This is topic was machen wenn´s kein geld vom veranstalter gibt????? in forum News & Allgemeines: Techno & Medien at technoforum.de.


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Geschrieben von: Dfresh (Usernummer # 1251) an :
 
Folgendes Problem:
man wird über ne bookingagentur gebucht zu ner veranstaltung soll sein geld noch am selben abend bekommen; aber es kommt wie es kommen muss die party ist ein flop und es ist kein geld in der kasse man bekommt kein geld um 5 uhr früh!!!!!
da der veranstalter noch probleme mit dem verlauf der party hat,bezahlt er auch nicht die agentur voll und wir warten seit 2 monaten auf das geld.
agentur sagt solange veranstalter nicht voll bezahlt gibt´s kein geld für die dj´s.
man solle sich doch an den veranstalter wenden, von der agentur gibt´s nix.
es sei erwähnt das dj andre lopez anwesend war und der sein geld bekam.
(lt. veranstalter).
Es kommen nun kosten auf mich zu: fahrwege , telefonate etc. um an mein geld zu kommen.

leider gibt es keinen vertrag zwischen agentur und dj...

was macht man in solchen fällen, wer weiss ne lösung????
wer muss den dj bezahlen???veranstalter oder agentur??
mit besten grüssen an alle dj´s mit solchen erfahrungen und an alle neulinge...

achso das es sich hierbei um die agentur 2bloud aus berlin handelt möchte ich nicht verschweigen-verantwortlich tim taylor-real hot records.....
 


Geschrieben von: grindler (Usernummer # 422) an :
 
Hättest einen Vertrag abschließen müssen. Jetzt kannste dir nen guten Anwalt nehmen, der das für dich ausbaded. Sieht schlecht für dich aus, wenn du nichts schriftliches hast.
 
Geschrieben von: KryStuff (Usernummer # 230) an :
 
ich hoffe du hast ein gewerbe als dj angemeldet sonnst is glaub ich schlecht !
 
Geschrieben von: Dfresh (Usernummer # 1251) an :
 
das gewerbe spielt doch bei dem prob. hierbei keine rolle,kry.
außerdem fällt der dj unter freier mitarbeiter lt.ihk...

 
Geschrieben von: Bronco (Usernummer # 66) an :
 
ob gewerbeschein vorhanden oder nicht ist
völlig egal. da wird kein anwalt oder richter
nach fragen - der wird eigentlich bei jedem
gewerbstätigen vorausgesetzt - und wens dann
interessiert, ist der fiskus - aber das ist
ne andere frage...

wichtig ist, dass ohne schriftlichen vertrag
lediglich mündlicher vertrag abgeschlossen
wurde, der die wichtigsten klauseln ja nicht
enthält...

sprich: es liegt die beweislast bei dir, du
musst stichhaltig nachweisen, welche
konditionen zu hattest - und auch, dass du
im falle eines flops bezahlt wirst. wird
diese klausel vom entsprechenden richter
als "üblich" angenommen, könnte sogar ein
mündlicher vertrag ausreichen - aber das
ist schwer schwer schwer.

ich weiss von nem anderen fall (in hessen),
da nahm der richter an, dass man üblicher-
weise pro kopf besucher bezahlt wird (was
natürlich vom veranstalter bestätigt wurde),
dann bekam der künstler tatsächlich 250,-
dem zugesprochen. allerdings war das nur
ein bruchteil der anwalts- und gerichts-
kosten.

fazit: gibts nen zeugen für deinen vetrag
MIT der klausel, auch bei wirtschaftlichem
misserfolg ausbezahlt zu werden, hast ne
rechtlichte handhabe, gage zu sehen.
ob die dann so hoch ausfällt, dass sich der
stress lohnt, ist zu bezweifeln - denn du
darfst auch mit saftigen kosten fürs
verfahren rechnen...

gianni.
 


Geschrieben von: NeoCortex (Usernummer # 211) an :
 
Meine Erfahrung:
Wenn dein "Vertragspartner" keinen schriftlichen Vertrag machen möchte, und dir auf die Vertrauenstour kommt, sollten immer alle Alarmglocken angehen.

Jemand der nicht bereit ist etwas schriftlich zu fixieren ist meisst ein Abzocker, egal wie vertrauenswürdig er tut.

Wenns geschäftlich wird, mache ich sogar mit meinen besten Freunden Verträge , damits auch meine besten Freunde bleiben ...

Ansonsten immer gut, wenn die halbe Gage im voraus bezahlt wird. Die hast du dann schonmal sicher, und das hält dich im "Ernstfall", schomal von den Kosten her (Fahrkosten etc.) schadlos.
 


