Androgyn http://www.androgyn-art.de
Jeden 1sten Freitag im ARTheater
(Diesmal der zweite, wegen dem 1sten Mai)
Und da wären noch die verdrängten, gegengeschlechtlichen Verhaltensweisen: Animus oder Anima.
Die Anima symbolisiert die unterdrückten, weiblichen Handlungsweisen wie Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Beziehungsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und den Zugang zu Körper und Gefühlen.
Der Animus symbolisiert unterdrückte, männliche Eigenschaften wie Aggression, Triebhaftigkeit, Mut, Risikobereitschaft, Eigeninitiative, geistige Selbständigkeit, Innovation.
Da diese Inhalte sich aber nicht vollkommen unterdrücken lassen, kehren sie nach außen über Projektionen auf andere Personen und Gegenstände zurück. In dem Maße, in dem man sich mit sich selbst versöhnt, versöhnt man sich also auch mit seiner Umwelt.Auch zum zweiten Symposium werden Tobias Becker und Alexander C. Multhaup in der unteren Ebene sowie Bob Humid und Noise Spectrum in der Lounge Androgynie explizit thematisieren.
Hochkarätige und spezielle geladene Gäste, die nicht über die üblichen Flugzettel, sondern nur über Presse und Mundpropaganda bekannt gegeben werden, erwarten Euch auch im Mai.
Zwei Ebenen bieten musikalisch getrennt voneinander minimalen, deepen und treibenden Stuff auf der einen,
chilligen, noisigen und trippigen Sound auf der anderen.
Der Veranstaltungsrahmen entspricht natürlich einem Homo - ebenso wie einem Heteroevent,
gleichzeitig spricht man jung und älter an, um eine gesunde wohlige Stimmung zu ermöglichen.
Zum Ziel hat man es auch erklärt, das man unabhängig von den speziellen Gästen niemals über 5€ Eintritt geht, selbst wenn kein Mensch mehr in DM umrechnet.
Von gemütlichem Abhängen über suspektes Chillen bis zum 4 to the Floor bietet Androgyn jeden ersten Freitag im Monat alles was nur geht und neues Vinyl so hergibt.
Geladen sind zum Kurs für das Basement der frische Kompaktler Dj “Geo“, der die letzten Male auf der Oper 3000 die “Warm – Up - Sets“ für den Herrn Väth gespielt hat, und in der Ambient – Lounge der Electrolux Live – Act “Naoki Kenji“, die einen Grossteil der Spacenight - Beschallung produziert haben.
Auch diesmal werden 30 CD´s verschenkt (an jeden 10ten Gast eine).
Die Scham legen ab:
Basement:
Alexander Colliere Multhaup (Karmarouge rec./ HSM)
Tobias Becker (Karmarouge rec.)
****Dj: Geo (Kompakt/ Köln)
Ambient – Lounge:
Bob Humid (Serve & Destroy Rec./Groove Mag.)
Noise Spectrum (Time Rec./ Disco Riot)
****Live: Naoki Kenji (Electrolux/ Space Night)
Illness Dekosquad
Lightning: Bob Burn Bastard
Visuelles: PhatFraktal.com/ Ch. Keinstar