlst keinen Eintritt, aber trotzdem kosten die was. *g*
Also ich versteh unter Underground was anderes als du.
Alles klar??
Ich versuch keinem Britney-Fan zu erklären das das kommerz ist. Die Arbeit spar ich mir. Ich erklär auch keinem K-Raver was richtiger Underground oder was richtiger Techno ist. Is mir zu blöd. Ich bin halt der Meinung (was auch nicht alle gut finden) das jeder selbst darauf kommen soll was gut ist und was nicht. Aber für die ist halt das gut und für die anderen das. Aber diese Leute haben es nicht verdient, erklärt zu bekommen was meine Meinung darüber ist. Die sollen auch ruhig weiterhin Blank&Jones hören, so mit hab ich wenigstens meine Ruhe vor denen und nicht jeder Spinner macht das was ich mach. Ich denk halt sehr "familär" darüber.
Dann möchte ich dich bitten, dich einmal während einer Cocoon Party, einer Masters of Disaster im Lazzo oder einer Spektrum Party ins MTW zu begeben.
Such mal Gespräche und erzähl, das du neben Detroit, Chicago (--> Antwort "was 'n dess? aber kein Schranz, oder?) auch noch Trance und House zu schätzen weißt. hast du eine Ahnung wie sie dich in den Läden nennen? Tran(c)se... schwuler Trancer, Kindergarten Musik usw....
Komisch nur, das die einzige Person die mir keinen dummen Spruch an den Kopf geworfen hat eine nette 16 jährige war, die mich angequatscht hat was ich da für eine Zeitung lese. Die raveline war's *G*
Die "falschen" Leute nehmen leider immer mehr zu....