Geschrieben von: tanith (Usernummer # 820) an :
 
mein tip, such dir in zukunft ne andere agentur, das eine agentur ohne vertrag arbeitet ist schon zweifelhaft und das sie den schwarzen peter an dich weiterreicht macht sie völlig indiskutabel. eine coole agentur kümmert sich um sowas, schliesslich streicht sie für sowas ja auch geld ein. leider gibt es viel zu viele die meinen mit dem verbuchen wär's das gewesen, nur eine richtige agentur kümmert sich eben auch um fälle wie den deinen. es kotzt mich an wenn ich sehe wie das unternehmerrisiko oftmals immer weiter nach unten geschoben wird, bis es bei dem hängen bleibt, der seinen part des deals erbracht hat. wie wär das denn in der werbung, wenn ich die reklame für ei produkt mache, das produkt floppt und der auftraggeber meint er könne nun nicht zahlen, weil das produkt sich nicht verkauft habe. veranstalter die den abend aus der einnahmenkasse zahlen sind eh dubios.
 
Geschrieben von: KryStuff (Usernummer # 230) an :
 
mhmm aber ich denke mal wenn man kein gewerbe angemeldet hat , arbeitet man schwarz und wenn man schwarz arbeitet kann man wohl schlecht vor gericht ziehen oder?

es empfilt sich aber immer nur mit vertrag zu arbeiten .... ausserdem kann man da lustige klausen rein schreibn wie zb. das der crossfader 30 grad haben muss wenn man mit seine set anfängt , ausserdem muss der floor eine bestimmte temp. haben und im backstage müssen 5 gut ausehende prostituirte bereit liegen *gg*
 


Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Und da soll nochmal einer sagen "Kommerz" sei das Problem der Technokultur
 
Geschrieben von: Dfresh (Usernummer # 1251) an :
 
Erstmal Danke für eure Antworten.
Es ist schon echt zu toll....
Wollte damit auch nur alle vorwarnen die sowas noch vorhaben sollten.
Ich dachte dj´s unter sich sollten sich verstehen; jeder hat es schwer am anfang, doch wenn selbst aus den eigenen Reihen solche Affen dabei sind, wird´s da einem echt zuviel.
Seriöse Agenturen sind gefragt, vielleicht kann mir einer von euch eine nennen.
Noch seh ich das ganze irgendwie mit fun aber es steckt ein knallhartes Geschäft dahinter, wo jeder neue abgezockt wird.
Vielleicht sollte man jemanden mal vorm Sack hauen;aber das wär zu kindisch.
Besser ist den Ruf von solchen Leuten zu zerstören und somit ihre Geschäfte.
Am besten durch weitertragen an wichtige Leute im Business.
peace!!!
 
Geschrieben von: grindler (Usernummer # 422) an :
 
ProTechnoTeam Chemnitz
 
Geschrieben von: Sista Phonk (Usernummer # 650) an :
 

Vielleicht sollten alle DJs, denen so was schon passiert ist im Internet eine Blacklist vertragsbrüchiger Veranstalter veröffentlichen. Eigentlich scheiß egal, ob eine Party floppt oder nicht, man ist gebucht worden und hat seine Leistung erbracht.
Mir ergeht es ähnlich. Ich warte immer noch auf meine Oktober-Gage und werde jetzt rechtliche Schritte einleiten (Mahnbescheid).
Wir DJs müssen zusammenhalten!
 
Geschrieben von: Space Base (Usernummer # 1426) an :
 
Mann Dj's, was läuft mit euch?

Okey, ich bin keiner von euch, aber trotzdem: Wenn ihr schon dauernd von früher redet, so überlegt doch mal wieviele Veranstaltungen damals von Bullen gecancelt wurden (Bussen!). Meint ihr früher wars finanziell gesehen leichter?

Es mag ja sein dass es ein knallhartes Geschäft geworden ist, aber das scheint mir Grund mehr, vermehrt Undergroundpartys zu schmeissen und halt KEINEN Profit zu machen (als DJ), sondern sich mit dem Geld ne neue Platte kaufen zu können.

Ich weiss, ich habe keine Ahnung vom "BizneZZ" - aber ich habe ne Ahnung von Feierleuten, und viele - wenn auch nicht alle - gehen noch immer an die Partys wegem Sound - und nicht wegen dem DJ.

Hörred doch mal uf, eu so wichtig neh. Ehrewort.

Man könnte meinen der Black-List-Gründungsgrund-Veranstalter hätte dich verhauen oder sowas.

Wenn wir schon bei "Früher sind" (also ich bin's zumindes :-) ), so denkt mal daran, dass DJ's früher froh warn wenn sie irgendwo einem Publikum den sound bieten durften, der ihnen gefällt!

