This is topic World League presents Paul van Dyk, Linus, Housepunk, René Vaitl So., 08.06. München in forum Clubs, Events, Bars & Partys at technoforum.de.
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Geschrieben von: tom02 (Usernummer # 5483) an
:
World League presents
Global Player
PAUL VAN DYK
presenting his new single "Nothing but you"
Pfingstsonntag, 08.Juni 03
Stars- The Venue
Grafingerstr. 6, München ( Kultfabrik )
Main Floor
Paul van Dyk
Housepunk
René Vaitl
Pumpin´House Floor
DJ Linus
René Vaitl
www.worldleague.de
vorverkauf: www.nachtagenten.de
[ 09-05-2003: Beitrag editiert von: tom02 ]
[ 28.05.2003, 00:21: Beitrag editiert von: tom02 ]
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an
:
Ich bin wie immer da 
, obwohl ich mich da grad mitten in der Abschlussprüfung befinde.Die Flyer dafür find ich übrigens sehr schön gestaltet - kann man auf der Worldleague-Seite anguggen...
Geschrieben von: tom02 (Usernummer # 5483) an
:
freunde der nacht,
haben uns für euch tf- ler ein besonders "schmankerl" überlegt:
wer uns an
info@worldleague.de
bis freitag, den 06. juni ( 18 uhr )eine e-mail sendet, wird von uns auf die tf- friends liste gesetzt und zahlt an der ak nur 12.- statt 15.- euro.
naa, ist das nichts?
greets,
world league group
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an
:
*rumpel*
![[megaphon]](graemlins/megaphon.gif)
Herr silicon und Herr Toxic, was ist los?
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an
:
So, nun bin ich auch mal wieder auferstanden ;-)
Wie ordne ich nun mal an sinnvollsten meine Gedanken? Aaaalso:
Location / Hitze:
Ich fand das diesmal weniger schlimm als bei Morales, zumindest konnte man, sofern man sich an die richtigen Stellen in der großen Halle begab, durchaus feststellen, dass sowas wie eine Lüftung vorhanden war. Dass es trotzdem wohl an die 50 Grad ging, lag einfach an der Masse der Leute (in dieser Hinsicht ist das Stars fast ein wenig zu klein) und ist vom alten kw her ja kein unbekanntes Phänomen.
Ich kann mich an einen Auftritt von Carl Cox irgendwann so im Sommer 2001 erinnern, bei dem den Leuten schon beim bloßen Stehen der Schweiß in Sturzbächen vom Körper lief und es nach meinem subjektiven Eindruck locker nochmal fünf-zehn Grad heißer war als gestern.Insofern versteh ich die Jammerei über die Hitze, wie sie mir immer mal wieder zu Ohren und teilweise auch im kw-Gästebuch zum Ausdruck kam, wirklich nicht - Technoclubs sind in der Regel in irgendwelchen alten Industriegemäuern, die nie für eine solche Verwendung vorgesehen waren. Perfekte Innenraumtemperatur kriegt man halt - wenn überhaupt - nur in der neuerbauten Großraumdisse vor den Toren der Stadt...
Sound:
War schon und halb elf da und fand es etwas schwach, dass zu diesem Zeitpunkt in beiden Hallen nur Sound vom Band lief (so zumindest mein Eindruck). In der großen war dieser jedoch sehr genehm und wurde vom Herrn Vaitl aus Ambient-Anfängen gekonnt ich Richtung Tribal-Brazil-Sound transformiert. Später wurde es mir dann langsam zu voll und ich begab mich in den Nebenraum, wo Linus einen heldenhaften Kampf gegen die schlechte, weil sehr basslastige Anlage führte, den er gegen halb zwei aber dann schließlich doch für sich entschied. Sein bis dahin verständlicherweise ein wenig richtungsloses Set wurde danach gleich um einige Stufen besser, so dass man es auf diesem Floor zu leicht frickeligen, schon fast Flokati-mäßigen Housebeats sehr gut aushalten konnte.
Von Paul's Set hab ich demnach bis so etwa drei nur Ausschnitte wahrgenommen. Während er für mich schwach und äußerst hittig begann ("Another Way" nach einer halben Stunde - bekam ich zufällig mit...), wurde das Set später scheinbar von Minute zu Minute besser. Um drei fühlte ich mich dann schließlich schon an ein bei mir daheim schlummerndes Väthsches Hardtrance-Set von 1993 erinnert - nur dass der gute Paul zunächst nicht ganz so schräg-verspult, sondern stattdessen eher melidiös-deep auflegte. Aber selbst das änderte sich im Laufe des Abends noch zum Teil, so dass zeitweise etwas vom legendären Riemer Geist durch die Knödelhallen zu ziehen schien... Kirmestrance ist defintiv etwas anderes!
Nein, neu war der Sound zwar wirklich nicht (aber "neuen" Sound zu machen, können ernsthaft ja auch nur Leute wie ein Aphex Twin oder so behaupten...). Aber er feierte an diesem Abend eine grandiose Wiederauferstehung, so dass ich Feiyangs Erzählungen von "damals" nun endlich auch emotional halbwegs nachvollziehen kann... passend dazu ab fünf noch etwas über eine Stunde Housepunk Dirk, der mit bekannten und beliebten kw-Smashern reumütige Erinnerungen wach werden ließ.
Fazit: Wirklich geile Stimmung (München mausert sich ;-)) bis zum Schluss und nach längerer Zeit mal wieder ein Paul van Dyk-Set, das mich so richtig die Zeit vergessen ließ, zu ekstatischem Tanzen animiert und vom Hocker gerissen hat. Was will man mehr?