Sei dein eigner Veranstalter und mach deine eigene Undergroundparty. Dann wären auch viele "Nostalgiker" wieder glücklich (zumindest wenn's einreisst und es nicht ne Einmalige Aktion sein wird)

Nur mal ein biesschen Innovation. Von jemandem der wirklich keine Ahnung hat. Aber die Ideen gefallen mir trotzdem.
 


Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
Genau dieser Abzocke durch unfähige Veranstalter will ich auch vorbeugen. Es gibt zu jedem Booking einen Schriftwechsel zw. Veranstalter und mir, und zw. mir und dem jeweiligen Künstler. Sollte der Veranstalter meinen, er braucht nicht zu zahlen, weil er falsch kalkuliert hat und die Party gefloppt ist, dann kann er sich auch gleich darauf einstellen, einen Brief von meinem Anwalt zu bekommen. Dann ist der Ärger meist sehr schnell vom Tisch...
Problem: Bei illegalen Veranstaltungen sind solche Vorkehrungen nicht viel wert.
 
Geschrieben von: Bernie (Usernummer # 3223) an :
 
Hi Dfresh,
es ist vollkommen Wurscht ob die Bookingagentur Kohle vom Veranstalter bekommt oder nicht, die muß Dir die Kohle auf jeden Fall bezahlen.
Warum hast Du morgends um fünf nicht gleich randaliert und den Laden zerlegt? Das hilft doch immer.
 
Geschrieben von: daswadan (Usernummer # 961) an :
 
vielleicht, weil man nach ´ner klopperei mit veranstalter + rausschmeissern meist irgendwie scheisse aussieht?
 
Geschrieben von: NOFXC (Usernummer # 3330) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von daswadan:
vielleicht, weil man nach ´ner klopperei mit veranstalter + rausschmeissern meist irgendwie scheisse aussieht?

hmmmm...... wer ? veranstalter oder rausschmeisser ?

coco
 


Geschrieben von: daswadan (Usernummer # 961) an :
 
"man" halt. außer, "man" hat jackie chan in der tasche.
 
Geschrieben von: cari (Usernummer # 2005) an :
 
ist wohl schon passiert, dass sich dj's als lohn halt plattenspieler und equipment mitgenommen haben, aber auf ner veranstaltung, auf der eigentlich nur die mitarbeiter des clubs sind, würd ich das auch nur machen, wenn ich gedopt wie andreas baumann und schnell wie schumi wäre:P

ansonsten: nur gegen vertrag, ist nicht nur in diesem metier so, auch in der "richtigen" wirtschaft wirst du nach strich und faden abgezockt, wenn du keine verträge machst, hat bei mir auch mal jemand probiert, und gerade schreibe ich schon wieder eine mahnung, bei der ich auch nur email-korrespondenz hatte und den auftrag schon erledigt habe. kaum schreibst du ne rechnung, fliegen die plötzlich in urlaub und denken, du hättest vll alles vergessen, wenn sie wieder da sind.
-> umso teurer man sich verkaufen kann, desto wertvoller wird man. (psychosofi by mi)
 


Geschrieben von: Leptomorph (Usernummer # 65) an :
 
grundsätzlich kannst du dich nur schriftlich gegen sowas absichern. ich leg grundsätzlich nicht mehr auf parties außerhalb meiner clubhomebase auf, wo kein bookingvertrag vorliegt. du bist heutzutage nur der arsch als DJ, da ist sowas einfach notwendig.
 
Geschrieben von: rockstar (Usernummer # 3201) an :
 
also erstmal, ein gewerbe musst du nicht anmelden, denn du bist als dj so eine art künstler und läufst dann unter freiberuflich, das erfordert kein gewerbeschein, aber natürlich trotzdem eine vernünftige abrechnung beim finanzamt.
@drfresh: ein bissel unverständlich sind deine ausführungen. wie sollte der weg des geldes sein?? verantstalter bezahl booking-agentur, booking agentur bezahlt dann dich und behält die vermittlungsprovision ein?? oder veranstalter bezahlt direkt dich und gibt bezahlt darüber hinaus die vermittlungsgebühr seperat an bookingagentur?? oder solltest du alles vom veranstalter bekommen und gibst dann die vermittlungsgebühr an die bookingagentur???
das sind verschiedene möglichkeiten, die verschiedene lösungswege erfordern, denke ich.
 
Geschrieben von: daswadan (Usernummer # 961) an :
 
wie wär´s denn mal mit vorkasse? will meinen, sobald man einsatzbereit mit platten im club anrollt, gibt´s die kohle. dann ohne aufzulegen abhauen dürfte dank türsteher ja wohl kaum drin sein.
 



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